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Nachrichten aus Serbien

Sram ihr Bastarde.

Super Rede die Serbiens bester Präsident, den Serbien je hatte, hält

die "Highlights":

-der Kriegsverbrecher Karadzic wird betrauert
-andersdenkende Serben im Kosovo werden mit Nazihelfern während der Naziherrschaft verglichen
-EU Politiker werden als Bastarde betitelt

Was soll man als Außenstehender noch sagen, außer :lol::lol::lol:

selbstverständlich auch die entsprechende Quelle. Anmerkung gegen Ende haut der serb. Präsident seine "beste" Rede, die er je gehalten hat, raus

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Die Übersetzung ist fehlerhaft. Glaube in Slowenien sagt man Barabe zu Bastard. Im serbo-kroatischem ist barabe die mehrzahl von baraba und bedeutet soviel wie Lump, Halunke, Gauner, Verbrecher...

Das Wort Bastarde kam nicht vor?

Ansonsten war Dodiks Rede bemerkenswert, er liebt Serbien mehr als Serben, insbesondere die, die gerade protestieren.

Dodik hat auch gesprochen? Ich würde es nicht als Rede bezeichnen, sondern einfach die Relativierung der serbischen Kriegsverbrechen
 
Aber alo: „Ein Serbe wird euch nicht dienen!“ – Vučić donnerte:
„Sie reden von Rechtsstaatlichkeit? Schämt euch, ihr Lumpen!“

„Wenn ihr fair gewesen wärt, wenn ihr gesagt hättet: ‚Wir haben uns in Bezug auf den Kosovo und Metochien geirrt, wir lagen falsch in Bezug auf die Republika Srpska – lasst uns sehen, was wir für euch tun können.‘
Aber nein, das habt ihr nie gesagt. Denn ihr seid groß, mächtig, überheblich, stark, arrogant – und ihr seid ja nicht die, die Fehler machen.
Nein – das sind immer nur wir Kleinen, die sich weigern, eure Diener und Untertanen zu sein.

Ein Serbe wird euch nicht dienen!
Der Serbe liebt seine Freiheit mehr als alles andere – und er fragt nicht nach dem Preis.
Merkt euch das endlich einmal!“, betonte Präsident Vučić.

Gedenkveranstaltung in Sremski Karlovci
In Sremski Karlovci fand eine Gedenkveranstaltung für alle Opfer und Vertriebenen der kroatischen kriminellen Militäroperation „Oluja“ („Sturm“) statt. An der Veranstaltung nahmen Serbiens Präsident Aleksandar Vučić und der Präsident der Republika Srpska, Milorad Dodik, teil.

Anwesend waren außerdem:
Der serbisch-orthodoxe Patriarch Porfirije
Nachfahren und Angehörige der Opfer von „Oluja“
Die Parlamentspräsidenten von Serbien (Ana Brnabić) und der Republika Srpska (Nenad Stevandić)
Volksvertreter,
Der serbische Premierminister Prof. Dr. Đuro Macut
Mitglieder beider Regierungen
Die serbische Vertreterin im Staatspräsidium von Bosnien und Herzegowina, Željka Cvijanović
Der Generalstabschef der serbischen Armee, Milan Mojsilović
Vertreter lokaler Selbstverwaltungen in Serbien und der Republika Srpska
Repräsentanten der Serben aus der Region
Veteranenverbände und Organisationen zur Pflege der Traditionen der serbischen Befreiungskriege

owie eine große Zahl an Bürgern.

