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Nachrichten aus Serbien

B92: Drakulić: Vukovar fordert die Verschiebung einer serbischen Ausstellung, während die Kroaten ein Unterhaltungsprogramm organisieren
Der Präsident des Gemeinsamen Rates der Gemeinden von Vukovar, Dejan Drakulić, erklärte heute, dass die Forderung des Bürgermeisters von Vukovar, Marijan Pavliček, die Ausstellung „Srpkinja“ (Die Serbin) zu verschieben, unter dem Vorwand, dass der November der Monat des größten Leidens des kroatischen Volkes sei, problematisch sei.
Wie Drakulić betont, beziehe sich diese Forderung ausschließlich auf die serbische Gemeinschaft, während im Kroatischen Heim (Hrvatski dom) am heutigen Abend eine humoristische Theateraufführung stattfinde und in den kommenden Tagen auch ein Stand-up-Abend geplant sei.

„Diese Forderungen, die sich ausschließlich auf die serbische Gemeinschaft beziehen, sind für uns problematisch. Es wäre kein Problem, wenn wir gemeinsam sagen würden: ‚Im November werden keine Veranstaltungen organisiert‘ – aber dann müsste das sowohl für die Angehörigen der Mehrheitsbevölkerung als auch für uns als serbische Gemeinschaft gleichermaßen gelten“, sagte Drakulić gegenüber der Nachrichtenagentur Tanjug.

Er betonte, dass noch keine Entscheidung darüber getroffen worden sei, ob die Ausstellung verschoben werde, und hob hervor, dass sie auf jeden Fall stattfinden werde – nur der genaue Zeitpunkt sei noch offen.

„Wir werden die Sicherheitslage einschätzen. Wir möchten unser Publikum und unsere Bürger nicht in eine unangenehme Situation bringen, aber wir werden auf jeden Fall versuchen, die Ausstellung auf unsere Weise sichtbar zu machen. Wir werden sehen, ob wir sie verschieben oder zu einem anderen Termin eröffnen“, erklärte Drakulić.

Drakulić ist der Ansicht, dass der Bürgermeister von Vukovar mit seiner Forderung versucht habe, die Lage zu beruhigen, da – wie er sagte – bestimmte informelle Fangruppen geplant hätten, sich vor dem Gebäude des Serbischen Kulturzentrums zu versammeln, möglicherweise sogar, um es anzugreifen.
In Bezug auf die jüngsten Vorfälle in Zagreb und Split sowie auf die zunehmende antisorbische Rhetorik in Kroatien sagte Drakulić, dass bestimmte Gruppen schon seit Längerem eine solche Politik betrieben.

„Wir müssen uns an frühere Jahre erinnern, als in Vukovar eine ‚friedenszeitliche Operation Sturm‘ angekündigt wurde – also eine Reinigung jener Gebiete, die nach der Reintegration noch von Angehörigen der serbischen Gemeinschaft bewohnt waren, nur auf andere Weise. Genau das geschieht derzeit – durch Einschüchterung und verschiedene Drohungen von Fangruppen und informellen Gruppierungen, die sich hinter ihren Kapuzen und verschiedenen Fahnen verstecken, anstatt offen zu sagen, was sie wollen, um miteinander zu reden und wieder eine gemeinsame Sprache zu finden, damit wir alle gemeinsam in Frieden und Würde leben können, unter Achtung der Gefühle sowohl der einen als auch der anderen Seite. Niemand konnte wählen, wer in Vukovar leiden würde – auch Serben sind gestorben“, sagte Drakulić.

Drakulić: Vukovar traži odlaganje srpske izložbe dok Hrvati organizuju zabavni program
Predsednik Zajedničkog veća opština Vukovar Dejan Drakulić izjavio je danas da je problematičan zahtev gradonačelnika Vukovara Marijana Pavličeka da se odloži izložba "Srpkinja" pod izgovorom da je novembar mesec najvećeg stradanja hrvatskog naroda.

Kako navodi Drakulić, taj zahtev se odnosi isključivo na srpsku zajednicu, dok se u Hrvatskom domu večeras održava šaljiva predstava, a narednih dana i stend-ap veče.

"Ti zahtevi koji se odnose isključivo na srpsku zajednicu su ono što je za nas problematično. Nije problem da ako kažemo 'u novembru nećemo organizovati programe' da onda kompletno i pripadnici većinskog naroda, ali i mi kao srpska zajednica zajednički zauzmemo taj stav i kažemo u tom mesecu nećemo organizovati programe", rekao je za Tanjug Drakulić, koji je predsednik zajednice srpskih opština u Hrvatskoj.

Istakao je da još uvek nisu doneli odluku da li će odložiti izložbu, naglašavajući da će ona svakako biti održana, ali da još uvek nisu odlučili kada.

