Aber alo: Rede von Präsident Dodik
Präsident der Republika Srpska, Milorad Dodik, wandte sich an die Versammelten:
„Ihr, die ihr das Martyrium überlebt habt, die ihr bezeugen könnt, dass sie es nicht geschafft haben – denn ihr lebt noch – man muss sagen: Es hätte fast so weit kommen können, dass wir euch Lebendige begraben hätten, wenn wir nicht vor 12–13 Jahren damit begonnen hätten, die ‚Oluja‘ zu gedenken – die so viele Leben gekostet und noch mehr Menschen vertrieben hat.
Und wenn es Aleksandar Vučić nicht gegeben hätte, würden wir uns heute vielleicht gar nicht mehr erinnern – wir wären wütend über unser eigenes Vergessen.
Aber das, was wir jetzt tun, gibt uns ein menschliches Gesicht. Es gibt uns das Gesicht des serbischen Volkes, das nicht vergessen will – und ich will auch nicht vergeben!“
„Wenn man den Nachfahren der Ermordeten zuhört, hört man, dass sie Tuđman zugehört haben, ohne zu wissen, dass er nur fünf Tage zuvor gesagt hatte:
‚Tötet sie so viele, dass sie sich nie wieder erholen können.‘
Das war eine Aktion der US-Regierung, von Clinton und anderen, die sie den kroatischen Soldaten übergaben.
Sie endete in ethnischer Säuberung – sodass es heute keine Chance gibt, dass das serbische Volk dorthin zurückkehren kann.
Und uns erzählte man etwas von Friedensmissionen, nur damit man uns am Ende des jugoslawischen Staates auf ein Drittel reduziert – und selbst dieses Drittel soll noch beseitigt werden.
Aber die Republika Srpska ist würdevoll und groß – und sie ist mit Serbien verbunden, und das wird auch so bleiben.
Wir lassen uns nicht spalten und trennen. Sie haben uns die Freiheit nie gegeben – das versuchen sie schon seit Jahrhunderten“, betonte Dodik.
„Ihr werdet uns niemals demütigen!“, fügte er hinzu.
„Sie haben Naser Orić gerettet – einen Mann, der einen Richter getötet hat – und heute läuft er frei herum.
Und jeder Serbe muss automatisch ein Kriegsverbrecher sein – das ist es, was sie wollen.
Wir leben mit jenen, die uns so ansehen.
Sie wollen uns eliminieren, und was von uns übrig bleibt, soll ihre Untertanen sein – unter ihren trügerischen Ideen.
Wir müssen uns vereinen!
Die Republika Srpska will ein starkes und großes Serbien sehen.
Warum stört es manche, wenn wir ‚groß‘ sagen?
Ein heroisches, starkes, sich entwickelndes Serbien – das wollen wir!
Wenn dieses serbische Volk eine Zukunft will, muss es hinter Vučić stehen.
Das hier ist keine Wahlveranstaltung, sondern eine Botschaft, die jeder verstehen muss!“
Am Ende sagte Dodik noch:
„Wie kann es sein, dass sich ein Serbien, das monatelang die Straßen blockiert, an das hier nicht erinnert?
Wir müssen überleben – es gibt kein Zurückweichen.
Jedes Mal, wenn wir ein Verbrechen an uns vergeben haben, war das nur der Anfang eines neuen Verbrechens gegen uns.“
Obraćanje predsednika Dodika
Predsednik Republike Srpke Milorad Dodik se obratio okupljenima.
- Vi koji ste preživeli golgotu, koji ste svedoci da nisu uspeli, jer ste ostali živi — treba reći da se umalo nije desilo da smo i vas žive sahranili, da nismo pre 12-13 godina počeli sa obeležavanjem Oluje, koja je odnela toliko života i prognala još više. I da nije bilo Aleksandra Vučića, danas se možda i ne bi sećali, bili bi ljuti što zaboravljama, ali ovo što činimo daje nam pravo ljudsko lice, daje nam lice srpskog naroda koji ne želi da zaboravi, a ja ne želim ni da oprostim!
Kako je dodao, slušajući potomke ubijenih, da su slušali Tuđmana, a nisu znali da je on samo 5 dana pre rekao "Pobijte ih toliko da se nikad ne oporave".
- To je bila akcija američke vlasti, Klintona i drugih, koji su predali hrvatskim vojnicima. To je završilo etničkim čišćenjem, tako da nema šanse da se tamo vrati srpski narod. A nama su "prosipali" priču kako su oni mirovnjaci, da bi na kraju bivše Jugoslavije, nas u Republici Srpskoj sveli na trećinu, s kojom misle da i sa njom treba da se obračunaju. A RS je dostojanstvena i velika, vezana za Srbiju, što će i ostati. Ne želimo da nas podele i razdvoje, nisu nam dali slobodu, to rade već vekovima - istakao je Dodik.
Nikad nećete uraditi da nas ponizite, dodao je.
- Spasavajući Nasera Oriča koji je ubio sudiju, danas slobodno hoda, a svako ko je Srbin mora da bude zločinac, to hoće. Živimo sa onima koji nas tako gledaju, žele da nas eleminišu, a ono malo što ostane da ostanu kao podanici, njihovih varljivih ideja. Moramo se okupiti, RS hoće da vidi snažnu i veliku Srbiju. Zašto nekima smeta velika? Junačku, veliku, snažnu, koja se razvija? Ovaj srpski narod ako hoće budućnost, mora stati iza Vučića, ovo nije politički miting već poruka koja svima mora biti jasna!
Kako je istakao, kako se Srbija koja mesecima blokira ulice ne seća ovoga.
- Mi moramo da preživimo, zato nema povlačenja. Uvek kada smo oprostili zločin nad nama, to je bio početak novog zločina nad nama.
"Da su bili fer, da kažu pogrešili smo oko KiM, pogrešili smo oko Srpske, hajde da vidimo šta možemo da učinimo za vas. Ne nikada to niste rekli. Jer vi veliki, moćni, bahati, jaki, arogantni niste ti koji grešite. Ne, nego mi mali koji nećemo da vam budemo sluge i podanici. Neće Srbin da vam...
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