Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Nachrichten aus Italien notizie dall'italia

Die Vorsitzende der Rechtspartei Fratelli d’Italia (Brüder Italiens) hat in einer Stellungnahme auf Instagram auf die Kritik reagiert. Dort erklärte sie, sie habe sich »zwei Tage« dazu entschieden, ihre »natürlichste Rolle« als Mutter wahrzunehmen. Demnach habe sie ihrer Tochter zum Geburtstag ein gemeinsames Wochenende »im Ausland« geschenkt. Dabei ließ sie zunächst offen, wo sie sich aufhielt. Ihre Tochter Ginevra wird in diesem Monat neun Jahre alt.

Natürlich wurmt es eine Elena Ethel Schlein, wenn eine Christliche Mutter mit ihrer Tochter Zeit verbringt.Die wichtigen Termine sind da nur vorgeschoben, um ihre Rolle als Mutter zu Diskreditieren.
 
Schwere Überschwemmungen in Lignano, Grado und Bibione
In Lignano wurde ein Campingplatz evakuiert, auf dem 2300 Menschen untergebracht waren. In Venedig herrscht Hochwasser

Lignano – Heftige Gewitter und starker Wind haben an der Adria-Küste in der norditalienischen Region Friaul-Julisch Venetien Schäden verursacht. In der Badeortschaft Lignano Sabbiadoro kam es zu weitreichenden Überschwemmungen. Feuerwehr und Zivilschutz mussten wiederholt ausrücken, da Wasser die Straßen und einige Beherbergungsbetriebe überflutete. Vorsorglich wurde ein Campingplatz evakuiert, auf dem rund 2300 Personen untergebracht waren.

In Latisana führte heftiger Regen zum teilweisen Einsturz eines Kanaldamms, was die Sperrung einer Fahrspur der Regionalstraße 354 erforderlich machte. Überschwemmungen wurden auch in Grado und in Bibione gemeldet. In Venedig kam es zu Hochwasser, wie Medien berichteten.

Unwetter auch in der Toskana
Unwetter betrafen auch die Inseln Elba und Giglio in der Toskana. Dort kam es zu starken Regenfällen mit Überschwemmungen. Die Stadtverwaltung von Portoferraio, dem Hauptort der Insel Elba, rief die Bevölkerung auf, zu Hause zu bleiben. Die Telefonverbindungen auf der Insel waren unterbrochen. Der Präsident der Region Toskana, Eugenio Giani, rief die Bevölkerung auf, die Entwicklung der Wetterlage aufmerksam zu verfolgen.

 
Jüdisches Touristenpaar in Venedig attackiert
Ein jüdisches Touristenpaar, ein US-Staatsbürger und seine israelische Frau, ist in der Nacht auf Montag in Venedig von einer Gruppe von etwa zehn nordafrikanischen Männern angegriffen worden.

Dabei riefen die Angreifer Slogans wie „Free Palestine“, berichteten Lokalmedien heute. Zunächst beleidigten die Männer laut den Berichten das orthodoxe Paar mit Worten. Als die beiden versuchten, sich zu entfernen, wurden sie verfolgt und schließlich eingekreist.

Ein Mann aus der Gruppe hetzte daraufhin seinen Hund, einen Rottweiler, ohne Maulkorb auf die beiden, während ein 31-jähriger Tunesier den Touristen ohrfeigte. Schließlich wurde eine Glasflasche auf das Paar geworfen. Sie zerbrach auf dem Boden und verletzte die Frau am Knöchel.

Staatsanwaltschaft ermittelt
Die Angreifer flüchteten nach der Tat, wurden aber kurz darauf von der Polizei angehalten, die einige von ihnen identifizieren konnte. Die Staatsanwaltschaft von Venedig hat Ermittlungen eingeleitet, unter anderem wegen Bedrohung mit den erschwerenden Umständen von rassistischer, ethnischer oder religiöser Motivation.

Der 31-jährige Tunesier, der den Touristen ohrfeigte, wurde wegen Körperverletzung angezeigt, bleibt aber auf freiem Fuß, weil er bisher nicht vorbestraft ist. Ein zweiter Angreifer, der sich ohne gültige Papiere in Italien aufhält, wurde in das Abschiebezentrum der Hafenstadt Bari gebracht und soll nach Tunesien zurückgeführt werden.

 
Drei Jahre Meloni-Regierung in Italien (Videobericht im Link)
Die Regierung von Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni hält sich seit fast drei Jahren stabil an der Macht. Während die Opposition uneins bleibt, könnte Meloni sogar die Rekorde Berlusconis brechen – doch ihre tatsächliche Bilanz steht zur Debatte.

 
Italien führt Strafbestand des „Deepfake“ ein
Der Senat in Rom hat gestern Abend ein Rahmengesetz zur Regelung der künstlichen Intelligenz (KI) verabschiedet. Erstmals wird der Strafbestand des „Deepfake“ eingeführt.

