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Nachrichten aus Kroatien

MEINUNGSWANDEL / Kurz vor dem Thompson-Konzert verkaufen Menschen massenhaft Tickets weiter – manche sogar zum halben Preis
Immer mehr Verkaufsanzeigen tauchen in den sozialen Netzwerken auf, insbesondere auf Facebook.

Der Sänger Marko Perković Thompson (58) wird in Kürze ein großes Konzert auf dem Zagreber Hippodrom geben, und das Publikumsinteresse hat alle Erwartungen übertroffen. Es werden bis zu einer halben Million Besucher erwartet, und die Vorbereitungen für das Event laufen bereits seit Wochen.

Die Tickets waren fast sofort nach Verkaufsstart vergriffen. Am ersten Verkaufstag wurden sogar 280.000 Karten verkauft, und Tausende Menschen standen sowohl online als auch physisch in langen Schlangen, um ihre Chance zu nutzen. Obwohl später zusätzliche Karten freigegeben wurden, waren auch diese schnell ausverkauft.

Angesichts der enormen Nachfrage tauchten bald zahlreiche Anzeigen zum Weiterverkauf der Tickets auf. Einige Verkäufer versuchten, die Situation auszunutzen, indem sie Karten zu Preisen anboten, die ein Vielfaches des Originalpreises betrugen. So wurden zum Beispiel Stehplatztickets, die ursprünglich 30 Euro kosteten, für bis zu 500 Euro angeboten.

PREDOMISLILI SE / Tik pred Thompsonov koncert ljudi masovno preprodaju karte: Neke i u pola cijene
Sve više oglasa pojavljuje se na društvenim mrežama, posebno na Facebooku

Pjevač Marko Perković Thompson (58) uskoro će održati veliki koncert na zagrebačkom Hipodromu, a interes publike nadmašio je sva očekivanja. Očekuje se dolazak čak pola milijuna ljudi, dok pripreme za događaj traju već tjednima.

Ulaznice su planule gotovo odmah nakon puštanja u prodaju. U prvom danu prodano je čak 280.000 karata, a tisuće ljudi stajale su u redovima, kako online, tako i fizički, čekajući svoju priliku da ih ugrabe. Iako su naknadno puštene dodatne ulaznice, ni one nisu dugo ostale dostupne.

S obzirom na izuzetnu potražnju, vrlo brzo su se pojavili oglasi za preprodaju ulaznica. Neki prodavači pokušali su iskoristiti situaciju nudeći karte i po cijenama koje višestruko premašuju originalne. Primjerice, ulaznice za parter koje su koštale 30 eura, oglašavane su za čak 500 eura.

 
Ja, Faschisten sind unfähig immer und überall
Organisationschaos
Keine Genehmigung: Wackelt das Thompson-Konzert in Zagreb?
Chaos vor Mega-Event: Das Thompson-Konzert mit einer halben Million erwarteter Fans steht auf wackligen Beinen. Behörden und Veranstalter ringen um Genehmigungen.

Knapp zwei Wochen vor dem geplanten Großkonzert des kroatischen Sängers Marko Perkovic Thompson (bekannt für nationalistische Lieder und umstrittene Auftritte) herrscht in Zagreb erhebliche Unsicherheit bezüglich der organisatorischen Rahmenbedingungen. Wie aus Medienberichten hervorgeht, fehlt für die Veranstaltung am 5. Juli, zu der rund eine halbe Million Besucher erwartet werden, nach wie vor die behördliche Genehmigung.

Vor wenigen Tagen fand ein Koordinationstreffen zwischen dem Innenministerium, Vertretern der kroatischen Hauptstadt und den Konzertveranstaltern statt. Dabei wurde vom Management des Künstlers offenbar eine Nachbesserung des Veranstaltungskonzepts gefordert. Inoffiziellen Informationen zufolge sollen am Konzerttag mehrere zentrale Verkehrsadern Zagrebs – darunter die Jadranski-Brücke, die Freiheitsbrücke, die Jugendbrücke sowie die Dubrovnik-Allee – für den Fahrzeugverkehr gesperrt werden.