"Procenićemo bezbednosnu situaciju, ne bismo želeli da našu publiku i građane dovedemo u neugodnu situaciju, ali svakako ćemo nastojati na neki možda svoj način da ta izložba bude viđena. Videćemo da li ćemo je odložiti i da li ćemo je otvoriti u nekom drugom terminu", naveo je Drakulić.

Drakulić smatra da je gradonačelnik Vukovara svojim zahtevom pokušao da smiri situaciju s obzirom da su, kako kaže, određene neformalne navijačke grupe planirale određenu vrstu okupljanja ispred zgrade Srpskog kulturmog centra, pa i napad na samu zgradu. Komentarišući incidente prethodnih dana u Zagrebu i Splitu, i antisrpski narativ u Hrvatskoj, Drakulić je rekao da određene grupe već duže vreme vode takvu politiku.

"Trebalo bismo da se vratimo u neke prethodne godine kada je u Vukovaru najavljena 'mirnodopska Oluja', odnosno čišćenje onih delova koji su reintegrisani od pripadnika srpske zajednice na neki drugi način. To je ono što se sprovodi u ovom trenutku, zastrašivanjem i raznoraznim pretnjama navijačnih grupa, neformalnih grupa ljudi koji se kriju iza svojih kapuljača, iza raznoraznih zastava, umesto da jasno izađu i kažu šta žele i da razgovaraju i da opet nađemo neki zajednički jezik kako bi svi zajedno živeli u miru, dostojanstveno, kako bi se poštovala njihova osećanja, ali i emocije onih koji su stradali. Niko nije birao ko će stradati u Vukovaru, stradali su i Srbi", naveo je Drakulić.

 
Ach ja, natürlich, die größte Ungerechtigkeit im November in Vukovar ist offenbar, dass eine serbische Ausstellung verschoben werden soll. Nicht etwa das Gedenken an eine Stadt, die damals in Schutt und Asche gelegt wurde. Prioritäten, nicht wahr?

Wie konnte der Bürgermeister nur so unsensibel sein, den November, in dem Vukovar Jahr für Jahr seiner Toten gedenk, nicht als idealen Zeitpunkt für eine serbische Kulturveranstaltung erkennen? Schließlich geht es ja um Kunst, und Kunst steht bekanntlich über allem, auch über Gräbern.

Und diese bösen "neformalen Fangruppen“, die angeblich drohen, ja, sicher. Vielleicht ist es einfach der Bevölkerung schwer zu vermitteln, dass ausgerechnet jetzt die Täterseite die Bühne bekommt, während die Opferkerzen noch brennen.

Aber gut, wer braucht schon Taktgefühl, wenn man sich stattdessen über "Diskriminierung der serbischen Gemeinschaft“ empören kann? Und wie sieht es mit "kroatischen Kulturtagen" in Serbien aus?

Erinnert auch irgendwie an den Besuch von Porfirije, der unbedingt an dem Tag kommen musste, als meine eine Gedenkfeier zum 31. Todestag von Blago Zadro abhielt.

 
B92: Kroaten beginnen mit der völligen Legitimierung von Angriffen auf Serben; Allgemeine Medienhetze gegen alles, was serbisch ist (FOTO)
Nachdem in Zagreb und Split Gruppen von Extremisten vor serbischen Kultureinrichtungen den Slogan „Za dom spremni“ („Für die Heimat bereit“) gerufen hatten, versuchen kroatische Medien nun, den Hass gegen Serben zu rechtfertigen, berichten Medien.

„Warum feiern serbische Institutionen in Kroatien noch immer Menschen, die den serbischen Verstand zerstört haben? Warum veranstalten die kroatischen Serben in Zagreb eine Zusammenkunft über einen Mann, der den Boden für Miloševićs Politik vorbereitet hat?“ – heißt es beschämenderweise in einer kroatischen Zeitung.

Hrvati kreću u potpuno legitimizovanje napada na Srbe; Opšta hajka medija na sve što je srpsko FOTO
Nakon što su u Zagrebu i Splitu grupe ekstremista uzvikivale "Za dom spremni" ispred srpskih kulturnih ustanova, hrvatski mediji sada pokušavaju da opravdaju mržnju prema Srbima, prenose mediji.

"Zašto srpske institucije u Hrvatskoj još uvek slave ljude koji su uništili srpsku pamet? Zašto hrvatski Srbi u Zagrebu održavaju skup o čoveku koji je pripremao teren za Miloševićevu politiku", sramno se navodi u hrvatskom listu.

