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Nachrichten aus Griechenland

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 9433
  • Erstellt am Erstellt am
Meinst Du die Steuergelder/Sicherheiten, die sie anspruch in Deutschland nahmen oder die Gelder, die hernach als griechische Rettungsgelder benannt wurden, die von der EZB stammen?

Vielleicht meinst Du auch beides?
Beides......ohne die Steuergelder....würde es jetzt in Frankfurt das höchste laufhaus geben:)
Gestern bei telebörse meinte der Vorstandsclown der Commerzbank das ein grexit ihrem Geschäftsbereich nicht mehr schaden könnte.
Wie wärs wenn man die schulden der banken wieder aktiviert?
 
Sachlich hast Du wohl sonst nichts beizutragen??? Die geschilderten Konsequenzen erscheinen doch logisch, unabhängig vom Arbeitgeber...
Was soll ich zu einen schwachsinniger Aussage eines Bankvorstandschefs sagen die jeder normaler bürger seit Jahren weis.
Wenn die Banken...mal das tun würden für das sie geschaffen wurden......wären wir jetzt nicht im diesem Schlamassel.
Banken müssen menschen mit Geld versorgen......und nicht menschen ausbeuten mit hilfe der Politik.
 
Das verstehe ich durchaus, trotzdem halte ich die Aussagen für inhaltlich richtig, sonst hätte ich das auch nicht gepostet...


P.S. genauer, meine mit Vertauen z.B. den Absatz den Du nun un- oder wissentlich nicht mit reingestellt hast.


Unklar sind die Folgen für den Rest der Euro-Zone. Löst Grexit einen Flächenbrand aus, der die Gemeinschaftswährung zerstört? Diese Angst hat die Schuldenkrise immer begleitet. Er glaube aber nicht daran, sagt Krämer und nennt dafür zwei Gründe: Erstens haben Europas private Banken den größten Teil ihres Griechenland-Engagements bereits verloren. Unter erheblichem Druck der EU hatten sie 2012 den Griechen einen Schuldennachlass von 107 Milliarden Dollar gewährt. Wenn jetzt der Rest auch noch verloren ginge, wäre das für das Finanzsystem zu verkraften. Und zweitens werde der Austritt Griechenlands keine Panik unter den Bankkunden der anderen Krisenländer Portugal, Spanien und Italien auslösen: "Alle wissen, dass Griechenland ein Sonderfall ist", meint Krämer. Die Länder stehen unter dem Euro-Rettungsschirm und können notfalls mit massiven Hilfen rechnen.

Kann man ihm das Rotmarkierte nun trauen. Irrt sich nun die Comerzbank nicht mehr?


Das grün markierte ist nur noch mal zum hervorheben, was so einen fahlen Beigeschmack hat, das es mir das Zapferl vorhaut.
 
P.S. genauer, meine mit Vertauen z.B. den Absatz den Du nun un- oder wissentlich nicht mit reingestellt hast.


Unklar sind die Folgen für den Rest der Euro-Zone. Löst Grexit einen Flächenbrand aus, der die Gemeinschaftswährung zerstört? Diese Angst hat die Schuldenkrise immer begleitet. Er glaube aber nicht daran, sagt Krämer und nennt dafür zwei Gründe: Erstens haben Europas private Banken den größten Teil ihres Griechenland-Engagements bereits verloren. Unter erheblichem Druck der EU hatten sie 2012 den Griechen einen Schuldennachlass von 107 Milliarden Dollar gewährt. Wenn jetzt der Rest auch noch verloren ginge, wäre das für das Finanzsystem zu verkraften. Und zweitens werde der Austritt Griechenlands keine Panik unter den Bankkunden der anderen Krisenländer Portugal, Spanien und Italien auslösen: "Alle wissen, dass Griechenland ein Sonderfall ist", meint Krämer. Die Länder stehen unter dem Euro-Rettungsschirm und können notfalls mit massiven Hilfen rechnen.

Kann man ihm das Rotmarkierte nun trauen. Irrt sich nun die Comerzbank nicht mehr?


Das grün markierte ist nur noch mal zum hervorheben, was so einen fahlen Beigeschmack hat, das es mir das Zapferl vorhaut.

Ich frage mich.....wieso sind nach dem schuldenschnitt die schulden so massiv gestiegen?

- - - Aktualisiert - - -

http://www.zeit.de/wirtschaft/2015-02/griechenland-euro-schaeuble-varoufakis
 
P.S. genauer, meine mit Vertauen z.B. den Absatz den Du nun un- oder wissentlich nicht mit reingestellt hast.

...

Ich habe ihn wissentlich nicht mitkopiert, weil er die Meinung der überwiegenden Mehrheit der "Experten" ausdrückt, nämlich das die EU und der Euro nicht an einem "Grexit" kaputt gehen würden. Hier noch mehr dazu:

Europa: Griechenland, die "monetäre Kolonie" | ZEIT ONLINE

Das alles muss mir ja nicht gefallen, aber es sind wohl begründete Aussagen...

Wir streiten übrigens um des Kaisers Bart:

Verhandlungen im Schuldenstreit

Athen will weitere Kredithilfen


Stand: 18.02.2015 10:41 Uhr

Die griechische Regierung hat bekannt gegeben, dass sie die Eurogruppe um eine Verlängerung der laufenden Kredite bitten wird. Dabei lässt sie jedoch offen, ob sie die bisher vereinbarten Auflagen der Geldgeber akzeptiert.
Die neue griechische Regierung unter Ministerpräsident Alexis Tsipras hat bekräftigt, dass sie eine Verlängerung des Hilfsprogramms beantragen wird. "Wir werden heute den Brief schicken", kündigte Regierungssprecher Gavriil Sakellarides im griechischen Fernsehen an. Das Schreiben geht an Eurogruppenchef Jeroen Dijsselbloem.
Zum genauen Inhalt wollte sich Sakellarides allerdings nicht äußern und verwies auf das Finanzministerium. Damit blieb die entscheidende Frage, ob Griechenland die bisher vereinbarten Auflagen der internationalen Geldgeber akzeptiert, weiter unklar.
....
Verhandlungen im Schuldenstreit: Athen will weitere Kredithilfen | tagesschau.de

Es wird also erst einmal weiter verhandelt...

 
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