Rede von Präsident Vučić
„Liebe Leute, schon wieder regnet es. Manche Chinesen und andere Völker sagen, das sei ein gutes Zeichen Gottes.
Noch nie zuvor sind so viele Menschen zur Gedenkfeier für die ‚Oluja‘-Opfer gekommen.
Ich war zunächst erstaunt, als mir die Polizisten sagten, wie viele Leute hier seien.
Aber als ich Zehntausende sah, die es gar nicht mehr bis nach Karlovci geschafft haben – da wurde mir klar, dass sie nicht übertrieben hatten.“


NEĆE SRBIN DA VAM BUDE SLUGA! Vučić zagrmeo: Kažu "vladavina prava"! Sram vas bilo, barabe! (VIDEO)
"Da su bili fer, da kažu pogrešili smo oko KiM, pogrešili smo oko Srpske, hajde da vidimo šta možemo da učinimo za vas. Ne nikada to niste rekli. Jer vi veliki, moćni, bahati, jaki, arogantni niste ti koji grešite. Ne, nego mi mali koji nećemo da vam budemo sluge i podanici. Neće Srbin da vam bude sluga, Srbin svoju slobodu ljubi i voli više od svega i ne pita za cenu. Zapamtite to već jednom!", istakao je predsednik Vučić.

U Sremskim Karlovcima održano je obeležavanje Dana sećanja na sve stradale i prognane u hrvatskoj oružanoj zločinačkoj akciji "Oluja", a obeležavanju su prisustvovali predsednik Srbije Aleksandar Vučić i predsednik Republike Srpske Milorad Dodik.

Obeležavanju Dana sećanja prisustvovali su i patrijarh srpski Porfirije, potomci i članovi porodica stradalih u "Oluji", predsednici skupština Srbije i Republike Srpske Ana Brnabić i Nenad Stevandić i narodni poslanici, predsednik Vlade Srbije prof. dr Đuro Macut, članovi vlada Srbije i Republike Srpske, srpski član Predsedništva BiH Željka Cvijanović, načelnik Generalštaba Vojske Srbije Milan Mojsilović, predstavnici lokalnih samouprava u Srbiji i Republici Srpskoj, predstavnici Srba iz regiona, predstavnici boračkih organizacija i udruženja za negovanje tradicija oslobodilačkih ratova Srbije, kao i veliki broj građana.

Obraćanje predsednika Vučića
- Dragi narode, opet je kiša. Valja neki Kinezi i neki drugi narodi kažu, dobar Božiji znak. I nikada nas se nije ovoliko okupilo na obeležavanju "Oluje". Čudno mi je bilo kada su mi policajci rekli koliko je ljudi ovde. A onda kada sam video desetine hiljada ljudi koje nisu ni stigle do Karlovaca ovde, razumeo sam da nisu preterali.


 
Also Porfirije war auch dabei, aller ehrenwert. Kriegsverbrecher Seselj hat aber seine Auszeichnungen noch immer. Und die Rede:
Der ewige Märtyrer – Eine tragikomische Lesung serbischer Opfermythen

Ach ja – es ist wieder so weit: Es regnet, und das ist natürlich ein Zeichen Gottes, dass er auf der Seite derer steht, die sich gerade als Opfer fühlen.
Zehntausende versammeln sich, um der „verbrecherischen Aktion Oluja“ zu gedenken – als hätte die Geschichte 1995 erst angefangen. Kein Wort über Vukovar, kein Wort über Srebrenica, kein Wort über ethnische Säuberungen in Bosnien, Kroatien oder im Kosovo, die Jahre vor der „Oluja“ begannen.

Und selbstverständlich ist der Serbe – also nicht irgendein konkreter Mensch, sondern dieses mystifizierte Kollektiv – kein Diener! Nein, der Serbe „liebt die Freiheit mehr als alles andere“ – auch wenn diese Freiheit offenbar regelmäßig das Territorium und die Bevölkerung anderer Staaten einschloss.

Die serbisch-orthodoxe Kirche ist natürlich auch dabei. Wer sonst könnte die moralische Autorität liefern – jene Institution, die Kriegsverbrechern wie Mladic oder Karadzic nicht nur die Absolution erteilte, sondern auch aktiv ihren Mythos mitgestaltete? Man könnte fast glauben, der Weihrauch aus Sremski Karlovci riecht nach revisionistischem Geschichtsparfüm.

