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Nachrichten aus Serbien

Informer: „Was auch immer die Amerikaner entscheiden …“ – Die machtvolle Botschaft Vučićs hallt wider: Für einen Serben ist Moral das Wichtigste

Der Präsident Serbiens, Aleksandar Vučić, wendet sich bei einer großen Kundgebung in Mionica an die Bürgerinnen und Bürger Serbiens.
Viele Einwohner des Ortes hatten sich bereits lange zuvor versammelt, um den Präsidenten zu begrüßen.

In einem Moment hallte durch den Saal, in dem der Präsident sprechen sollte: „Aco, Serbine“. Sehen Sie, wie die Atmosphäre vor seiner Ankunft aussah.

Der Präsident Vučić spricht
Zunächst bedankte sich Präsident Vučić für den großartigen Empfang, anschließend auch bei Boban Janković. Er sagte, dass in Mionica viel getan worden sei, aber dass es immer besser gehen könne.

„Die Lage in der Welt wird nicht besser werden – es wird noch mehr Gegensätze und Konflikte, Probleme und Schwierigkeiten geben … Deshalb ist es wichtig, dass wir Serben mutige Entscheidungen treffen, Entscheidungen über unsere Kinder und unsere kommenden Generationen. Das wird kein leichter Weg sein, aber gemeinsam können wir den richtigen Weg wählen. Ich bin gekommen, um über die Kommunalwahlen zu sprechen, aber eigentlich spreche ich über etwas viel Größeres“, erklärte der Präsident.

Wie er hinzufügte, gehe es nicht um 8 Kilometer Straße, nicht um den Kindergarten, nicht darum, ob die Wasserversorgung gelöst wird …

„Das werden wir erledigen. Die Frage ist eine andere. Die entscheidende Frage ist, ob wir es schaffen werden, Serbien zu bewahren, Mionica zu bewahren! Die Menschen denken, wenn die Zeiten gut sind, sei das selbstverständlich. Aber nichts ist selbstverständlich. Alles hängt immer von der Führung und der Wahl der Menschen ab. Wir glaubten 2002, dass es besser werden würde, doch dann folgten Enteignungen und Plünderungen, und niemand kümmerte es, weil es ihnen nur wichtig war, dass sie selbst möglichst gut leben“, betonte er.

"Šta god da Amerikanci odluče..." - Odjekuje moćna Vučićeva poruka: Srbinu je moral najvažniji
Predsednik Srbije Aleksandar Vučić obraća se građanima Srbije sa velikog skupa u Mionici.
Veliki broj građana tog mesta okupio se mnogo ranije kako bi pozdravili predsednika.

U jednom trenutku je salom, u kojoj će se predsednik obratiti građanima, odjekivalo: "Aco, Srbine". Pogledajte kako je izgledala atmosfera pred njegov dolazak.

Obraća se predsednik Vučić
Predsednik Vučić se najpre zahvalio na veličanstvenom dočeku, a potom i Bobanu Jankoviću, rekavši kako je za Mionicu urađeno mnogo, ali da uvek može bolje.

- Stanje u svetu neće biti bolje, biće još više antagonizama i sukoba, problema, muka... Zato je važno da mi Srbi donesemo odluke hrabre, o svojoj deci i svojim pokolenjima. To neće biti lak put, ali svi zajedno možemo da izaberemo pravi put. Došao sam da pričam o lokalnim izborima, ali zapravo pričam o nečem mnogo većem - poručio je predsednik.

Kako je dodao, nije pitanje 8 km puta, nije pitanje vrtića, nije pitanje da li ćemo da rešimo vodosnabdevanje...

- To ćemo da uradimo. Pitanje je nešto drugo. Ključno pitanje je hoćemo li da uspemo da sačuvamo Srbiju, da sačuvamo Mionicu?! Ljudi misle da, kada je dobro vreme, da je to normalno. Ništa se ne podrazumeva. Uvek je sve pitanje rukovodstva i izbora ljudi. Verovali smo 2002. da će biti bolje, ali su usledile otimačine i pljačke, a za to niko nije mario, jer je njima bilo važno da žive što bolje - istakao je on.