 
Leider unbelehrbar
Drama bei Plitvice – Serbische Reisende angegriffen: "Mein Opa hat gegen euch gekämpft!"
Im Ort Grabovac, unweit der Plitvicer Seen, wurden Reisende eines serbischen Busses von zwei jungen Männern angegriffen.
Die Passagiere des serbischen Busses von Eurotours, der auf dem Weg von Belgrad nach Šibenik in Kroatien war, wurden von zwei jungen Männern attackiert.

Wie Blic.rs berichtet, machte der Busfahrer gegen 4:30 Uhr morgens eine Pause im Ort Grabovac, in der Nähe der Plitvicer Seen. Im Bus befanden sich 80 Passagiere, darunter auch Kinder.

Als der Bus hielt, näherten sich zwei etwa 20-jährige Männer. Zunächst riefen sie: „Was wollt ihr hier? Mein Opa hat gegen euch gekämpft!“, dann griffen sie zwei Fahrgäste auch körperlich an.

Der Fahrer betont, dass er diese Linie bereits seit 14 Jahren fährt und noch nie zuvor Probleme gehabt habe.

„Das ist schrecklich. Am schlimmsten ist, dass im Bus sowohl Serben als auch Kroaten sitzen, die zu ihren Häusern ans Meer fahren. Es ist skandalös, dass ein solcher Hass auch 30 Jahre nach dem Krieg noch existiert“, sagte der schockierte Busunternehmer.

Auch die Polizei äußerte sich zu dem Vorfall

Die Polizei von Karlovac veröffentlichte Details des Angriffs und berichtete, dass ein 18-Jähriger und ein 17-Jähriger, beide kroatische Staatsbürger, in den Vorfall verwickelt waren.

Nach Polizeiangaben lenkte der 18-Jährige gegen 4:40 Uhr ein Auto mit Kennzeichen aus Karlovac, als er auf dem Parkplatz einen Bus mit serbischen Kennzeichen entdeckte. Gemeinsam mit seinem 17-jährigen Beifahrer stieg er aus dem Fahrzeug aus, und beide begannen, die Buspassagiere aufgrund ihrer Nationalität zu beleidigen.


Drama kod Plitvica - napali putnike iz Srbije: "Moj did se borio protiv vas!"
U mjestu Grabovac, nedaleko od Plitvičkih jezera dva mladića napala su putnike srpskog autobusa.
Putnike srpskog autobusa Eurotours koji je bio na putu iz Beograda za Šibenik u Hrvatskoj su napala dva mladića.

Kako piše Blic.rs, vozač autobus u 4:30 ujutro je napravio pauzu u mjestu Grabovac, u okolici Plitvičkih jezera. U autobusu je bilo 80 putnika, među kojima je bilo i djece.

Kad su stali, prišla su im dvojica mladića, starih oko 20 godina. Najprije su uzvikivali: "Šta ćete vi ovdje, moj did se borio protiv vas?", a zatim su i fizički nasrnuli na dvoje putnika.

Vozač ističe da na ovoj liniji vozi već 14 godina i da nikada prije nije imao problema.

"To je strašno. Što je najgore, u autobusa ima Srba i Hrvata koji sada idu u svoje kuće na more. Skandalozno je da takva mržnja postoji i nakon 30 godina od rata", rekao je šokirani vlasnik autobusa.

Oglasila se i policija
Karlovačka policija objavila je detalje napada, izvijestili su da su u incident bili uključeni 18-godišnjak i 17-godišnjak, obojica hrvatski državljani.

Prema informacijama policije, 18-godišnjak je oko 4:40 sati upravljao osobnim automobilom karlovačkih registarskih oznaka kada je na parkiralištu uočio autobus srpskih nacionalnih oznaka. Zajedno s 17-godišnjim suputnikom izašao je iz vozila te su obojica počeli vrijeđati putnike autobusa na nacionalnoj osnovi.

 
Dieser feige Angriff eines jugendlichen Duos erfüllt mich mit Abscheu. Im Morgengrauen aus reiner nationalistischer Bosheit Passagiere zu attackieren, ist nicht nur moralisch verwerflich, sondern zeigt, wie weit Hass – selbst Jahrzehnte nach einem Krieg – noch reicht. Ein Armutszeugnis für Zivilisation und Zusammenleben. Und dann erzählen mir irgendwelche Faschistenliebhaber (Thompson) sie seien Patrioten usw. 🤮
 
Leider unbelehrbar
Drama bei Plitvice – Serbische Reisende angegriffen: "Mein Opa hat gegen euch gekämpft!"
Im Ort Grabovac, unweit der Plitvicer Seen, wurden Reisende eines serbischen Busses von zwei jungen Männern angegriffen.
Die Passagiere des serbischen Busses von Eurotours, der auf dem Weg von Belgrad nach Šibenik in Kroatien war, wurden von zwei jungen Männern attackiert.

