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Nachrichten aus Serbien

Wie rührend, da kommen einem die Tränen. Vucic entdeckt plötzlich Kerzen und Reue. Ein Jahr lang hat niemand Verantwortung übernommen, aber pünktlich zum Jahrestag gibt es Pathos vor laufender Kamera. Vielleicht sollte er eine Kerze auch für die Wahrheit anzünden, die scheint in Serbien längst erloschen zu sein. Und Verantwortung übernehmen will er auch weiterhin nicht.
 
Aber alo: Dolovac sorgte für Chaos in der Staatsanwaltschaft wegen der Verhaftung von Bačulov
Nach exklusiven Informationen, die unserer Redaktion vorliegen, hat die Oberste Staatsanwältin Zagorka Dolovac großes Chaos ausgelöst, nachdem heute Miša Bačulov und eine weitere Person festgenommen wurden, die des Umsturzes der verfassungsmäßigen Ordnung verdächtigt werden. Die Festnahme erfolgte im Rahmen einer Aktion der Kriminalpolizei (UKP) und der Oberstaatsanwaltschaft in Belgrad.
Wie inoffiziell zu erfahren war, nahm Dolovac telefonisch Kontakt mit dem leitenden Staatsanwalt in Novi Sad, Branislav Lepotić, sowie mit der Staatsanwältin Tatjana Lagumdžija auf und verlangte eine Erklärung, warum sie über die Festnahme nicht informiert worden sei.
Dolovac habe am Telefon geschrien und wiederholt gefragt: „Warum hat mir niemand von der Verhaftung berichtet?“
Unsere Quelle fügt hinzu, dass ihr Verhalten unerträglich geworden sei, als sie erfahren habe, dass die Aktion vom Geheimdienst BIA und der Kriminalpolizei (UKP) in Zusammenarbeit mit der Oberstaatsanwaltschaft in Belgrad koordiniert wurde – also nicht von den Staatsanwälten, die unter ihrer Kontrolle stehen. Dies werfe die Frage auf, was in der Zwischenzeit alles ans Licht kommen könnte, insbesondere welche Verbindungen Teile der „abtrünnigen“ Staatsanwaltschaft zu den sogenannten Blockierern haben könnten.
Eine Quelle aus dem Umfeld der Obersten Staatsanwaltschaft berichtete, dass Dolovac „überrascht und unzufrieden“ gewesen sei, weil nicht die Oberstaatsanwaltschaft in Novi Sad, sondern jene in Belgrad zuständig war und sie nicht im Voraus über die Aktion informiert worden sei. Sie habe ausdrücklich einen detaillierten Bericht über alle Vorgänge verlangt.
Etwas später veröffentlichte die Oberstaatsanwaltschaft eine Erklärung, in der sie mitteilte, dass die Straftat auf dem Gebiet der Stadt Belgrad begangen worden sei, Bačulov jedoch in Novi Sad festgenommen wurde – woraufhin Zagorka Dolovac klar wurde, warum nicht die Staatsanwaltschaft in Novi Sad zuständig war.

Dolovac napravila haos u tužilaštvu zbog hapšenja Bačulova
Prema ekskluzivnim saznanjima do kojih je došla naša redakcija, nakon današnjeg hapšenja Miše Bačulova i jednog lica osumnjičenih za rušenje ustavnog poretka, u akciji Uprave kriminalističke policije i Višeg javnog tužilaštva iz BEograda, vrhovna javna tužiteljka Zagorka Dolovac napravila je haos.

Kako nezvanično saznajemo, Dolovac je telefonom kontaktirala glavnog javnog tužioca u Novom Sadu Branislava Lepotića a zatim i tužiteljku Tatjanu Lagumdžiju, tražeći objašnjenje zašto joj nije javljeno za hapšenje.

Dolovac je urlala preko telefona i govorila: Zašto niko nije javio za hapšenje.

Naš izvor dodaje da je njeno ponašanje postalo nesnosno kada je saznala da je akciju BIA i UKP koordiniralo Više javno tužilaštvo u Beogradu, odnosno da istragu poznatog blokadera neće kontrolisati tužioci koje kontroliše Dolovac, odnosno strani faktor i da je pitanje šta bi se u međuvremenu sve moglo saznati, odnosno i kakve su veze odmetnutog dela tužilaštva sa blokaderima.

Izvor blizak Vrhovnom tužilaštvu navodi da je vrhovna tužiteljka bila „iznenađena i nezadovoljna“ zašto nije Više javno tužilaštvo u Novom Sadu, nego Više javno tužilaštvo u Beogradu i kako nisu znali za akciju unapred, i da je izričito zahtevala detaljan izveštaj o svemu.

Nešto kasnije Više javno tužilaštvo je izdalo saoštenje i navelo da je delo izvršeno na teritoriji grada Beograda, a Bačulov uhapšen u Novom Sadu, kada je Zagorki postalo jasno zašto nije VJT Novi Sad.

 
Was für ein Drama. Die armen Vucic-Medien sind ganz erschüttert, weil sich jemand in der Staatsanwaltschaft ohne ihre Erlaubnis bewegt hat. Wie konnten sie nur wagen, jemanden zu verhaften, ohne vorher den täglichen Vucic-Newsletter abzuwarten? Jetzt herrscht natürlich Chaos, nicht etwa, weil jemand vielleicht wirklich gegen das Gesetz verstoßen hat, sondern weil das Skript der Abendnachrichten durcheinandergeraten ist.

