Sazan
Arvanit
[h=5]Die Behörden in Burma wollen die Geburtenrate der muslimischen Minderheit im Land eindämmen. Dabei ist die Regierung ohnehin bereits mit Vorwürfen der Diskriminierung und ethnischen Säuberung konfrontiert.[/h]
(ap) Familien der muslimischen Minderheit der Rohingya im Westen Burmas dürfen nur noch zwei Kinder haben. Die Behörden im Staat Rakhine verordneten die Beschränkung der Geburtenrate für die Bewohner von zwei Städten an der Grenze zu Bangladesh.
Die betroffenen Orte Buthidaung und Maundaw hätten mit 95 Prozent die grösste muslimische Bevölkerungsdichte der Provinz, sagte ein Sprecher der Provinzregierung. Dort lebende Buddhisten seien von der Geburtenbeschränkung nicht betroffen. Die ungewöhnliche Verordnung dürfte Kritik anheizen, dass die muslimische Minderheit in dem mehrheitlich buddhistischen Land diskriminiert wird.
Diskriminierendes Gesetz in Burma: Muslimische Familien dürfen nur noch zwei Kinder haben - Übersicht Nachrichten - NZZ.ch
(ap) Familien der muslimischen Minderheit der Rohingya im Westen Burmas dürfen nur noch zwei Kinder haben. Die Behörden im Staat Rakhine verordneten die Beschränkung der Geburtenrate für die Bewohner von zwei Städten an der Grenze zu Bangladesh.
Die betroffenen Orte Buthidaung und Maundaw hätten mit 95 Prozent die grösste muslimische Bevölkerungsdichte der Provinz, sagte ein Sprecher der Provinzregierung. Dort lebende Buddhisten seien von der Geburtenbeschränkung nicht betroffen. Die ungewöhnliche Verordnung dürfte Kritik anheizen, dass die muslimische Minderheit in dem mehrheitlich buddhistischen Land diskriminiert wird.
Diskriminierendes Gesetz in Burma: Muslimische Familien dürfen nur noch zwei Kinder haben - Übersicht Nachrichten - NZZ.ch