 
Bei seinem Auftritt in Mionica, nicht zu verwechseln mit Doncia Blewinsky, erklärt Vucic erneut, dass die Weltlage düster sei, die Zeiten schwer und nur eine Sache wirklich helfe: noch mehr Vertrauen in ihn persönlich. Vor allem in den Dildo der das Fotostativ.
Die lokalen Themen wie Straßen, Kindergarten, Wasser, seien zwar wichtig, aber natürlich nicht so wichtig wie die große Frage, ob Serbien ohne seine Führung überhaupt überleben könne. Man stelle sich vor, es würde da ein Ustascha aus der Blockiererszene stehen :mrgreen:

Zwischendurch erinnert er das Publikum daran, dass nichts selbstverständlich sei, weder gutes Wetter noch politische Stabilität, außer natürlich seine eigene Rolle als unverzichtbarer Garant beider Dinge.

Und während die Menge "Aco Srbine!“ ruft, versichert Vučić, dass er eigentlich nur über Kommunalwahlen reden wollte, sich aber zufällig wieder im Bereich "Schicksalsfrage der Nation“ wiedergefunden habe.

Kurz zusammengefasst: Alles wird schwieriger, die Welt wird gefährlicher, aber keine Sorge , es gibt jemanden, der genau weiß, was zu tun ist.
Spoiler: Es ist immer er selbst.
 
„Kommt nach Hause!“ – Vucic will Auslands-Serben mit Geld und Perspektiven locken
In Zeiten globaler Unsicherheit ruft Serbiens Staatschef zur nationalen Geschlossenheit auf und bitte Auslandsserben zurückzukehren – während er gleichzeitig scharfe Töne gegen politische Gegner anschlägt.

Appell zur Einheit
Bei einer Wahlkampfveranstaltung in Mionica appellierte der serbische Präsident Aleksandar Vucic an die Notwendigkeit politischer Ernsthaftigkeit und nationalen Zusammenhalts. Vor zahlreichen Anhängern betonte er die Bedeutung durchdachter Entscheidungen angesichts globaler Herausforderungen.

“Die Situation in der Welt wird nicht besser werden”, erklärte Vucic vor den Versammelten. “Deshalb ist es wichtig, dass wir Serben zum ersten Mal in der Geschichte kluge Entscheidungen treffen – dass wir uns um unsere Kinder, die Zukunft und kommende Generationen kümmern.”

 
Ungarns Milliardenspiel: Budapest will Russland bei Serbiens NIS verdrängen
Ungarns Energieoffensive auf dem Balkan nimmt Fahrt auf: Budapest verspricht Serbien massiv mehr Öl und verhandelt gleichzeitig über Beteiligung am serbischen Energieriesen NIS.

Der ungarische Außen- und Handelsminister Peter Szijjarto kündigte gestern in Belgrad eine deutliche Ausweitung der Öllieferungen nach Serbien an. Nach einem Gespräch mit der serbischen Ministerin für Bergbau und Energie, Dubravka Djedovic Handanovic, stellte er in Aussicht, dass der ungarische Konzern MOL seine Ölexporte ins Nachbarland um das 2,5-fache steigern werde. Szijjarto versicherte dabei, Ungarn werde alle verfügbaren Ressourcen nutzen, um Serbien bei der Ölversorgung zu unterstützen.

MOL-NIS Verhandlungen
Parallel dazu bestätigte Gergely Gulyas, Kabinettschef des ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orban, dass derzeit Verhandlungen über eine mögliche Beteiligung des ungarischen Öl- und Gaskonzerns MOL am serbischen Energieunternehmen NIS laufen. Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, bezeichnete Gulyas eine potenzielle Einigung als “normale Marktoperation”, betonte jedoch, dass sich die Gespräche noch in einem frühen Stadium befänden.

Laut Gulyas liege es im Interesse von NIS, die russische Eigentümerschaft zu beenden.

Eine stärkere Rolle des ungarischen Konzerns MOL sei dabei eine der möglichen Optionen für die zukünftige Ausrichtung des serbischen Unternehmens.

 
B92: Die historischen Beziehungen der zwei Staaten; Vučić: Es ist mir eine Ehre, heute hier zu sein; Orbán: Es gibt nicht viele Führungspersönlichkeiten wie Vučić

Die Zeremonie, bei der die Stiftung „Ištvan Pastor“ dem Präsidenten Serbiens, Aleksandar Vučić, und dem ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán Auszeichnungen verlieh, fand in Subotica statt.