 
Der Artikel von Jutarnji kritisiert, dass bestimmte serbische Institutionen in Kroatien eine Veranstaltung über Dejan Medakovic organisiert hätten, der in der Geschichte der Region bedeutend nur deshalb, weil er in den dunkelsten Zeiten SANU geleitet hat und Milosevic unterstützt hat. Argumentation von B92 wie jene der Hand Gottes.

Es wird infrage gestellt, warum diese Institutionen "noch immer“ Personen würdigen, die eine negative Rolle gespielt hätten („ljude koji su unistili srpsku pamet“) also eine kulturelle Kritik aus Sicht des Autors.
Es geht um Identitäts-, Geschichts- und Minderheitenfragen: Wie soll die serbische Minderheit in Kroatien ihr kulturelles Erbe gestalten, welche Figuren gelten als würdig, welche nicht.
Und warum gibt es nicht in Serbien "kroatische Kulturtage"?

Hier der gesamte Artkiel auf deutsch:

 
Informer: (VIDEO) Verrückte kamen vor Radon: Blockierer versammelten sich vor dem Institut „Niška Banja“
Eine Gruppe von sogenannten Blockierern–Terroristen blockierte die Eingänge des Instituts „Niška Banja“, in dem Herzpatienten behandelt werden.
Wie Dr. Milan Lazarević aus der Bewegung „Pokret za narod i državu“ („Bewegung für Volk und Staat“) enthüllte, seien die Blockierer vor diese medizinische Einrichtung gekommen und hätten nach dem Bildungsminister gesucht (?!).

„Eine Menschenmenge hat sich an beiden Eingängen versammelt und den Bildungsminister in unserem Gebäude verlangt. Sie denken, dass wir hier mit ihm eine Besprechung abhalten. Ich arbeite seit 20 Jahren, auch in der Herzchirurgie, wo am offenen Herzen operiert wird – aber so etwas habe ich noch nie erlebt. Ich respektiere andere Meinungen, politische Ansichten und alles, aber bitte, vermischt Krankenhäuser nicht mit Dingen, die nichts mit dem Leben zu tun haben. Was soll der Bildungsminister hier in diesem Krankenhaus?“, sagte Lazarević gegenüber TV Niš.

(VIDEO) Ludaci došli pred Radon: Blokaderi se skupili ispred Instituta "Niška Banja"
Grupa blokadera-terorista blokirala je ulaze na Institut "Niška Banja" gde se leče srčani bolesnici.
Kako je otkrio doktor Milan Lazarević iz "Pokreta za narod i državu", blokaderi su došli ispred ove zdravstvene institucije tražeći ministra prosvete (?!).

- Skupila se masa ljudi i na jednom i na drugom ulazu tražeći ministra prosvete u našem objektu. Misleći da mi ovde sa njim držimo sastanak. Ja radim 20 godina, radio sam na kardiohirurgiji, gde se operiše srce, ali ovako nešto nisam doživeo. Poštujem ja tuđe mišljenje i politiku i sve, ali nemojte da bolnice petljate u nešto što nema veze sa životom. Šta će ministar prosvete ovde u ovoj bolnici? - rekao je Lazarević za TV Niš.

 
Ist doch ganz logisch, wenn man gegen irgendwas protestieren will, geht man natürlich vor ein Herzkrankenhaus und sucht dort den Bildungsminister. Wo sonst sollte er auch sein? Zwischen zwei Bypass-Operationen hält er bestimmt regelmäßig Vorträge über Schulreformen.

Und diese "Blockierer-Terroristen“, herrlich! Früher nannte man das Demonstranten, heute klingt es gleich nach Netflix-Thriller. Vielleicht hat jemand den falschen "Institut“-Eintrag auf Google Maps erwischt und gedacht: "Na klar, Niska Banja, da regelt sich die Bildungspolitik!“

Aber gut, in einem Land, wo alles mit allem verwechselt wird, ist das ja fast schon konsequent: Bildung, Gesundheit, Politik und Hass auf Kroaten, Albaner und Bosnijaken – alles ein Kreislauf. Nur schade, dass der Kreislauf bei den Herzpatienten darunter leiden musste.
 
Aber alo: Selbst Goebbels war nichts gegen die Blockierer: Kavčić befahl, die Aufnahmen zu löschen, auf denen er der Journalistin Suzana Trninić droht!
Der Konflikt, der die Reihen der Blockierer erschüttert hat, hat eine neue, skandalöse Dimension erreicht.
In einem Auftritt im Podcast „Albatros News“ gerieten die Blockierer heftig untereinander aneinander.
Suzana Trninić, ehemalige Journalistin von Insajder und B92, griff Aleksandar Kavčić scharf an und erinnerte daran, dass er 2020 mit der Bewegung „Dosta je bilo“ („Es reicht“) an den Wahlen teilgenommen hatte.
Trninić hatte zuvor erklärt, dass Kavčić ihr während einer hitzigen Diskussion im Podcast-Studios „Albatros News“ ins Gesicht gegangen sei und ihr gedroht habe, „dass das hier nicht enden werde“.
Nun enthüllte Trninić jedoch, dass die Aufnahme ihres angeblichen Konflikts mit Aleksandar Kavčić einfach gelöscht worden sei!
Sie äußerte sich dazu auf ihrem X-Account (ehemals Twitter):