Die Verbreitung von Bildern und Videos, die ohne Einwilligung der betroffenen Person mit KI erstellt wurden, wird unter Strafe gestellt. Die Strafe reicht von einem bis zu fünf Jahren Freiheitsentzug.

Erstes EU-Land
Es handelt sich um den ersten nationalen Rechtsrahmen in Europa, der die Entwicklung, Einführung und Steuerung von KI-Systemen im Einklang mit den verfassungsmäßigen Grundrechten sowie in vollständiger Übereinstimmung mit dem europäischen „AI Act“ regelt.

 
Ratingagentur Fitch stuft Kreditwürdigkeit Italiens hoch
Die Ratingagentur Fitch hat die Kreditwürdigkeit Italiens hochgestuft. Die aktualisierte Bewertung der Bonität des italienischen Staats liegt nun statt „BBB“ bei „BBB+“ mit stabilem Ausblick.

Die Heraufstufung spiegle das gestiegene Vertrauen in Italiens finanzpolitischen Kurs wider, hieß es von Fitch zur Begründung. Die Ratingagentur verwies auch auf Faktoren wie „ein stabiles politisches Umfeld“ und „anhaltende Reformdynamik“.

Die Regierung von Ministerpräsidentin Giorgia Meloni hat in den vergangenen zwei Jahren eine Politik der Haushaltsdisziplin und Defizitreduzierung verfolgt. Im vergangenen Jahr verzeichnete das hoch verschuldete Land ein Wachstum des Bruttoinlandsprodukts von 0,7 Prozent – etwas weniger als von der Regierung erwartet.

 
Israel verurteilt Anerkennung Palästinas
Nachdem Großbritannien, Kanada und Australien am Sonntag die Anerkennung Palästinas verkündet haben, äußerte Israel heftige Kritik. „Kein Palästinenserstaat wird westlich des Jordans errichtet werden“, so Premierminister Benjamin Netanjahu. Zudem wolle Israel den Siedlungsausbau im Westjordanland vorantreiben. Die Anerkennung geschah im Vorfeld der am Montag startenden Generaldebatte der UNO-Vollversammlung in New York, bei dem weitere Länder einen Palästinenserstaat anerkennen wollen.

Netanjahu verurteilte die Anerkennung zudem als „enorme Belohnung“ für Terror nach dem Massaker in Israel am 7. Oktober 2023. Israel werde erst nach seiner Rückkehr von einer Reise in die USA auf die Anerkennung reagieren, erklärte er nach Angaben seines Büros weiter. „Es wird keinen palästinensischen Staat westlich des Jordan-Flusses geben“, sagte Netanjahu. Westlich des Jordan-Flusses liegen Israel, das Westjordanland und der Gazastreifen.

Die Anerkennung sei zudem eine Bedrohung für die Existenz Israels. Er habe jahrelang die Einrichtung eines palästinensischen Staates trotz enormen Drucks von innen und außen verhindert, sagte Netanjahu zudem. Gleichzeitig habe man die Besiedlung des besetzten Westjordanlands verdoppelt – „und wir werden auf diesem Weg weitermachen“, so der israelische Premier.


Hat er sich selbst zuzuschreiben. Da kann auch das größte A....loch, also Do Taco, der Welt nicht helfen.
 
Schmutziges Geschäft mit Erntehelfern in Italien (Videobericht im Link)
Für Zucchini, Tomaten, Salat und Kiwis arbeiten in Italien viele Erntehelfer oft unter menschenunwürdigen Bedingungen. Besonders betroffen sind Gastarbeiter aus Indien. Bereits der Tod eines Arbeiters im Vorjahr machte auf die Missstände aufmerksam. Geändert hat sich seither aber kaum etwas.


 
Beamter in Italien drückte sich jahrelang vor Arbeit
In einer italienischen Gemeinde nahe Rom ist ein städtischer Beamter festgenommen worden, der seinen Arbeitstag über Jahre hinweg weit entfernt vom Schreibtisch verbracht hat.

Nach den Ermittlungen der Finanzpolizei meldete sich der 55-Jährige stets pünktlich um 7.00 Uhr zur Arbeit. Dann ging er jedoch regelmäßig ins Cafe, Einkaufen oder nach Hause, um sich um private Angelegenheiten zu kümmern. Am Nachmittag meldete er sich wieder ab.

Der Beamte wurde nach ersten Hinweisen eine Zeit lang beschattet und dann auch durch Aufnahmen von Überwachungskameras überführt. Nach Angaben der Finanzpolizei wurde „eine Reihe von wiederholten und betrügerischen Verhaltensweisen“ dokumentiert.

 
Zurück
Oben