Wie Blic.rs berichtet, machte der Busfahrer gegen 4:30 Uhr morgens eine Pause im Ort Grabovac, in der Nähe der Plitvicer Seen. Im Bus befanden sich 80 Passagiere, darunter auch Kinder.

Als der Bus hielt, näherten sich zwei etwa 20-jährige Männer. Zunächst riefen sie: „Was wollt ihr hier? Mein Opa hat gegen euch gekämpft!“, dann griffen sie zwei Fahrgäste auch körperlich an.

Der Fahrer betont, dass er diese Linie bereits seit 14 Jahren fährt und noch nie zuvor Probleme gehabt habe.

„Das ist schrecklich. Am schlimmsten ist, dass im Bus sowohl Serben als auch Kroaten sitzen, die zu ihren Häusern ans Meer fahren. Es ist skandalös, dass ein solcher Hass auch 30 Jahre nach dem Krieg noch existiert“, sagte der schockierte Busunternehmer.

Auch die Polizei äußerte sich zu dem Vorfall

Die Polizei von Karlovac veröffentlichte Details des Angriffs und berichtete, dass ein 18-Jähriger und ein 17-Jähriger, beide kroatische Staatsbürger, in den Vorfall verwickelt waren.

Nach Polizeiangaben lenkte der 18-Jährige gegen 4:40 Uhr ein Auto mit Kennzeichen aus Karlovac, als er auf dem Parkplatz einen Bus mit serbischen Kennzeichen entdeckte. Gemeinsam mit seinem 17-jährigen Beifahrer stieg er aus dem Fahrzeug aus, und beide begannen, die Buspassagiere aufgrund ihrer Nationalität zu beleidigen.


Drama kod Plitvica - napali putnike iz Srbije: "Moj did se borio protiv vas!"
U mjestu Grabovac, nedaleko od Plitvičkih jezera dva mladića napala su putnike srpskog autobusa.
Putnike srpskog autobusa Eurotours koji je bio na putu iz Beograda za Šibenik u Hrvatskoj su napala dva mladića.

Kako piše Blic.rs, vozač autobus u 4:30 ujutro je napravio pauzu u mjestu Grabovac, u okolici Plitvičkih jezera. U autobusu je bilo 80 putnika, među kojima je bilo i djece.

Kad su stali, prišla su im dvojica mladića, starih oko 20 godina. Najprije su uzvikivali: "Šta ćete vi ovdje, moj did se borio protiv vas?", a zatim su i fizički nasrnuli na dvoje putnika.

Vozač ističe da na ovoj liniji vozi već 14 godina i da nikada prije nije imao problema.

"To je strašno. Što je najgore, u autobusa ima Srba i Hrvata koji sada idu u svoje kuće na more. Skandalozno je da takva mržnja postoji i nakon 30 godina od rata", rekao je šokirani vlasnik autobusa.

Oglasila se i policija
Karlovačka policija objavila je detalje napada, izvijestili su da su u incident bili uključeni 18-godišnjak i 17-godišnjak, obojica hrvatski državljani.

Prema informacijama policije, 18-godišnjak je oko 4:40 sati upravljao osobnim automobilom karlovačkih registarskih oznaka kada je na parkiralištu uočio autobus srpskih nacionalnih oznaka. Zajedno s 17-godišnjim suputnikom izašao je iz vozila te su obojica počeli vrijeđati putnike autobusa na nacionalnoj osnovi.


Ich weiß von einem Fall aus einer Küstenstadt, wo ein Auto mit Belgrader Kennzeichen beschädigt wurde, das aber Kroaten gehört. Als das durch die Medien ging, konnte man u. a. Kommentare lesen, in denen den Besitzern vorgeworfen wurde dass sie in Serbien leben.
 
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