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Nachrichten aus Kroatien

Dieses Gebäude in Kutina wurde zum schönsten Gebäuder der Welt gewählt.
POGLEDAJTE REMEK DJELO
Ova je zgrada u Kutini upravo proglašena najljepšom na svijetu!

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Stambeno-poslovna zgrada dobila je vrlo uglednu međunarodnu nagradu

"Zgrada u Kutini proglašena je najboljom stambenom zgradom na svijetu, po izboru Big See", napisao je na društvenim mrežama arhitekt Miroslav Rajić, koji s Marinom Račićem čini riječki arhitektonski studio MR2. Riječ je o jednoj od važnijih međunarodnih nagrada, izabrani su u užu kategoriju ‘Winner‘ i sad se bori dalje za Grand Prix (u kategoriji koja se zove Urban Infusion), a isti je rad već osvojio i drugu nagradu na Cemexovom natječaju koji se provodi u Meksiku.

 
Kroatien nach der Wahl: Der Kampf der Alphatiere geht weiter
In Kroatien hat die konservative HDZ zwar die Parlamentswahl gewonnen, ihr Chef dürfte es aber schwer haben, eine Regierung zu bilden. Den Anstoß dazu muss ausgerechnet sein Erzrivale geben.

Der amtierende Ministerpräsident Kroatiens, Andrej Plenković, hat mit seiner konservativen HDZ die meisten Stimmen erzielt, aber eine Regierung zu bilden wird nicht leicht für ihn werden. Das ist das Resultat der Parlamentswahl vom Mittwoch: Wie die Wahlkommission am Donnerstag nach Auszählung der meisten Stimmen bekannt gab, votierten 34,4 Prozent der Wählerinnen und Wähler für die HDZ, damit erhält sie 61 von 151 Sitzen - fünf weniger als bei der vorigen Wahl im Juli 2020. Ob Plenković das Land auch künftig regieren kann, hängt nun davon ab, ob es ihm gelingt, unter den kleineren Parteien Partner für eine Koalition zu finden - und von seinem Hauptrivalen, Staatspräsident Zoran Milanović.

 
Kroatisches Verfassungsgericht verbietet Milanovic Premiersamt
Zwei Tage nach der Parlamentswahl in Kroatien erklärte das Verfassungsgericht heute, dass Staatspräsident Zoran Milanovic nicht Regierungschef werden könne, weil er trotz früheren Mahnungen am Wahlkampf teilgenommen hat.

Das links-liberale Lager reagierte empört. Die Entscheidung vereitelt dem von Sozialdemokraten (SDP) angeführten Oppositionsbündnis die Pläne, eine Regierungsmehrheit zusammenzustellen und Milanovic als Premier aufzustellen.

Der Staatspräsident galt als informeller Spitzenkandidat des links-liberalen Oppositionsbündnisses „Flüsse der Gerechtigkeit“. Offiziell dürfte er infolge einer Entscheidung des Höchstgerichts nicht kandidieren, weil er sich weigerte von seinem Amt zurückzutreten.

Immer „verfassungswidrig verhalten“
„Während des gesamten Wahlkampfes hat sich Milanovic verfassungswidrig verhalten“, begründete der Präsident des Verfassungsgerichts bei einer Pressekonferenz die Entscheidung. Milanovic habe die Mahnungen des Verfassungsgerichts nicht beachtet, erklärte er und betonte, dass er sich mit seinen Aussagen und Verhalten in die Position eines Teilnehmers der Parlamentswahlen versetzt, was mit seiner Funktion als Staatspräsident unvereinbar sei.

SDP-Chef Pedja Grbin sprach in einer ersten Reaktion von einer „Schande“ und betonte, dass die Entscheidung des Höchstgericht „unter jedem Niveau“ liege. Die Kovorsitzende der links-grünen Partei Mozemo (Wir können), Sandra Bencic, kritisierte, dass es sich um eine „unzulässige Einmischung des Verfassungsgerichts in den politischen Prozess der Regierungsbildung“ handle.

„Verfassungsgericht ist Verfassungsschützer“

 
Der Chef von Most hat auf X eine gute Idee geäußert: Alle Parteien schließen sich temporär als Koalition gegen die HDZ zusammen, ändern als Mehrheit im Sabor das auf Letztere zugeschnittene Wahlgesetz, lösen daraufhin die Koalition wieder auf und machen Neuwahlen. Voraussetzung: Milanovic wird nicht Premier.

Ich fände es gut aber es ist, wie gesagt, bislang nur eine Idee.
 
Politische Krise in Kroatien
Die innenpolitische Polarisierung ist mit dem Wahlsieg von Ministerpräsident Plenković nicht geringer geworden. Sogar Neuwahlen sind möglich

Die Tatsache, dass die konservative Regierungspartei HDZ unter der Führung des Ministerpräsidenten Andrej Plenković kürzlich zum dritten Mal die Parlamentswahlen – wenn auch mit geschrumpfter Mehrheit der Mandate – gewonnen hat, darf über die tiefe politische und moralische Krise in Kroatien nicht hinwegtäuschen. Seit der Geburt des unabhängigen Staates im Juni 1991 versinkt das EU- und Nato-Mitglied Kroatien immer wieder im Sumpf der Bestechungen und des Amtsmissbrauchs. Auch die durch den Amtsantritt des Diplomaten und EU-Parlamentsabgeordneten Plenković im Jahr 2016 geweckten Hoffnungen wurden bald enttäuscht. Nicht weniger als 30 Minister seiner Regierungen mussten meist wegen Korruption zurücktreten.

 
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