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Nachrichten aus Serbien

B92: Brnabić antwortet den Montenegrinern: Marović ein Dorn im Auge? Und die 14 % Territorium, die ihr euch durch die Anerkennung von „Kosovo“ genommen habt? FOTO

Die Präsidentin der serbischen Nationalversammlung, Ana Brnabić, reagierte scharf auf die Kritik aus Montenegro wegen der Nichtauslieferung von Svetozar Marović.

Sie betonte, sie habe in der Politik „alle möglichen Betrüger getroffen“, aber solche noch nicht.

„Svetozar Marović ist euch ein Dorn im Auge?? Ganz zu schweigen davon, dass euch genau dieser Mann geholfen hat, die Wahlen zu gewinnen – aber damit betreten wir bereits das Feld der Moral, und ich sehe, dass das kein Begriff ist, der euch besonders nahe steht“, erklärte Brnabić.

„Lasst mich versuchen, es euch noch deutlicher zu erklären: Ihr sprecht von der Auslieferung eines einzelnen Mannes und werft uns das vor – ihr, die ihr uns mit der Anerkennung der sogenannten ‚Republik Kosovo‘ versucht habt, 14 % unseres Territoriums wegzunehmen? Wir haben euch weder Ulcinj noch Pljevlja genommen, sondern ihr habt das Völkerrecht, die UN-Charta und auch den grundlegenden Respekt gegenüber Serbien mit Füßen getreten und einen falschen Staat anerkannt, indem ihr uns einen territorial bedeutenden, und im Herzen den bedeutendsten Teil unseres Landes entrissen habt“, schrieb sie weiter in einem Beitrag im sozialen Netzwerk X.

„Wenn wir von der EU sprechen, haben das weder Spanien noch Zypern, Rumänien, die Slowakei oder Griechenland getan – aber Montenegro schon. Menschlichkeit und Ehre als solche … ebenso wie die Rechtsstaatlichkeit, insbesondere das internationale Recht“, schloss sie

Brnabić odgovorila Crnogorcima: Marović vam trn u oku? A 14% teritorije koje ste uzeli priznavanjem KiM? FOTO
Predsednica Skupštine Srbije Ana Brnabić odgovorila je oštro na kritiku iz Crne Gore o neizručivanju Svetozara Marovića.

Ona je istakla da je "svakakve prevarante sretala u politici", ali da takve nije.

"Svetozar Marović vam je trn u oku?? Da ne pominjemo da vam je taj čovek pomogao da pobedite na izborima - tu već ulazimo u oblast morala, a vidim da vam to nije blizak pojam", navela je Brnabić.
"Hajde da probam da vam objasnim plastičnije: govorite o izručenju jednog čoveka i to nam prebacujete, vi koji ste nama pokušali da oduzmete 14% teritorije svojim priznanjem tzv 'Republike Kosovo'? Nismo mi vama uzeli ni Ulcinj, ni Pljevlja, nego ste vi pogazili međunarodno pravo, Povelju UN, ali i osnovno poštovanje prema Srbiji i priznali lažnu državu, otimajući nam po teritoriji značajan, a u srcu najznačajniji, deo naše zemlje", nastavila je ona dalje u objavi na društvenoj mreži X.

"Nisu to uradile, ako govorimo o EU, ni Španija, ni Kipar, ni Rumunija, ni Slovačka, ni Grčka, ali Crna Gora jeste. Čojstvo kao takvo... A i vladavina prava, posebno međunarodnog...", zaključila je.

 
Wie beruhigend, dass territoriale Prozentrechnungen nun als Maßstab für Moral und Völkerrecht dienen, ein 3-fach hoch auf Brnabic. Die Nichtauslieferung eines verurteilten Politikers wird dabei elegant zur Frage nationaler Ehre umgedeutet, ein bewährter rhetorischer Kunstgriff. Besonders überzeugend ist der Hinweis auf andere EU-Staaten: Wenn schon Stillstand, dann bitte im Chor. Dass Respekt und Rechtsstaatlichkeit erwähnt werden, verleiht dem Ganzen eine fast poetische Note. Bleibt nur die Frage, ob Sarkasmus noch ausgeliefert wird oder ebenfalls politisches Asyl genießt, irgendwie muss ich da die Hand Gottes falsch verstanden haben. :mrgreen:
 