„Ich habe das Studio, in dem die Aufnahme gemacht wurde, gebeten, mir das Video zu schicken. Sie teilten mir mit, dass sie es gelöscht haben. Die Aufnahme wurde mit einem Handy im Studio von Albatros News gemacht, gefilmt von einem der Kameraleute. Tja, wie praktisch – jetzt ist es weg“, schrieb Trninić.

Offensichtlich wissen die Blockierer selbst nicht mehr, was sie alles lügen und wie viel sie lügen – ob etwas tatsächlich passiert ist oder ob es Beweise dafür gab, ist schlicht verschwunden. Beschämend!

BLOKADERIMA NI GEBELS NIJE RAVAN Kavičić naredio da se obrišu snimci na kojima preti novinarki Suzani Trninić!
Sukob koji je potresao blokaderske redove dobio je novu, skandaloznu dimenziju

Gostujući u "Albatrosnjuz" podkastu, blokaderi su žestoko zaratili među sobom.

Suzana Trninić, bivša novinarka Insajdera i televizije B92, žestoko je napala Aleksandra Kavčića, podsećajući da je učestvovao na izborima 2020. godine sa "Dosta je bilo".

Trninić je ranije izjavila da joj se Kavčić "uneo u lice i pretio da se ovo neće ovde završiti", nakon žestoke rasprave u podkastu portala Albatros Njuz.

Međutim, sada je Suzana Trninić otkrila je da je snimak njenog navodnog sukoba sa Aleksandrom Kavčićem jednostavno izbrisan!

Ona se ovim povodom oglasila na svom Iks Nalogu.

- Tražila sam da mi studio u kome je snimak napravljen dostavi taj video. Obavestili su me da su ga izbrisali. Snimak je napravljen telefonom, u studiju Albatros Njuz, a snimio ga je jedan od snimatelja svojim telefonom. Eto, zgodno, nema ga više - napisala je Trninić.

Očigledno je da blokaderi više i ne znaju šta lažu i koliko lažu, da li se nešto desilo, da li o tome postoji dokaz je naprosto nestao. Sramno!

 
Oh, wunderbar, jetzt haben wir also die Blockierer, die nicht nur alles lahmlegen, sondern offenbar auch Goebbels persönlich Konkurrenz machen. Bravo für die sachliche Einordnung! Ganz sicher eine ruhige, ausgewogene Berichterstattung. Kennt man auch von der Hand Gottes

Und was für ein Thriller: Ein "Skandal“, ein "verlorenes Video“, eine "Drohung“, fehlt nur noch, dass jemand behauptet, der Streit habe die Erdrotation beeinflusst. Natürlich hat man das Video "zufällig“ gelöscht, wahrscheinlich war der Speicherplatz gerade knapp, mitten in dieser journalistischen Sternstunde.

Und die Autorin? Heldin im Kampf gegen die Dunkelmächte der Blockierer! Ein Handy, ein Podcast, ein gelöschtes Video, fertig ist das neue Nationaldrama.

Aber gut, wenn einem sonst die Themen ausgehen, dann wird eben jede hitzige Diskussion zum "Angriff auf die Pressefreiheit“ hochgeschrieben. Wer braucht schon Beweise, wenn man Schlagzeilen hat?
 
Der SNS-Bürgermeister aus Belgrad droht einem Oppositionellen 🤣

Hintergrund: ein Besoffener Fahrer hat mit über Hundert Sachen eine rote Ampel genommen und ein links abbiegendes Auto weg gemäht. Bürgermeister Šapić findet, dass an der Stelle das Abbiegen nie hätte erlaubt sein dürfen 🤣

 
Der SNS-Bürgermeister aus Belgrad droht einem Oppositionellen 🤣

Hintergrund: ein Besoffener Fahrer hat mit über Hundert Sachen eine rote Ampel genommen und ein links abbiegendes Auto weg gemäht. Bürgermeister Šapić findet, dass an der Stelle das Abbiegen nie hätte erlaubt sein dürfen 🤣

Ist das das Ding mit Kreisverkehr etc ?
Der Bürgermeister schwafelt die ganze Zeit über links abbiegen und erwähnt kein einziges Mal den Psycho der zu schnell und alkoholisiert war 😂😂
Djilas postet das und bekommt in klassischer Balkanmanier Drohungen vom Bürgermeister.
 
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