Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Montenegro mit €uro

Jastreb schrieb:
denki schrieb:
Jastreb schrieb:


ej alter , ich wollt nur so mal fragen ....... das war keine anmache.... nein was du immer denkst :lol: .


wenn dann hol ich mir eine bosanka ^^ nasu bosanku ^^ zivela r srbija

Muhahahaha Scheisse alter, ich würde es nicht verkraften so einen Korb abzubekommen. :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :mrgreen:


ma jebi se ti brate ! :lol: ICH WOLLT doch nur wissen wie alt sie is meine fresse ! cccc
 
also ich glaub den euro gibt es in montenegro weil es iwie was mit den touristen zu tun hat ............. hier kannste nachlesen


Montenegro, Bosnien und Co.: Euro goes south-east


Wenn am 1. Januar 2001 der Startschuss für die Bargeld-Einführung des Euro fällt, werden auch einige kleinere Länder in Süd- und Osteuropa außerhalb der eigentlichen Euro-Zone die neue Währung übernehmen. Für sie bringt der Euro zahlreiche Vorteile - bei der Beschaffung der neuen Noten sind sie jedoch auf sich selbst gestellt.



Eine Bankangestellte in Montenegros Hauptstadt Podgorica zahlt Gehälter und Renten in Mark aus



Hamburg/Podgorica - Wer nach Montenegro fährt, kann sich ganz wie zu Hause fühlen: In den Cafés der Hauptstadt Podgorica und auch sonst im Lande kann man überall mit D-Mark bezahlen. Kein Umtausch, kein Umrechnen: Die Mark ist seit November 1999 offizielles Zahlungsmittel der immer noch zu Jugoslawien gehörenden Teil-Republik. Möglich wurde dies durch die Entscheidung des montenegrinischen Währungsrates. Zuvor hatten die deutschen Scheine und Münzen mehrere Monate als Parallelwährung fungiert.

Auch in der von den Vereinten Nationen verwalteten jugoslawischen Provinz Kosovo ist die Mark genauso zu Hause wie in Berlin, Frankfurt oder Hamburg. Die Uno-Verwaltung erklärte die D-Mark im September 1999 zur Hauptwährung, die die eigentliche Landeswährung ersetzte. Eine Premiere: Die D-Mark wurde damit erstmals außerhalb der Bundesrepublik als Währung gültig. Mit der Bargeld-Einführung des Euro am 1. Januar 2002 hält die neue Währung nun sowohl in Podgorica als auch in Pristina automatisch Einzug.

Das System des Currency-Board




Euro-Quiz
Wie gut kennen Sie die neue Währung? Der mm.de-Test lässt keine Fragen offen. ...mehr

Zum mm.de-Euro-Spezial



Vor allem auf dem Gebiet des ehemaligen Jugoslawien ist die Mark weit verbreitet. In Bosnien-Herzegowina etablierte sich das deutsche Geld während des Krieges von 1992 bis 1995 als Währung - nach dem Wegfall des jugoslawischen Dinar. Später wurde die KM, die konvertible Marka, eingeführt und im Verhältnis 1:1 durch D-Mark-Zentralbankbestände gedeckt. Ähnliche Modelle findet man auch in Bulgarien und Estland. Sowohl in Sarajevo, Sofia als auch in Tallinn gelten so genannte Currency-Board-Arrangements. In diesen Ländern wurde das heimische Geld währungstechnisch an die Mark gekoppelt und ist seitdem von der D-Mark-Entwicklung abhängig.

Im wirtschaftlich stark angeschlagenen Serbien, das nach den Nato-Luftangriffen und dem Sturz des damaligen Präsident Slobodan Milosevic ökonomisch wieder auf die Beine kommen will, regiert im alltäglichen Leben zwar noch immer der Dinar. Bei größeren Anschaffungen, wie etwa beim Kauf eines Autos, hat die Mark die alte Währung aber faktisch schon ersetzt. Und auch in Kroatien dient die D-Mark als Ankerwährung. Zudem gab es bereits Überlegungen seitens der Regierung in Zagreb, den Euro neben der kroatischen Landeswährung Kuna offiziell als Zweitwährung einzuführen.