Man kann nur hoffen, dass sie bald wieder Ordnung schaffen, am besten mit einer neuen Sondersendung: "Vucic – der Mann, der alles weiß (außer wenn er es nicht vorher genehmigt hat)"
 
Informer: Pasteten aus Kroatien, Anstecker aus Ungarn… Die „Blockierer“ erhalten regionale Unterstützung beim Umsturz des Staates (FOTO/VIDEO)
Die sogenannten Blockierer bekommen offenbar Hilfe aus der Region, um den Staat zu destabilisieren – das wird von Tag zu Tag offensichtlicher.
An der Grenzübergangsstelle Horgoš wurde ein Auto mit ungarischen Kennzeichen angehalten, in dem interessante Gegenstände gefunden wurden.
Unter ihnen befanden sich Aufkleber gegen die Serbische Fortschrittspartei (SNS), Funkgeräte sowie Anstecker mit der ungarischen Aufschrift: „Freier Staat, freie Universität“.
„Štrukle“ aus Kroatien
Dass sie auch aus einem weiteren Nachbarland Unterstützung erhalten, zeigt der Umstand, dass zwei Frauen aus Kroatien versucht haben, nach Serbien einzureisen – mit der Begründung, sie wollten den Blockierern „Štrukle“ (ein traditionelles kroatisches Gebäck) bringen. Sie wurden jedoch von der Polizei begleitet und an die Grenze zurückgebracht.

Pite iz Hrvatske, bedževi iz Mađarske... Blokaderi imaju podršku iz regiona u rušenju države (FOTO/VIDEO)
Blokaderi imaju regionalnu pomoć u rušenju države, sve je očiglednije iz dana u dan.
Na graničnom prelazu Horgoš zaustavljen je automobil mađarskih registarskih tablica u kom su pronađene zanimljive stvari.

Među njima su bile nalepnice protiv Srpske napredne stranke, motorole, ali i bedževi na kojima je, na mađarskom, pisalo: Slobodna država, slobodan fakultet.

Štrukle iz Hrvatske
Da podršku imaju i iz još jedne države pokazuje činjenica da je par žena iz Hrvatske pokušalo da uđe u Srbiju, pod izgovorom da blokaderima nose štrukle. One su, uz pratnju policije, vraćene nazad.


:laha
 
Breaking News. :lol27:
Immer diese Kroaten, jetzt auch noch von Ungarn unterstützt. Die serbische Staatssicherheit hat erneut einen Putsch vereitelt, diesmal mit Strukle und Ansteckern!

Offenbar tobt ein geheimer kulinarisch-akademischer Angriff auf Serbien: Kroatische Omas schleusen Gebäck über die Grenze, während ungarische Studenten mit Buttons den Staat "stürzen“. Wenn das so weitergeht, muss Vucic bald den Notstand ausrufen, wegen gefährlicher Teigwaren und subversiver Mehlsorten.

Vielleicht sollten sie die Grenze gleich ganz schließen, wer weiß, welche finsteren Pläne hinter dem nächsten Koffer voller Gebäck lauern.
Wer nicht weiß, was Strukle sind, sowas wie Topfenstrudel, wenn ich es richtig in Erinnerung haben :lol27:
 
Serbien rüstet sich für Großkundgebung am Jahrestag der Katastrophe von Novi Sad
Ein Jahr nach dem Einsturz des Bahnhofsvordachs marschieren Tausende in die Hauptstadt der Vojvodina. Am Samstag wollen sie für einen Wechsel der politischen Kultur demonstrieren

Der 1. November 2024 war ein Freitag. Es herrschte reges Treiben im Bahnhof von Novi Sad. Kurz vor Mittag gab es einen großen Knall, es hörte sich wie eine Bombe an, erzählten Zeugen später. Fenster zerbarsten in der Halle, überall lag Schutt.

16 Menschen starben, als vor einem Jahr das Vordach des Bahnhofs von Novi Sad einstürzte, zahlreiche weitere wurden verletzt. In Serbien entstand in der Folge die größte Demokratiebewegung Europas. Hunderttausende Menschen verbündeten sich mit den Studierenden, die sich für mehr Rechtsstaatlichkeit sowie für starke und unabhängige Institutionen einsetzen, die in den Jahren zuvor durch das autokratische Regime von Präsident Aleksandar Vučić untergraben worden waren.

Die Demonstranten werfen den Behörden vor, durch fahrlässige Lockerung der Bauvorschriften, korruptes Management, mangelnde Transparenz und politischen Druck den Einsturz und damit auch die Todesfälle verschuldet zu haben. Die ersten Proteste formierten sich vor einem Jahr an den Universitäten, deren Fakultäten landesweit monatelang blockiert wurden. Mittlerweile fordern die Demonstrierenden vor allem Neuwahlen, um einen Übergang zu einer demokratischeren Regierung zu ermöglichen.

Aus allen Himmelsrichtungen
Seit Tagen marschieren Demonstranten und Demonstrantinnen aus vielen Orten Serbiens Richtung Novi Sad, um sich am Samstag zum Gedenken und zu einer Großdemonstration zu treffen. Viele befinden sich bereits in der Nähe von Novi Sad und wurden von der lokalen Bevölkerung an den Orten, die sie passierten, herzlich empfangen. Auf der letzten Etappe vor Novi Sad wanderten am Freitag Hunderte über den Berg Fruška Gora, der vor der Hauptstadt der Region Vojvodina liegt.

 
Vučić behauptet, dass in 10 Tagen mehr Menschen da sein werden, um ihn zu unterstützen 🤣🤣🤣


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