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Nachrichten aus Griechenland

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 9433
  • Erstellt am Erstellt am
Die Antike ist mir egal. Wir sind alles Mischvölker, deshalb sind solche Diskussionen unnötig.
Ausserdem ist es eine Minderheit die glaubt, dass wir ohne Zweifel von Alexander dem Großen abstammen.

Mir geht es nur darum, dass wir seit Jahrhunderten in der Region immer unter dem Joch anderer Staaten gelebet haben. Unsere Vorfahren haben für diesen Staat langezeit gekämpft. Wieso sollen also christliche Flüchtlinge aus dem Pontos das Recht haben Makedonier zu sein aber wir nicht.

Ps: Natürlich leben viele Griechen auch seit hunderten Jahren in Makedonien (damals noch als Minderheit) und sind natürlich nicht alle Flüchtlinge

Die haben natürlich genauso das Recht Makedonier zu sein. Wieso sind Aber wir, die seit Hunderten Jahren in Makedonien leben keine Makedonier Aber Flüchtlinge ausm Pontos und das ist ein großer Teil der Bevölkerung schon?

Zuerst sei gesagt, dass Pontier und Thraker in Makedonien sich meistens weiterhin als Thraker oder Pontier bezeichnen.
Dennoch verstehe ich was du sagen willst. Eure Region war lange Zeit umkämpft und Frieden und Wohlstand dort nicht oft gesehen.
Deswegen ist es wichtig einen solchen Staat zu haben, zudem leben eure Vorfahren seit Jahrhunderten in der Region Makedonien und dürfen sich
dadurch auch als Makedonier bezeichnen.
Ich denke da hast du irgendwo sogar recht, aber du solltest auch die Position der Griechen verstehen. Die Makedonen in dieser Provinz sind so ziemlich die
direktesten Nachfahren der antiken Makedonen und ihre Identität beruht auf die Abstammung dieser. Gleichzeitig aber hat der Staat Mazedonien versucht
diese Identität ebenfalls zu benutzen, was natürlich ein Problem für die griechischen Makedonen ist.
Diese Identität wäre für den Staat Mazedonien schon recht nützlich für die Legimität des Staates, was aber heutzutage nichtmehr so wichtig ist, da obwohl Bulgaren oder Albaner einen Anspruch auf euren Staat haben, müssen sie dennoch diesen anerkennen und unterstützen, da wir in einer Zeit der Weltdiplomatie leben, wo kein so kleiner Staat wie Albanien euch was anhaben könnte.
Ich finde es gut, dass Zaev diese Identität abgelegt hat und nun versucht einen Kompromiss mit Griechenland einzugehen. Das ist auch der richtige Weg, ich denke nicht, dass dieser ganze Namensstreit so eskaliert wäre, wenn der Staat Mazedonien nicht am Anfang mit den Flughäfen und Statuen Griechenland provoziert hätte.
Ich denke es ist für uns alle besser, wenn wir diesen Weg von Zaev und Tsipras weitergehen sollten, nur ist der Name Nordmazedonien dennoch wegen anderen gründen schlecht gewählt, aber ich finde sogar, dass Mazedonien in euren Namen sein kann, nur soll dieser Name sich von der griechisch - makedonischen identität unterscheiden.
V
 
Der andere sagt seid jahrhunderten ich frag mich wo war dieses pseudovolk den in den balkankriegen? .

Müssten wir mal Krste Misirkov fragen:

[…] In Makedonien gebe es nach Misirkov weder Bulgaren noch Serben, sondern nur “Makedonier” slawischer Herkunft und andere “makedonische” Nationalitäten. Auf den möglichen Einwand, wie es denn eine solche slawisch-makedonische Nationalität geben könne, “wenn wir, unsere Väter, Großväter und Urgroßväter sich Bulgaren genannt haben” entgegnet Misirkov, dass sie ja noch geschaffen werden könne. […]

Selbst lange vor den Balkankriegen waren den Griechen schon bewusst, was Makedonien bedeutet:

Ihr seid der gescholtene Stamm der Römer, die ihr einst mit der Stärke eurer Armeen das Universum beherrscht hattet. So wurde das erste Königreich der Perser auf die Ägypter übertragen, und von den Ägyptern auf die Makedonier, die Griechen waren, eure eigene Wurzel. Von dort wurde es auf die Römer übertragen, von denen ihr es in Besitz genommen habt und deren Namen ihr tragt.

Korais, Rigas, usw. alles Zeugnisse vor eurem Nationbuilding, vor dem Hirngespinst eurer nationalen Gründerväter!

1. Ο Κοραής, ο οποίος πρώτος-πρώτος αναφέρεται στην λίστα των λογίων έχει υποστηρίξει στα 1821:

«..οι διάδοχοι του Αλέξανδρου ήσαν καν και αυτοί Έλληνες» (Σάλπισμα πολεμιστήριον)


2. Ο Ρήγας στα 1797, τρία χρόνια μετά το ορόσημο του 1794, εκδίδει την εικόνα του Μεγαλέξανδρου στην οποία γράφει:

«Ο Αλέξανδρος γεννηθείς εις τους 355 προ Χριστού, εσπούδαξε την φιλοσοφίαν εις τον Αριστοτέλη, έκαμε τα πρώτα δείγματα της ανδρείας, και της πολεμικής αξιότητός του εις την μάχην της Χαιρωνείας, υπό την διοίκησιν του πατρός του, και διεδέχθη τον θρόνον της Μακεδωνίας 21 χρόνου, γνωρισθείς αρχηγός των Ελλήνων εις τους 333, διεύθυνε τας δυνάμεις των κατά των Περσών, εχάλασε την αυτοκρατορίαν των εις την Ασίαν και Αφρικήν»

Στον Πατριωτικό Ύμνο, στροφή 33η, του Ρήγα, διαβάζουμε:

Αλέξανδρε, τώρα να βγής
από τον τάφον, και να ιδής
των Μακεδόνων πάλιν
ανδρείαν την μεγάλην,
πώς τους εχθρούς νικούνε,
με χαρά στη φωτιά!