Und dann das Lieblingswort: „Barabe!“ – Halunken, Lumpen, Schurken, Gauner die da draußen, im Westen, in Kroatien, in der Welt, die es wagen, Serbien zu kritisieren.
Ironischerweise bleibt dabei unausgesprochen, dass viele dieser „Baraben“ schlicht das fordern, was Serbien selbst stets einfordert: Recht, Gerechtigkeit – und Verantwortung.

Aber wer braucht schon historische Aufarbeitung, wenn man sich im Pathos suhlen kann?
 
Aber alo: Rede von Präsident Dodik
Präsident der Republika Srpska, Milorad Dodik, wandte sich an die Versammelten:

„Ihr, die ihr das Martyrium überlebt habt, die ihr bezeugen könnt, dass sie es nicht geschafft haben – denn ihr lebt noch – man muss sagen: Es hätte fast so weit kommen können, dass wir euch Lebendige begraben hätten, wenn wir nicht vor 12–13 Jahren damit begonnen hätten, die ‚Oluja‘ zu gedenken – die so viele Leben gekostet und noch mehr Menschen vertrieben hat.
Und wenn es Aleksandar Vučić nicht gegeben hätte, würden wir uns heute vielleicht gar nicht mehr erinnern – wir wären wütend über unser eigenes Vergessen.
Aber das, was wir jetzt tun, gibt uns ein menschliches Gesicht. Es gibt uns das Gesicht des serbischen Volkes, das nicht vergessen will – und ich will auch nicht vergeben!“

„Wenn man den Nachfahren der Ermordeten zuhört, hört man, dass sie Tuđman zugehört haben, ohne zu wissen, dass er nur fünf Tage zuvor gesagt hatte:
‚Tötet sie so viele, dass sie sich nie wieder erholen können.‘
Das war eine Aktion der US-Regierung, von Clinton und anderen, die sie den kroatischen Soldaten übergaben.
Sie endete in ethnischer Säuberung – sodass es heute keine Chance gibt, dass das serbische Volk dorthin zurückkehren kann.
Und uns erzählte man etwas von Friedensmissionen, nur damit man uns am Ende des jugoslawischen Staates auf ein Drittel reduziert – und selbst dieses Drittel soll noch beseitigt werden.

Aber die Republika Srpska ist würdevoll und groß – und sie ist mit Serbien verbunden, und das wird auch so bleiben.
Wir lassen uns nicht spalten und trennen. Sie haben uns die Freiheit nie gegeben – das versuchen sie schon seit Jahrhunderten“, betonte Dodik.

„Ihr werdet uns niemals demütigen!“, fügte er hinzu.

„Sie haben Naser Orić gerettet – einen Mann, der einen Richter getötet hat – und heute läuft er frei herum.
Und jeder Serbe muss automatisch ein Kriegsverbrecher sein – das ist es, was sie wollen.
Wir leben mit jenen, die uns so ansehen.
Sie wollen uns eliminieren, und was von uns übrig bleibt, soll ihre Untertanen sein – unter ihren trügerischen Ideen.

Wir müssen uns vereinen!
Die Republika Srpska will ein starkes und großes Serbien sehen.
Warum stört es manche, wenn wir ‚groß‘ sagen?
Ein heroisches, starkes, sich entwickelndes Serbien – das wollen wir!

Wenn dieses serbische Volk eine Zukunft will, muss es hinter Vučić stehen.
Das hier ist keine Wahlveranstaltung, sondern eine Botschaft, die jeder verstehen muss!“

Am Ende sagte Dodik noch:

„Wie kann es sein, dass sich ein Serbien, das monatelang die Straßen blockiert, an das hier nicht erinnert?
Wir müssen überleben – es gibt kein Zurückweichen.
Jedes Mal, wenn wir ein Verbrechen an uns vergeben haben, war das nur der Anfang eines neuen Verbrechens gegen uns.“


Obraćanje predsednika Dodika
Predsednik Republike Srpke Milorad Dodik se obratio okupljenima.

