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Moskau wird verdoppelt

Wer bezahlt denn das ganze? Die russische Regierung? Falls ja, wäre das fatal, angesichts der vielen rückständigen Regionen in Russland, die groß angelegte Investitionen viel nötiger haben, als das ohnehin schon florierende Moskau.
 
Wer bezahlt denn das ganze? Die russische Regierung? Falls ja, wäre das fatal, angesichts der vielen rückständigen Regionen in Russland, die groß angelegte Investitionen viel nötiger haben, als das ohnehin schon florierende Moskau.

Große Teile werden auch von in- und ausländischen Investoren übernommen.
Moskau soll in Zukunft ein internationales Finanzzentrum werden, was dann dem gesamten russischen Staat was nützt. Um das zu erreichen, muss man aber die ganzen Staus und so beseitigen, weil es sonst nicht geht.
 
moskau.RU - Gigantische Plne: Moskau soll sich verdoppeln

Gigantische Pläne: Moskau soll sich verdoppeln

Moskau. Russlands Hauptstadt soll noch größer werden, zumindest territorial. Mit dem Umland wurde die Ausdehnung Moskaus nach Süden vereinbart. Zwei Millionen Menschen sollen umsiedeln. Das Programm kostet zig Milliarden.

Moskaus Gouverneur Sergej Sobjanin und sein Kollege Boris Gromow vom Moskauer Gebiet haben ihre Pläne zur administrativen Reform der Hauptstadtregion vorgestellt. Demnach wächst Moskau vor allem in Richtung Süden. Dort verleibt sich die russische Hauptstadt u.a. die Großstadt Podolsk. Aber auch in Richtung Westen gibt es einen Zuwachs.

Hat Moskau derzeit eine Fläche von 107.000 Hektar, so soll die Stadt nach ihrer Erweiterung 251.000 Hektar groß sein. Das ist mehr als eine Verdoppelung.
Medwedew stößt Gebietsreform an


Die Gebietsreform wurde von Präsident Dmitri Medwedew angestoßen. Dieser hatte eine Ausweitung Moskaus und die Aussiedlung von Ministerien, Behörden und Beamten aus dem Moskauer Zentrum gefordert, um dieses zu entlasten.

Als derzeit wahrscheinlichster Standort für ein Beamten-Ghetto gilt das Gebiet Rubljowo-Archangelskoje westlich von Moskau, wo zuvor Milliardär Suleiman Kerimow eine Stadt der Millionäre errichten wollte – immerhin ist die Edelmeile Rubljowka ja ganz in der Nähe.

Luxus-Ghetto für Spitzenbeamte und Business-Elite


Auch das geplante „Internationale Finanzzentrum“ soll hier einquartiert werden. Expertenmeinung nach dürfte so an dieser Stelle eine Stadt für 200.000 Menschen entstehen. Neben dem Heer der Beamten und ihrer Familien muss ja auch das Service-Personal für die VIP-Personen umziehen.


Im Idealfall kann der Ausbau Moskaus nach Süden bereits 2020 abgeschlossen werden, schätzt Blinkin. Freilich kommt Russland dabei nicht ohne fremde Hilfe aus. Sowohl bei der Finanzierung, als auch bei der Planung und Umsetzung der Baupläne hofft Moskau daher auf ausländische Experten und Investoren.


na super...
die vielen armen in moskau profitieren natürlich nicht davon.
 
na super...
die vielen armen in moskau profitieren natürlich nicht davon.

Glaub mir, die meisten Menschen in Moskau sind reich und verwöhnt.
Um in Moskau nur Leben zu können muss man reich sein.
Deshalb mag man in Russland die Moskauer nicht, weil die meisten verwöhnt, reich und hochnäsig sind.
 
Große Teile werden auch von in- und ausländischen Investoren übernommen.
Moskau soll in Zukunft ein internationales Finanzzentrum werden, was dann dem gesamten russischen Staat was nützt. Um das zu erreichen, muss man aber die ganzen Staus und so beseitigen, weil es sonst nicht geht.

Um ein Finanzzentrum zu werden braucht es sicher andere Dinge, als einen guten Stadtverkehr.

Natürlich wird es Russland helfen, aber Russland hat dringendere Probleme. Moskau blüht immer weiter auf, während fast der ganze Rest des Landes noch in den 90ern steckt. Wenn der demografische Trend anhält, werden in 50 Jahren nur noch halb so viele Russen in Russland leben. Das sind Probleme, die langfristig die Stabilität des Staates gefährden.
 
Um ein Finanzzentrum zu werden braucht es sicher andere Dinge, als einen guten Stadtverkehr.