Novosti: VUČIĆ EMPFING DEN PRÄSIDENTEN GEORGIENS UND DESSEN EHEFRAU: „Ich habe eine erstaunliche Ähnlichkeit in den Bräuchen unserer Völker festgestellt“ (FOTO)

Der Präsident Serbiens, Aleksandar Vučić, äußerte sich auf seinem Instagram-Profil anlässlich des Besuchs des georgischen Präsidenten Michail Kavelaschwili und dessen Ehefrau Tamar.

„Der Familie Vučić wurde eine besondere Ehre erwiesen, als der Präsident Georgiens, Michail Kavelaschwili, und seine Ehefrau Tamar an unserer Slava teilnahmen. Ich habe eine erstaunliche Ähnlichkeit in den Bräuchen unserer Völker festgestellt“, schrieb Vučić auf Instagram.

ВУЧИЋ УГОСТИО ПРЕДСЕДНИКА ГРУЗИЈЕ И ЊЕГОВУ СУПРУГУ "Установио сам невероватну сличност у обичајима наших народа" (ФОТО)
ПРЕДСЕДНИК Србије Александар Вучић огласио се на свом " Инстаграм" профилу поводом посете председника Грузије Михаила Кавелашвилиа и његове супруге Тамар.
- Посебну част породици Вучић, доласком на славу, приредили су председник Грузије Михаил Кавелашвили и његова супруга Тамар. Установио сам невероватну сличност у обичајима наших народа - написао је Вучић на Инстаграму.

 
Wie schön, dass internationale Diplomatie nun endgültig am Esstisch entschieden wird. Schon klar, haben ja beide eine ähnliche diktatorische Linie. Die Entdeckung "erstaunlich ähnlicher Bräuche“ nach einem gemeinsamen Fest wirkt wie eine anthropologische Sensation – jahrzehntelange Forschung hätte sich das sparen können. Wenn Staatsbesuche künftig vor allem über familiäre Feiern laufen, wird Außenpolitik endlich gemütlich. Instagram ersetzt dabei offenbar das Kommunique, was Transparenz auf ganz neue Weise definiert. Bleibt zu hoffen, dass auch geopolitische Differenzen so leicht mit Kaffee und Kuchen gelöst werden können.
 
Aber alo: MILAN KNEŽEVIĆ AUS ZETA KAM ZU VUČIĆ ZUR SLAVA: „Wir haben nicht über Botun gesprochen, sondern nur über den Skadar-Karpfen“ (FOTO)

Der Präsident Serbiens, Aleksandar Vučić, äußerte sich auf seinem Instagram-Profil anlässlich des Besuchs von Milan Knežević.

„Zum Schluss ein besonderer Dank an unseren Freund Milan Knežević, der aus Zeta zu unserer familiären Slava angereist ist“, schrieb Vučić.

MILAN KNEŽEVIĆ IZ ZETE STIGAO KOD VUČIĆA NA SLAVU "Nismo pričali o Botunu, samo o skadarskom krapu" (FOTO)
Predsednik Srbije Aleksandar Vučić oglasio se na svom "Instagram" profilu povodom posete Milana Kneževića.

- Na kraju, posebno hvala našem prijatelju, Milanu Kneževiću, koji je iz Zete stigao na našu porodičnu slavu.

 
Ist dich schön zu erfahren, dass bei der Slava nicht über Botun gesprochen wurde, sondern ausschließlich über Skadar-Karpfen – schließlich muss Außenpolitik auch mal Pause machen. Während irgendwo auf den Bahamas neue Staaten anerkannt werden, konzentriert man sich hier ganz staatsmännisch auf Fisch und Tradition. Offenbar entscheidet sich die geopolitische Ordnung derzeit zwischen Vorspeise und Hauptgang. Instagram ersetzt dabei erfolgreich jedes offizielle Kommunique. Bleibt nur zu hoffen, dass der Karpfen wenigstens völkerrechtlich unanfechtbar war oder fällt er auch unter 1244? Die Hand Gottes könnte es da erhellen :mrgreen:
 
B92: Vučić: So sehr es Washington, Brüssel oder Moskau auch missfallen mag – Serbien steht auf seiner eigenen Seite (VIDEO)

Der serbische Präsident Aleksandar Vučić erklärte auf seinem Instagram-Profil, dass sich Serbien niemandem anschließen werde und dass es „auf seiner eigenen Seite“ stehe – ganz gleich, wie sehr dies Washington, Brüssel, Moskau oder irgendjemandem sonst missfallen möge.