- Vi koji ste preživeli golgotu, koji ste svedoci da nisu uspeli, jer ste ostali živi — treba reći da se umalo nije desilo da smo i vas žive sahranili, da nismo pre 12-13 godina počeli sa obeležavanjem Oluje, koja je odnela toliko života i prognala još više. I da nije bilo Aleksandra Vučića, danas se možda i ne bi sećali, bili bi ljuti što zaboravljama, ali ovo što činimo daje nam pravo ljudsko lice, daje nam lice srpskog naroda koji ne želi da zaboravi, a ja ne želim ni da oprostim!

Kako je dodao, slušajući potomke ubijenih, da su slušali Tuđmana, a nisu znali da je on samo 5 dana pre rekao "Pobijte ih toliko da se nikad ne oporave".

- To je bila akcija američke vlasti, Klintona i drugih, koji su predali hrvatskim vojnicima. To je završilo etničkim čišćenjem, tako da nema šanse da se tamo vrati srpski narod. A nama su "prosipali" priču kako su oni mirovnjaci, da bi na kraju bivše Jugoslavije, nas u Republici Srpskoj sveli na trećinu, s kojom misle da i sa njom treba da se obračunaju. A RS je dostojanstvena i velika, vezana za Srbiju, što će i ostati. Ne želimo da nas podele i razdvoje, nisu nam dali slobodu, to rade već vekovima - istakao je Dodik.

Nikad nećete uraditi da nas ponizite, dodao je.

- Spasavajući Nasera Oriča koji je ubio sudiju, danas slobodno hoda, a svako ko je Srbin mora da bude zločinac, to hoće. Živimo sa onima koji nas tako gledaju, žele da nas eleminišu, a ono malo što ostane da ostanu kao podanici, njihovih varljivih ideja. Moramo se okupiti, RS hoće da vidi snažnu i veliku Srbiju. Zašto nekima smeta velika? Junačku, veliku, snažnu, koja se razvija? Ovaj srpski narod ako hoće budućnost, mora stati iza Vučića, ovo nije politički miting već poruka koja svima mora biti jasna!

Kako je istakao, kako se Srbija koja mesecima blokira ulice ne seća ovoga.

- Mi moramo da preživimo, zato nema povlačenja. Uvek kada smo oprostili zločin nad nama, to je bio početak novog zločina nad nama.

 
Dodik inszeniert sich einmal mehr als Verteidiger eines „bedrohten serbischen Volkes“, wobei er mit klassischer Täter-Opfer-Umkehr arbeitet. Verbrechen an Nicht-Serben – etwa in Bosnien oder Kroatien vor der „Oluja“ – werden komplett ausgeblendet. Stattdessen wird „Oluja“ als singulärer, fast apokalyptischer Akt gegen Serben dargestellt.

Sein Verweis auf Tudjmans angebliches Zitat und die Schuldzuweisung an die USA („Aktion Clintons“) sollen das Narrativ eines westlich gesteuerten Anti-Serbismus stärken – ein gängiges Motiv im serbischen Nationalismus.

Brisant ist sein offenes Bekenntnis, nicht vergeben zu wollen, sowie die Delegitimierung internationaler Gerichte durch das Beispiel Naser Oric. Diese selektive Gerechtigkeitsforderung ignoriert serbische Kriegsverbrechen – etwa in Srebrenica – vollständig.

