Veles
standard
Ok nenne es wie du willst,es waren die muslime und ihr glauben die dazu gefürht haben antike schriften wieder zu lesen.Ich wusste es das jemand deswegen mir auf die nerven gehen wird.Und deswegen nenne es wie du willst(arabisch,orientalisch,europäisch,wenn du willst,oder ein teil des wissens der welt).Ist mir doch egal.
Nur bitte zerstöre jetzt nicht den thread deswegen.Danke.
Genau diese Denkweise ist doch der Grund, warum der Orient heute nicht mehr in der wissenschaftlichen Top-Liga mithält. Es war früher nicht alles so glänzend und islamisch, wie Du oder einige andere es gerne hätten. Sehr viel von der Geschichte wurde unter anderem durch islamische "Schönfärbung" verfälscht. Ich muss aber zugeben, Weltmeister auf dem Gebiet ist immer noch der Vatikan.
The logic approach:
Deine Aussage ist erstmal falsch. Es gab zwar viele Denker, die auch religiös waren aber es hat auch viele Denker aus dem Raum gehabt, die absolut nichts mit dem Islam am Hut hatten, ja einge waren sogar gegen ihn. Die werden, gemäss Deiner Theorie, alle zusammen in den Topf des Islams geworfen. Das ist einfach falsch und man kann es drehen und wenden wie man will, der Begriff "Islamische Wissenschaften" ist und bleibt falsch.
The scientific approach
Wissenschaft an sich versucht die Welt zu verstehen. Wie sie aufgebaut ist, wie sie funktioniert und wie sie entstanden (und einige religiöse Wissenschaftler sagen "wie sie erschaffen wurde") ist.
Da eine Religion eine Erklärung eben dieser Frage in sich trägt, kann es keine Wissenschaft innerhalb so einer Religion geben. Moment, bevor Du jetzt abdrehst: Man kann sehr wohl religiös sein UND wissenschaftlich aktiv. Das Problem ist aber, dass ein BREITER TEIL der Bevölkerung gar nicht erst Interesse an Forschung und Wissenschaft entwickeln kann, da man schon als Kind die ultimativen Antworten eingespritzt bekommt.
Und dann gibt es einfach noch die harten Fakten. Schau Dir nur mal an, was für Wissenschaftler in der Regel führend sind (z.B. Am CERN). Die wenigsten sind gläubig und genau das macht sie zu guten Wissenschaftlern -> Alles Ungewisse abschütteln, sich nur auf gegebene Fakten stützen und DIESEN Horizont erweitern. Innerhalb eines Glaubenssystems ist sowas zum scheitern verurteilt da man die treibende Frage "Warum bin ich hier" als religiöser Mensch schon zum Teil vorgekaut bekommt.
Und du kannst selber nachgucken gehen, mit Ausnahme der Mathematiker, Astronomen und Religionsphilosophen, waren die wenigsten dieser "islamischen" Wissenschaftler religiös. Einige haben sich sogar von Religionen allgemein distanziert und einige wurden deswegen verfolgt.
Und bevor mir hier jemand blöd kommt, hier zwei Denker, die sich sogar vom Islam losgesagt hatten:
Philosoph und Rationalist: Al-Ma
Alchemist/Medizinforscher, Arzt: Muhammad ibn Zakariya al-Razi - Wikipedia, the free encyclopedia EDIT: und nur zur Info, jeder Medizinstudent kennt den Namen dieses Mannes! Der war und ist VERDAMMT WICHTIG /EDIT
Googelt, wenn ihr noch mehr wollt. Es hat auch genug Wissenschaftler gehabt, die einfach Muslime waren, wie die meisten Christen heute Christen sind (einfach "auf dem Papier"). Alle diese Leute werden in einen Topf geworfen und das ist einfach rational und logisch falsch.
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