„Serbien steht auf seiner eigenen Seite. So sehr es Washington, Brüssel, Moskau oder irgendjemandem auch missfallen mag. Wir wollen keinen Krieg. Wir stärken unsere Armee, kaufen viele neue Systeme. Ich möchte, dass sich die Menschen ruhig fühlen. Dass sie wissen, dass wir über sehr starke Abschreckungsfaktoren verfügen und dass diejenigen, die denken, sie sollten etwas versuchen oder darüber nachdenken, sehr wohl wissen, dass es nicht möglich ist, dies zu tun, weil ihre Verluste unermesslich wären und ein solcher Angriff nicht bestehen könnte“, schrieb Vučić.

Vučić: Ma koliko se to ne sviđalo Vašingtonu, Briselu, Moskvi – Srbija je na svojoj strani VIDEO
Predsednik Srbije Aleksandar Vučić objavio je na svom Instagram profilu da se Srbija neće priklanjati nikome, te da je "na svojoj strani", ma koliko se to ne sviđalo Vašingtonu, Briselu, Moskvi ili bilo kome.

"Srbija je na svojoj strani. Ma koliko se to ne sviđalo Vašingtonu, Briselu, Moskvi, bilo kome. Mi nećemo da ratujemo. Mi snažimo svoju vojsku, kupujemo mnogo novih sistema. Hoću da se ljudi osećaju mirno. Da znaju da imamo veoma snažne odvraćajuće faktore i da oni koji misle da bi nešto trebalo da pokušaju, ili razmišljaju o tome da i te kako znaju da to nije moguće da urade jer bi im gubici bili nesagledivi i nemogući da bi taj napad mogao da opstane", napisao je Vučić.

 
Armes Serbien, ganz allein auf der Welt, missverstanden von Washington, Brüssel und Moskau zugleich. Zum Glück gibt es aber eine immer stärker werdende Armee, jede Menge neue Waffensysteme und diese beruhigende Gewissheit, dass niemand angreifen kann, weil die Verluste angeblich unvorstellbar wären. Frieden durch Aufrüstung, Unabhängigkeit durch ständiges Erklären, wie sehr einen alle anderen angeblich unter Druck setzen – die klassische Rolle des neutralen Helden, der zufällig ständig von Feinden umgeben ist. Die Opferrolle kann das Vucic perfekt
 
Aber alo: VUČIĆ HAT SICH SOEBEN MIT EINER VIDEO-BOTSCHAFT ZU WORT GEMELDET – Thema sind die Sanktionen gegen die serbische Erdölindustrie (NIS)!

Der Präsident der Republik Serbien, Aleksandar Vučić, wandte sich mit einer Video-Botschaft über seinen offiziellen Instagram-Account an die Öffentlichkeit.

In der Aufnahme, in der auch die Ministerin für Bergbau und Energie, Dubravka Đedović Handanović, zu sehen ist, erklärte Vučić:

„Ich bin stolz auf die Bürger und auf die Stärke des Staates, der es seit mehr als 70 Tagen ohne einen Tropfen Öl geschafft hat, die vollständige Stabilität unseres Energiesystems aufrechtzuerhalten. Nach dem wichtigen Treffen, das wir heute hatten, glaube ich, dass wir der Lösung dieser äußerst komplizierten Situation einen Schritt nähergekommen sind“, heißt es in der Beschreibung des Beitrags.