Dodik nutzt die Bühne klar politisch: für die Einheit mit Serbien, gegen den Westen, für Vucic – alles unter dem Deckmantel des Gedenkens.
Der Verweis auf „keine politische Veranstaltung“ ist dabei pure Rhetorik: Es ist eine politische Botschaft in nationalpatriotischer Verpackung. Man mus sich ja nur seine Reden ansehen, wo er Karadzic als „Märtyrer des serbischen Volkes“. Das Urteil gegen Mladic bezeichnete er als „Skandal“ und „Racheakt gegen die Serben“. Den Völkermord von Srebrenica erkennt er nicht an, sondern spricht nur von „großem Verbrechen“, um den Begriff Genozid zu vermeiden.
In dieser Rede hat er es vermieden, Namen zu nennen
 
Novosti: BLOCKIERER TUN SO, ALS HÄTTE DIE ERMORDUNG VON SERBEN IN DER „OLUJA“ NIE STATTGEFUNDEN
Dodik: Warum sind die, die Serbien blockieren, heute nicht hier?!

Der Präsident der Republika Srpska stellte die Frage, warum die Blockierer heute nicht in Sremski Karlovci sind, um den Gedenktag für die Getöteten und Vertriebenen in der verbrecherischen Aktion „Oluja“ zu begehen – und warum sie so tun, als sei das nie passiert.

„Wo sind heute all jene, die Serbien seit Monaten blockieren? Wo sind sie heute hier?
Wie kann es sein, dass sie sich nicht an das erinnern, was geschehen ist?
Warum macht ihr aus uns aus der Republika Srpska irgendwelche Grobiane und Schläger?
Wir lieben Serbien mehr als ihr, die ihr es seit Monaten blockiert!
Wir lieben Serbien aufrichtig! Wir spielen keine Spielchen mit Serbien.
Wir wollen ein starkes und mächtiges Serbien – weil wir wissen, dass die Republika Srpska nur dann eine Zukunft hat, wenn Serbien stark ist!“, sagte Dodik.


БЛОКАДЕРИ СЕ ПРАВЕ ДА СЕ УБИЈАЊЕ СРБА У "ОЛУЈУ" НИЈЕ ДЕСИЛО Додик: Зашто они који блокирају Србију нису данас овде?!
ПРЕДСЕДНИК Републике Српске упитао је зашто блокадери нису данас у Сремским Карловцима да обележе дан сећања на погинуле и прогнане у злочиначкој акцији "Олуја" и зашто се праве да се то није десило.
- Где су данас ове они који месецима блокирају Србију? Где су они данас овде? Како се они не сећају овога што се десило? Зашто од нас из Републике Српске правите неке тамо простаке и батинаше. Ми волимо више Србију него ви који је блокирате месецима! Ми волимо Србију истински! Ми се не играмо са Србијом. Ми хоћемо јаку и моћну Србију, јер знамо да РС таква може да има будућност! - рекао је Додик.

 
Dodik empört: Warum blockieren diese Leute Serbien, statt sich mit mir vor der Statue von Karadzic zu versammeln?“

Während gegen ihn selbst ein Haftbefehl läuft, demonstriert Milorad Dodik wieder einmal staatsmännische Größe – indem er sich über jene empört, die „Serbien blockieren“, statt ihm bei der alljährlichen Heldenverehrung für verurteilte Kriegsverbrecher Gesellschaft zu leisten.

„Wir lieben Serbien mehr als ihr!“, ruft er – und meint vermutlich das Serbien, das Karadzic Denkmäler baut und Mladic in Schulbüchern reinwäscht.
Dass Dodik „keine Spielchen mit Serbien“ spielt, ist besonders glaubwürdig, wenn man bedenkt, dass er mitten im Spiel um Sezession, Sanktionen und Justizverachtung steht.

Vielleicht fühlt er sich zu Unrecht verfolgt, keine Ahnung. Schließlich hat er sich nicht an der Front schuldig gemacht – nur in der Rhetorik, der Ideologie und im systematischen Leugnen von Verantwortung. Aber das ist im post-jugoslawischen Revisionismus ja längst ein Ehrentitel
 
Informer: Die Tragödie der Krajina ist gewaltig!
Vučić in Banstol: Besuch bei der Familie Radan, die während der „Oluja“ aus einem Dorf bei Knin vertrieben wurde (FOTO)

Der Präsident Serbiens, Aleksandar Vučić, hat in Banstol die Familie Radan besucht, die im August 1995 in einer Flüchtlingskolonne aus dem Dorf Oton bei Knin nach Serbien kam, nachdem sie in der kroatischen Militäroperation „Oluja“ vertrieben worden war.

