Und woher wissen wir, dass die Russen das nicht tun?Schon richtig, aber im Gegensatz zu den russischen Modifikationen, die nur partiell erfolgen, sind die Modifikationen an den Leopard Panzern grundlegend. Die Panzer werden bis auf die Wanne auseinander montiert, bekommen komplett neue zeitgenössische Elektronik, Zieleinrichtungen etc.
Die bislang einzige kriegerische Auseinandersetzung, bei der der T-90 zum Einsatz kam, war der Dagestankrieg 1999. Eine kleine Gruppe von acht bis zwölf T-90, die für den Export nach Indien bestimmt waren, kamen bei diesem Konflikt zum Einsatz. Während der Kampfhandlungen wurde ein T-90 von sieben RPGs getroffen. Trotz dieser Treffer blieb das Fahrzeug weiterhin einsatzfähig
Und woher wissen wir, dass die Russen das nicht tun?
PS:
Der T-90 besitzt serienmäßig ein Selbstschutzsystem (das an jeden Panzer angebracht werden kann)
und
Aktive Schutzmaßnahmen [Bearbeiten]
Russische T-90 sind serienmäßig mit dem elektro-optischen Abwehrkomplex TShU-1 Schtora-1 (Vorhang) ausgestattet. Das System ist vierteilig: zwei Infrarotscheinwerfer an der Turmvorderseite + Nebelkerzen + Laserwarnsensor + Computersystem und arbeitet vollautomatisch. Am Turm angebrachte Infrarotscheinwerfer können manuell eingeschaltet werden und senden eine überlagernde falsche Infrarotsignatur aus, was IR-gelenkte Raketen zu täuschen vermag. Bei einer Laseranpeilung schwenkt der Turm automatisch in die Bedrohungsachse und löst die Nebelwerfer aus. Innerhalb von wenigen Sekunden wird so eine Aerosolwolke erzeugt, die Zielverfolgung im optischen sowie im IR-Bereich unmöglich machen soll. Tests haben gezeigt, dass die Wahrscheinlichkeit eines Treffers durch halbautomatische Leitsysteme auf ein Drittel bis ein Viertel reduziert wird. Dies gilt sowohl bezogen auf westliche Waffen wie HOT, TOW, MILAN, Trigat, M47 Dragon, AGM-114 Hellfire und Copperhead wie auch für östliche Waffen, wie AT-3 Sagger, AT-5 Spandrel, AT-10 und AT-14 Spriggan. Dennoch entschieden sich einige Exportkunden dafür, dieses System wegzulassen.
Shtora (Russian: Штора, ‘curtain’) is an electro-optical active protection system or suite for tanks, designed to disrupt the laser target designation and rangefinders of incoming anti-tank guided missiles (ATGMs). The system is mounted on the Russian T-80 and T-90 series tanks, the Ukrainian T-84 and the Serbian M-84AS.
Shtora-1[2] is an electro-optical jammer that disrupts semiautomatic command to line of sight (SACLOS) antitank guided missiles, laser rangefinders and target designators. Shtora-1 is a soft-kill, or passive-countermeasure system. The system was shown fitted to a Russian main battle tank during the International Defense Exposition, held in Abu Dhabi in 1995. The first known application of the system is the Russian T-90 main battle tank, which entered service in the Russian Army in 1993. It is also available on the BMP-3M infantry fighting vehicle.
EMT-7 is a Russian electromagnetic countermine system for clearing minefields and defense against magnetic mines and enemy armor. It projects an electromagnetic pulse to detonate antitank mines and disrupt electronics before the tank reaches them.
The EMT-7 system has been tested on the T-72 and T-90 main battle tanks.
Was ist eigentlich mit der Panzerung. Aufgrund des immensen Gewichtunterschieds kann ich mir vorstellen, dass der Leo II eine bessere Panzerung besitzt, kann das jemand bestätigen?
der leo wiegt 60t, der T-90 46.5t
ähm ja?siehe mein beitrag über dir
500 Milliarden Dollar will der Kreml für moderne Waffen ausgeben - aber die eigene Industrie kann die gewünschte Qualität oft nicht liefern. Also geht Moskau auch in Deutschland auf Einkaufstour. Der Heereschef würde am liebsten den heimischen T-90 gegen deutsche Leopard-Panzer tauschen.
Russland besitzt einige der größten Rüstungsschmieden der Welt. 175 Kampfpanzer vom Typ T-90 hat allein das Werk Uralwagonsawod im Jahr 2008 hergestellt, laut Angaben des Fachbulletins "Moscow Defence Brief" mehr als jeder andere Hersteller auf der Welt. Der T-90 ist Russlands Exportschlager: Knapp zwei Drittel der Produktion wurden 2008 an Algerien und Indien verkauft.
Ende der vergangenen Woche dann enthüllte das Unternehmen, wie es auch weiterhin Russlands Verteidigungs- und Finanzkraft zu stärken gedenkt. Noch im September 2011 soll der neue Panzer T-90AM der Öffentlichkeit präsentiert werden. Mit einer "Maschine der nächsten Generation", wie Firmenchef Oleg Sienko schwärmte, hat der Panzer jedoch wenig zu tun. Mit neuem Gefechtsturm, verbessertem Schutz und Überwachungstechnik gilt neue Panzer in Fachkreisen nur als leidlich modernisierte Version des alten T-90.
Kritiker in der Armee und im Moskauer Verteidigungsministerium dürfte das kaum besänftigen. Heereschef Alexander Postnikow klagte zuletzt, die Produktqualität von Russlands Waffenschmieden liege nicht nur hinter Nato-Standards zurück, sondern werde sogar von China übertroffen. Der T-90, wetterte der General, sei nur die "17. Modifikation des sowjetischen T-72" den Russland bereits seit 1972 produziert. Dann lobte der Militär, der kurz zuvor zu Gesprächen in Berlin geweilt hatte, den deutschen Leopard-II-Panzer. Statt 118 Millionen Rubel, umgerechnet vier Millionen Euro, für den eigenen T-90 zu bezahlen sei es "einfacher, wenn wir für dieses Geld drei Leopard kaufen würden", sagte Postnikow.
"Vernichtung des Patriotismus"
Wehrtechnik made in Germany: Moskau liebäugelt mit dem Leo - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Politik
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