In der Video-Botschaft sagt der Präsident weiter:

„Heute hatten wir lange und wichtige Gespräche im Zusammenhang mit der energetischen Stabilität Serbiens. Die Situation ist sehr komplex, äußerst kompliziert, und es ist meine Pflicht, die Bürger, euch alle, darüber zu informieren. Es gibt jedoch keinen Grund zur Panik: Wir haben ausreichend Diesel, Heizöl, Kerosin und Benzin gesichert – mindestens bis zum 15. Januar. Vielleicht auch bis zum 20. oder sogar bis zum 25. Januar. Daher braucht sich niemand Sorgen zu machen. Wir haben unzählige technische Probleme und unzählige Schwierigkeiten, aber der Staat sucht gemeinsam mit allen beteiligten Seiten nach Lösungen für diese Probleme.

Wir hatten wichtige Gespräche mit ausländischen Partnern, und in der kommenden Woche erwarte ich verschiedene Initiativen, Bitten und Anträge, die an OFAC gerichtet werden, in der Hoffnung, eine operative Lizenz zu erhalten. Diese Gespräche werden wir fortsetzen, während wir gleichzeitig beschleunigt Erdölprodukte importieren und alles tun, um die gesamte Erdölinfrastruktur zu erhalten. Vor allem aber stehen die Bürger und ihre energetische Sicherheit im Mittelpunkt unseres Ziels – und dass wir niemals in jene Jahre zurückkehren, an die wir uns aus der Vergangenheit erinnern, als man Öl auf der Straße und nicht an Tankstellen gekauft hat.“

VUČIĆ SE UPRAVO OGLASIO VIDEO-PORUKOM Tema su sankcije Naftnoj industriji Srbije!
Predsednik Republike Srbije Aleksandar Vučić oglasio se video-porukom putem zvaničnog instagram naloga

Na snimku u kome se nalazi i ministarka rudarstva i energetike Dubravka Đedović Handanović Vučić je poručio:

- Ponosan na građane i snagu države koja više od 70 dana, bez kapi nafte, uspeva da održi punu stabilnost našeg energetskog sistema. Posle važnog sastanka koji smo danas imali, verujem da smo za korak bliže rešenju izuzetno komplikovane situacije - stoji u opisu objave.

U video-poruci predsednik kaže:

- Danas smo imali duge, važne razgovore vezano za energetsku stabilnost Srbije. Situacija je veoma složena, izuzetno komplikovana, moja dužnost je da građane, sve vas obavestim o tome. Ali, ne postoji razlog za paniku, mi smo dovoljno dizela, mazuta, kerozina i benzina obezbedili, najmanje do 15. januara. Možda i do 20. a možda i do 25. Tako da, niko ne treba da se sekira, imamo bezbroj tehničkih problema, bezbroj muka, ali država gleda kako da te probleme reši zajedno sa svim uključenim stranama.

Imali smo važne razgovore sa strancima i naredne nedelje očekujem različite inicijative i molbe i zahteve upućene OFAK-u, u nadi da dobijemo operativnu licencu i te razgovore ćemo nastaviti kao što ubrzano uvozimo naftne derivate i radimo sve što možemo da sačuvamo kompletnu naftnu infrastrukturu. Ali pre svega, naš cilj su građani i njihova energetska sigurnost, i to da se nikada ne vratimo u one godine koje pamtimo prošle, kada smo naftu kupovali na ulici a ne na benzinskim stanicama.

 
Jetzt gibt auch Vucic zu, dass es Probleme gibt. Mehr als 70 Tage ohne einen Tropfen Öl, aber volle Stabilität, das muss dieses serbische Energiemirakel sein. Niemand soll in Panik geraten, auch wenn der Präsident selbst von unzähligen Problemen und einer äußerst komplizierten Situation spricht. Gut zu wissen, dass der Treibstoff mal bis zum 15., vielleicht bis zum 20. oder sogar bis zum 25. reicht – Planungssicherheit auf höchstem Niveau. Und während man OFAC um Lizenzen bittet, wird der serbischen Bevölkerung versichert, dass alles unter Kontrolle ist, damit die Bevölkerung bloß nicht wieder merkt, wie sich Krise tatsächlich anfühlt. Und die Hand Gottes klatscht Beifall für Vucic
 
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