Auswirkungen auf Balkan-Gruppe



© DPA


Großansicht


100-Euro-Schein: Bald auch alltägliches Zahlungsmittel auf dem Balkan?



Insgesamt könnten nach Schätzungen der Bundesbank bis zu einem Drittel des gesamten deutschen Bargeldbestandes außerhalb Deutschlands im Umlauf sein - momentan wären das bis zu 75 Milliarden Mark. Das meiste davon befindet sich vermutlich auf dem Balkan und in der Türkei, nicht zuletzt wegen der Bargeldmitnahmen deutscher Touristen und der Kontakte zu in Deutschland lebenden Gastarbeitern. Der Umtausch in Euro-Noten wird nach Einschätzung der Bank auf die finanzschwachen Balkan-Gebiete keine größere Auswirkung haben. "Das ist eigentlich nichts Neues", sagt Dietrich Hartenstein, bei der Deutschen Bundesbank zuständig für internationale Währungsfragen. Der Euro gelte bereits seit Anfang 1999, die noch umlaufende Mark sei nur eine andere Ausprägung des Euro. Lediglich das Umtauschproblem müssten die Länder lösen - und zwar eigenverantwortlich.

Durch die Euro-Übernahme auf dem Balkan ergeben sich aus Sicht der Bundesbank keinerlei Verpflichtungen. "Die Mark wurde von diesen Ländern einseitig eingeführt, und demzufolge findet die Umstellung auf den Euro auch ohne besondere Hilfen durch die Bundesbank oder die Europäischen Zentralbank statt." Dennoch unterstützen die Währungshüter die betroffenen Länder mit Ratschlägen. "Schon mehrfach haben wir Auskunft gegeben oder beruhigt", erzählt Dietrich. In einigen Fällen habe Panik geherrscht, weil die entscheidenenden Stellen nicht wussten, dass es keine Abgabefrist für die D-Mark-Bestände gebe. Weitere Hilfen seitens der Bundesbank oder der EZB sind darüber hinaus aber nicht vorgesehen.

Bei der Devisenbeschaffung sind die Ost-Währungsinstitute logistisch auf sich selbst gestellt. Dazu müssen sie die alten D-Mark-Noten bei der Bundesbank in Frankfurt oder bei den Landeszentralbanken abliefern. "Mit einer Überweisung ist es nicht getan", erklärt der Bundesbank-Experte. "Das Geld muss physisch abgegeben werden."

Warum die Balkan-Länder mehr oder weniger gezwungen sind, auch auf den Euro umzusteigen und über die Risiken gefälschter Euro-Noten lesen Sie im zweiten Teil des Artikels "Vorsicht Fälscher".
 
Uzicanka schrieb:
hmmm ja die mark war was anderes....aber ich glaube es gibt einen triftigen grund dafür...und den suche ich


Ich würde sagen das der Grund folgender ist:Es liegt an dem Kurs dess Euro's, mal ist er teurer mal billiger: Der Vorteil ist, wenn man mit Euro handelt und verdient das man weniger Verlust macht als mit Dinar. Wenn man zum Beispiel den Dinar verdient und der Euro steigt hat man dadurch Verlust... Man wird erst Verlust mit dem Euro machen, wenn der Dinar teurer als der Euro wird.
 
Uzicanka schrieb:
Hallo leute ich brauche eure Hilfe.
Ich muss ein Referat über das Thema ,,Warum hat Montenegro die Währung €, obwohl sie kein EU-Mitglied sind", schreiben.

Bevor ich anfange zu googlen, dachte ich mir das ich euch "brains" frage 8)

würde mich freuen, wenn ihr mir helfen könntet.

schöne Grüße,
Uzicanka

Ich denk mal weil sich Montenegro von der serbischen Zentralbank welche die Geldpolitik des Dinar regelt unabhängig machen wollte. Eine eigene Währung wäre bei der größe Montenegros wohl mit einem Risiko behaften gewesen. Wobei ich gar nicht weiss ob sie überhaupt eine eigen Währung hätten einführen können bevor sie ein unabhängiger Staat geworden sind. Im Übrigen gibt es den Euro in Kosovo auch.
 