Wie sagt man so schön: Wer zu erst kommt, mahlt zu erst.
 
Zuerst sei gesagt, dass Pontier und Thraker in Makedonien sich meistens weiterhin als Thraker oder Pontier bezeichnen.
Dennoch verstehe ich was du sagen willst. Eure Region war lange Zeit umkämpft und Frieden und Wohlstand dort nicht oft gesehen.
Deswegen ist es wichtig einen solchen Staat zu haben, zudem leben eure Vorfahren seit Jahrhunderten in der Region Makedonien und dürfen sich
dadurch auch als Makedonier bezeichnen.
Ich denke da hast du irgendwo sogar recht, aber du solltest auch die Position der Griechen verstehen. Die Makedonen in dieser Provinz sind so ziemlich die
direktesten Nachfahren der antiken Makedonen und ihre Identität beruht auf die Abstammung dieser. Gleichzeitig aber hat der Staat Mazedonien versucht
diese Identität ebenfalls zu benutzen, was natürlich ein Problem für die griechischen Makedonen ist.
Diese Identität wäre für den Staat Mazedonien schon recht nützlich für die Legimität des Staates, was aber heutzutage nichtmehr so wichtig ist, da obwohl Bulgaren oder Albaner einen Anspruch auf euren Staat haben, müssen sie dennoch diesen anerkennen und unterstützen, da wir in einer Zeit der Weltdiplomatie leben, wo kein so kleiner Staat wie Albanien euch was anhaben könnte.
Ich finde es gut, dass Zaev diese Identität abgelegt hat und nun versucht einen Kompromiss mit Griechenland einzugehen. Das ist auch der richtige Weg, ich denke nicht, dass dieser ganze Namensstreit so eskaliert wäre, wenn der Staat Mazedonien nicht am Anfang mit den Flughäfen und Statuen Griechenland provoziert hätte.
Ich denke es ist für uns alle besser, wenn wir diesen Weg von Zaev und Tsipras weitergehen sollten, nur ist der Name Nordmazedonien dennoch wegen anderen gründen schlecht gewählt, aber ich finde sogar, dass Mazedonien in euren Namen sein kann, nur soll dieser Name sich von der griechisch - makedonischen identität unterscheiden.
V

Eben Nova also Neu Makedonien wäre nicht so Schlimm also besser als Nord denn wo es ein Norden gibt gibt es auch ein Süd.
 
Zuerst sei gesagt, dass Pontier und Thraker in Makedonien sich meistens weiterhin als Thraker oder Pontier bezeichnen.
Dennoch verstehe ich was du sagen willst. Eure Region war lange Zeit umkämpft und Frieden und Wohlstand dort nicht oft gesehen.
Deswegen ist es wichtig einen solchen Staat zu haben, zudem leben eure Vorfahren seit Jahrhunderten in der Region Makedonien und dürfen sich
dadurch auch als Makedonier bezeichnen.
Ich denke da hast du irgendwo sogar recht, aber du solltest auch die Position der Griechen verstehen. Die Makedonen in dieser Provinz sind so ziemlich die
direktesten Nachfahren der antiken Makedonen und ihre Identität beruht auf die Abstammung dieser. Gleichzeitig aber hat der Staat Mazedonien versucht
diese Identität ebenfalls zu benutzen, was natürlich ein Problem für die griechischen Makedonen ist.
Diese Identität wäre für den Staat Mazedonien schon recht nützlich für die Legimität des Staates, was aber heutzutage nichtmehr so wichtig ist, da obwohl Bulgaren oder Albaner einen Anspruch auf euren Staat haben, müssen sie dennoch diesen anerkennen und unterstützen, da wir in einer Zeit der Weltdiplomatie leben, wo kein so kleiner Staat wie Albanien euch was anhaben könnte.
Ich finde es gut, dass Zaev diese Identität abgelegt hat und nun versucht einen Kompromiss mit Griechenland einzugehen. Das ist auch der richtige Weg, ich denke nicht, dass dieser ganze Namensstreit so eskaliert wäre, wenn der Staat Mazedonien nicht am Anfang mit den Flughäfen und Statuen Griechenland provoziert hätte.
Ich denke es ist für uns alle besser, wenn wir diesen Weg von Zaev und Tsipras weitergehen sollten, nur ist der Name Nordmazedonien dennoch wegen anderen gründen schlecht gewählt, aber ich finde sogar, dass Mazedonien in euren Namen sein kann, nur soll dieser Name sich von der griechisch - makedonischen identität unterscheiden.
V

Ernsthafte Frage: Hast du die 20 Seiten lange Vereinbarung gelesen?
 
Wäre nice wenn du dann paar sachen was da drinn is nennen würdest.

Ich hab den User Macedonian schon in der Shoutbox vorgeschlagen, dass wir in einem separaten Thread die Artikel Punkt für Punkt besprechen sollten, denn wie auch in jeder unterschriftspflichtigen Vereinbarung, steht auch in dieser so viel Müll, welcher sogar gegen das griechische Grundgesetz verstößt ... und das kann keine Lösung sein ... erst recht keine gute.

Der Thread wird sicherlich folgen ...
 
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