Natürlich wird es Russland helfen, aber Russland hat dringendere Probleme. Moskau blüht immer weiter auf, während fast der ganze Rest des Landes noch in den 90ern steckt. Wenn der demografische Trend anhält, werden in 50 Jahren nur noch halb so viele Russen in Russland leben. Das sind Probleme, die langfristig die Stabilität des Staates gefährden.

Moskau hat das nötige zum Finanzzentrum, aber die Probleme mit Straßenverkehr und so behindern das ganze.
Außerdem braucht Russland Modernisierung. Wenn Moskau ein Finanzzentrum wird, dann kommt sehr viel Geld in die Staatskasse, mit dem man viele andere Sachen finanzieren könnte. Dem Rest des Landes geht es auch nicht so schlecht. Es wird genug für die meisten Teile des Landes getan.
Und das mit der Bevölkerungen stimmt auch nicht so ganz. Es wird sehr viel dafür getan, dass mehr Kinder geboren werden. 2010 war die Geburtenrate und die Zahl der Eheschließungen viel höher als 2006, und vermutlich wird dieser Trend in Zukunft weitergehen. Deshalb ist es sehr gewagt zu sagen, dass in 50 Jahren nur noch halb so viele menschen in Russland leben werden.
 
Moskau hat das nötige zum Finanzzentrum, aber die Probleme mit Straßenverkehr und so behindern das ganze.
Außerdem braucht Russland Modernisierung. Wenn Moskau ein Finanzzentrum wird, dann kommt sehr viel Geld in die Staatskasse, mit dem man viele andere Sachen finanzieren könnte. Dem Rest des Landes geht es auch nicht so schlecht. Es wird genug für die meisten Teile des Landes getan.
Und das mit der Bevölkerungen stimmt auch nicht so ganz. Es wird sehr viel dafür getan, dass mehr Kinder geboren werden. 2010 war die Geburtenrate und die Zahl der Eheschließungen viel höher als 2006, und vermutlich wird dieser Trend in Zukunft weitergehen. Deshalb ist es sehr gewagt zu sagen, dass in 50 Jahren nur noch halb so viele menschen in Russland leben werden.

Der Verkehr in New York oder London ist auch die Hölle, trotzdem sind das die beiden wichtigsten Finanzzentren der Erde. Außerdem ist Moskau natürlich schon ein Finanzzentrum, wie sehr die Bedeutung im Vergleich zu den anderen wächst hat genau 0 mit dem Zustand des Verkehrs zu tun, oder wo die Beamten leben. Und nur die Londoner Börse beteiligt den Staat an Gewinnen, alle anderen tuen das nicht.

Dieses Projekt soll ausschliesslich sicher stellen, dass sich Moskau weiterhin prächtig entwickeln kann, was ja schön und gut ist, solange der Rest des Landes nicht zu weit hinten dran bleibt.
 
Glaub mir, die meisten Menschen in Moskau sind reich und verwöhnt.
Um in Moskau nur Leben zu können muss man reich sein.
Deshalb mag man in Russland die Moskauer nicht, weil die meisten verwöhnt, reich und hochnäsig sind.

ich weiß zwar, dass moskau die teuerste stadt europas ist, aber dass die meisten die dort leben reich sind, bezweifel ich. die leute, die dort aber reich sind, sind wahnsinnig reich.
 
Der Verkehr in New York oder London ist auch die Hölle, trotzdem sind das die beiden wichtigsten Finanzzentren der Erde. Außerdem ist Moskau natürlich schon ein Finanzzentrum, wie sehr die Bedeutung im Vergleich zu den anderen wächst hat genau 0 mit dem Zustand des Verkehrs zu tun, oder wo die Beamten leben. Und nur die Londoner Börse beteiligt den Staat an Gewinnen, alle anderen tuen das nicht.

Dieses Projekt soll ausschliesslich sicher stellen, dass sich Moskau weiterhin prächtig entwickeln kann, was ja schön und gut ist, solange der Rest des Landes nicht zu weit hinten dran bleibt.

Ich kann dir das nicht so genau erklären, aber ich hab viele berichte darüber gelesen, dass der Verkehr und so twar nicht so wichtig ist aber trotzdem Einfluss hat.
 
ich weiß zwar, dass moskau die teuerste stadt europas ist, aber dass die meisten die dort leben reich sind, bezweifel ich. die leute, die dort aber reich sind, sind wahnsinnig reich.

Ich war öfters in Moskau. Übernachtet habe ich bei bekannten von bekannten zusammen mit bekannten. Jedenfalls sind die meisten Einwohner Moskaus nicht superreich oder Millionäre, aber sie haben auf jeden fall mehr Geld als die Leute im Rest des Landes. Auch die "einfache Bevölkerung" dort ist nicht gerade arm.
 
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