Jastreb schrieb:
Uzicanka schrieb:
hmmm ja die mark war was anderes....aber ich glaube es gibt einen triftigen grund dafür...und den suche ich


Ich würde sagen das der Grund folgender ist:Es liegt an dem Kurs dess Euro's, mal ist er teurer mal billiger: Der Vorteil ist, wenn man mit Euro handelt und verdient das man weniger Verlust macht als mit Dinar. Wenn man zum Beispiel den Dinar verdient und der Euro steigt hat man dadurch Verlust... Man wird erst Verlust mit dem Euro machen, wenn der Dinar teurer als der Euro wird.

Man Scheizze dein Verstaendnis fuer Wirtschaft ist ja extrem fuern Arsch... apropo Arsch, wie alt bist du eigentlich und wo wohnst du? ;-)
 
Jastreb schrieb:
Uzicanka schrieb:
hmmm ja die mark war was anderes....aber ich glaube es gibt einen triftigen grund dafür...und den suche ich


Ich würde sagen das der Grund folgender ist:Es liegt an dem Kurs dess Euro's, mal ist er teurer mal billiger: Der Vorteil ist, wenn man mit Euro handelt und verdient das man weniger Verlust macht als mit Dinar. Wenn man zum Beispiel den Dinar verdient und der Euro steigt hat man dadurch Verlust... Man wird erst Verlust mit dem Euro machen, wenn der Dinar teurer als der Euro wird.

Montenegro kann ohne ZB ihre Wärung nicht den Wirtschaftlichen gegebenheitren anpassen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Europäische_Wirtschafts-_und_Währungsunion
http://de.wikipedia.org/wiki/EU-Konvergenzkriterien
http://europa.eu/scadplus/leg/de/lvb/l25040.htm
http://europa.eu.int/smartapi/cgi/sga_doc?smartapi!celexplus!prod!DocNumber&lg=de&type_doc=Decision&an_doc=2003&nu_
http://news.bbc.co.uk/1/hi/world/europe/1740493.stm
http://de.wikipedia.org/wiki/Euro
http://www.gocurrency.com/countries/euro.htm
http://eupolitics.einnews.com/news/montenegro-euro-currency
http://www.suedosteuropa-gesellschaft.com/framescontent/projekte/projekt_reportc_montenegro.htm
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/euro/0,2828,148809,00.html
 
Hellenic schrieb:
Man Scheizze dein Verstaendnis fuer Wirtschaft ist ja extrem fuern Arsch... apropo Arsch, wie alt bist du eigentlich und wo wohnst du? ;-)

Ich bin über 18 und wohne in einer Kaserne. :mrgreen: :lol:
 
Die DM war schon im alten Jugoslawien Parallelwährung.
Im SPIEGEL hab ich um 1990 den folgenden Witz gelesen:

Ein jugoslawischer Arbeiter in der USA hat eine Million Dollar in der Lotterie gewonnen.
Er telefoniert nach Hause und berichtet das freudestrahlend.
Fragt die Oma:
"Wieviel ist das denn in unserem Geld ?"
"Ungefähr zwei Millionen Mark."


Es scheint so zu sein, dass einfach soviele Euro im Umlauf sind,
dass man -zumindestens in Montenegro und im Kosovo- auf Dinar verzichten konnte,
zumal, das dürfte der wichtigste Grund sein, die Inflationsrate beim Dinar größer ist -
zumindestens wird das befürchtet, und das ist m.E. wichtiger als die Realitäten.

1999 wurden Zimmermieten in Kroatien bei Touristen nur in DM abgewickelt,
2005 wurde es mir freigestellt, in Euro oder in Kuna zu zahlen.

In Bihac wollten sie auch fast nur Euro von mir haben,
konnten auch bis zum Kleingeld alles herausgeben -
ich hatte den Eindruck, dass alles was über 1 KM ging (Kaffee oder Mineralwasser)
auch in € bezahlt werden konnte.

Das ist, liebe Uzicanka, jetzt natürlich alles nix Amtliches -
da sind die Links von LaLa sicher ergiebiger,
aber so hast Du ein paar praktische Eindrücke vom Finanzleben aus der Region.
 
Zurück
Oben