„Es freut mich, euch zu sehen“, sagte der Präsident beim Handschlag mit den versammelten Bürgern, die ihn zu einem Familienmittagessen begrüßten.

Er erinnerte sich:
„Schon als ich ein Kind war, in Čipuljići, im Dorf meines Vaters… Und jedes Jahr, wenn der heilige Elias kommt – wie gestern – dann werden Feuer übersprungen, dann wetteiferten wir dort mit den Kroaten, wer das größere Feuer anzünden kann. Die waren reicher, hatten mehr Reifen – große Traktorreifen, LKW-Reifen –, all das, was wir nicht hatten.

Und es hieß immer: In Serbien wird man nie verstehen können, wie sehr wir von hier aus es lieben. Ich bemühe mich heute, wenigstens als Nachkomme eines jener Vertriebenen – eines, der gewissermaßen posthum geboren wurde, denn seine Mutter trug ihn im Bauch, als sie floh – unser Volk westlich von Drina und Donau zu verstehen.

Aber die Tragödie der Krajina ist enorm.“

Die Familie empfing den Präsidenten mit regionalen Spezialitäten, und die versammelten Bürger nutzten die Gelegenheit, ihm Probleme der Region vorzutragen.


Krajiška tragedija je ogromna! Vučić u Banstolu obišao porodicu Radan koja je u "Oluji" proterana iz sela kod Knina (FOTO)
Predsednik Srbije Aleksandar Vučić obišao je porodicu Radan, na Banstolu, koja je u Srbiju stigla u izbegličkoj koloni u avgustu 1995. godine iz sela Oton kod Knina, odakle je proterana u hrvatskoj oružanoj akciji "Oluja".
- Drago mi je da vas vidim - rekao je predsednik rukujući se sa okupljenim građanima, koji su ga dočekali na porodičnom ručku.

- Još kad sam bio dete u Čipuljićima, tamo po selu mog oca. I sad, kako dođe sveti Ilija, baš kao juče, pa se preskaču vatre, pa se takmičimo tamo s Hrvatima, koji će veću vatru da naprave. Oni bogatiji bili, pa imali više guma, naređene gume, traktorskih i kamionskih, sve što mi nismo imali. I uvek se govorilo, nikad u Srbiji neće moći da razumeju koliko ih mi odavde volimo. Ja se trudim da danas, ako ništa, kao potomak jednog od onih koji je bio i posmrče i koji je izbegao, baš koji, u stvari, njegova majka u stomaku ga je nosila, pa ga je ovde rodila, da razumem naš narod zapadno od Drine i Dunava, ali je krajiška tragedija ogromna - ispričao je domaćin.

Porodica je predsednika dočekala sa specijalitetima kraja, a građani su izdvojili probleme kraja predsedniku.

 
Vucic besucht vertriebene Familie – vielleicht besucht er eines Tages auch die, die serbische Paramilitärs vertrieben haben?“

Der Präsident besucht eine Familie, die während der „Oluja“ floh – bewegend und bedauerlich
Vielleicht wäre es noch berührender, würde er auch mal eine bosniakische oder kroatische Familie besuchen, die 1992 oder 1993 von serbischen Truppen aus ihrem Dorf gejagt wurde, während im Hintergrund ein nationalistischer Priester die Waffen segnete.
Er könnte dort ebenfalls sagen:
„Ich bemühe mich, euch zu verstehen… auch wenn wir euch damals aus dem Haus gejagt, das Dorf niedergebrannt und die Moschee vermint haben. Die Tragödie ist enorm – auch eure.“

Aber gut – wer Mladics Porträt nicht abhängt, wird wohl auch keinen Kaffee bei seinen Opfern trinken.
 
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