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Nach Protesten: Mazedonien ändert Enzyklopädie ORF.at

Dardania

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Nach Protesten: Mazedonien ändert Enzyklopädie

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Die in der vergangenen Woche in Skopje vorgestellte Enzyklopädie Mazedoniens wird nach heftigen öffentlichen Protesten korrigiert. Eine diesbezügliche offizielle Entscheidung der mazedonischen Akademie der Wissenschaften und Künste (MANU) werde erfolgen, nachdem sich die Akademiemitglieder für konkrete Schritte entschieden hätten, berichtete heute der private TV-Sender A-1.

Proteste gegen die Enzyklopädie kamen in den letzten Tagen vor allem von der albanischen Volksgruppe, die ein Viertel der Landesbevölkerung ausmacht. Die kleine mitregierende Demokratische Integrationsunion (DUI) hatte Anfang der Woche sogar mit einer Klage gedroht. Die Inhalte der Enzyklopädie sorgten auch für Reaktionen der amerikanischen und der britischen Botschaft in Skopje. Letztere forderte auch eine "Berichtigung" der Enzyklopädie-Angaben.

Albaner als gewaltsame Eindringlinge
Laut den Enzyklopädie-Autoren hat sich die albanische Volksgruppe im 16. Jahrhundert gewaltsam in der Region des heutigen Mazedoniens verbreitet und die slawische Bevölkerung verdrängt. Die Albaner halten sich dagegen für Nachfolger eines illyrischen Stammes, der in der Antike die Gebiete des heutigen Albaniens bewohnte.

Die DUI und andere albanische Parteien nehmen den Enzyklopädie-Autoren auch die Bezeichnung "Siptari" (Skipetaren) übel. Albanische Intellektuelle haben in den vergangenen Tagen die Vorbereitung einer "Gegen-Enzyklopädie" angekündigt, um die ihrer Meinung nach falschen Angaben zu korrigieren.

Umstrittene Angaben zu Ali Ahmeti
Strittig sind für die DUI zudem die Angaben über ihren Parteichef Ali Ahmeti, über den es in der Enzyklopädie heißt, dass er sich während der mehrmonatigen Kämpfe albanischer Extremisten mit mazedonischen Sicherheitskräften im Jahr 2001 Kriegsverbrechen verdächtigt gemacht habe.

Die amerikanische und die britische Botschaft reagierten auf die Enzyklopädie-Angaben zu der von Ahmeti einst angeführten "Albanischen Nationalarmee" (Armate Kombetare Shqiptare/AKSh), wonach rund 7.000 AKSh-Angehörige in Übungslagern in Albanien und dem Kosovo von amerikanischen und britischen Militärs ausgebildet worden seien. Von der US-Botschaft wurden die Angaben als "gefälscht, unbegründet und unannehmbar" bezeichnet. Der britische Botschafter in Skopje forderte öffentlich eine Korrektur der Angaben.
 
da kocht das albanische Blut
smilie_wut_032.gif
 
Hoffentlich besinnen sich die FYROMER bald, bevor sie Ausländer im eigenen Land werden!
Irgendwie haben sies auch verdient...
 
Cлога;1323164 schrieb:
Und den Weihnachtsmann gibts auch...
Euer Land ist Albanien mehr nicht und was anderes werdet ihr auch nie kriegen!
Könnt glücklich sein, dass zu haben...



Ihr könnt glücklich sein, dass ihr noch die Vojvodina habt:birdman:
 
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