In ihrer Begründung erklärte die Stiftung „Ištvan Pastor“, dass Vučić die Auszeichnung für seine Schlüsselrolle beim Aufbau von Vertrauen, Zusammenarbeit und strategischer Partnerschaft zwischen den beiden Völkern erhalte. Außerdem werde sein Name mit der historischen Entscheidung vom 30. Oktober 2014 in Verbindung gebracht, als während seiner Amtszeit als Ministerpräsident das Prinzip der kollektiven Schuld des ungarischen Volkes aus dem Rechtssystem abgeschafft wurde.

Auch Viktor Orbán erhielt eine Ehrung für seine unverlöschlichen und entscheidenden Verdienste um die historische Versöhnung zwischen dem ungarischen und dem serbischen Volk, für die Vertiefung der gutnachbarschaftlichen Beziehungen sowie für den Aufbau und die Stärkung der strategischen Partnerschaft.

Istorijski odnosi dve države; Vučić: Čast mi je što sam danas ovde; Orban: Nema mnogo lidera kakav je Vučić
Ceremonija na kojoj je Fondacija "Ištvan Pastor" dodelila nagrade predsedniku Srbije Aleksandru Vučiću i predsedniku Vlade Mađarske Viktoru Orbanu održana je u Subotici.
Fondacija "Ištvan Pastor" u obrazloženju je navela da Vučić dobija nagradu za ključnu ulogu u izgradnji poverenja, saradnje i strateškog partnerstva između dva naroda, kao i da se njegovo ime vezuje i za istorijsku odluku, donetu tokom njegovog mandata predsednika Vlade 30. oktobra 2014. godine, kojom je iz pravnog sistema ukinut princip kolektivne krivice mađarskog naroda.

Takođe, Viktor Orban je dobio priznanje za neizbrisive i presudne zasluge u istorijskom pomirenju između mađarskog i srpskog naroda, za produbljivanje dobrosusedskih odnosa, kao i za izgradnju i jačanje strateškog partnerstva.

 
Ach, wie rührend. Zwei "Spitzen"politiker, die sich gegenseitig Preise dafür überreichen, wie wunderbar sie angeblich die Geschichte umschreiben und die Zukunft gestalten. Ein wahres "Treffen der Giganten“,zumindest in ihren eigenen PR-Abteilungen.

Wenn man bedenkt, wie viel Zeit Orban und Vucic normalerweise damit verbringen, Medien zu kontrollieren, Kritiker zu diskreditieren und ihre Macht sorgfältig zu konservieren, ist es natürlich nur logisch, dass sie auch noch Auszeichnungen dafür bekommen. Schließlich muss jemand diese "außergewöhnlichen Verdienste“ würdigen – wer, wenn nicht sie selbst oder eine Stiftung, die zufällig genau das tut?

Kurz gesagt: Eine Zeremonie, bei der sich gegenseitig auf die Schulter geklopft wird, während Demokratie und Rechtsstaatlichkeit draußen höflich warten müssen. Peinliches Duo
 
B92: Vučić: Ich bin stolz darauf, dass wir unsere Unabhängigkeit bewahrt haben – trotz der Angriffe

Der Präsident Serbiens, Aleksandar Vučić, erklärte nach der Verleihung des „Ištvan Pastor“-Preises, den er gemeinsam mit dem ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán erhielt, dass bekannt sei, dass die gefälschten Konten in sozialen Netzwerken, über die Serbien angegriffen werde, in Kroatien erstellt worden seien.

Auf die Frage eines Journalisten, wie es möglich sei, dass niemand herausfinden konnte, wer genau hinter den blockierenden Fake-Accounts stehe, die in Kroatien erstellt worden seien – während der Eigentümer des sozialen Netzwerks X, Elon Musk, Fake-Accounts in Großbritannien im Zusammenhang mit der Ukraine aufgedeckt habe –, antwortete Vučić, „dass wir sehen, dass der Großteil der Konten unserer politischen Gegner aus Kroatien kommt“.

„Musk wollte zeigen, wie wichtig es ist, wie sich dieser geopolitische Konflikt über Grenzen hinweg entwickelt und wie sich Staaten aus Interessen miteinander verbinden. Deshalb konnte man viele ukrainische Konten in Großbritannien finden, und wir konnten sehen, dass der größte Teil der Konten unserer politischen Gegner leider aus Kroatien kommt – und teilweise aus anderen Ländern. Aus Ungarn gibt es so gut wie keine, welch ein Wunder“, betonte Vučić.

„Ich denke, den Menschen ist auch in dieser Hinsicht klar, woher etwas eingeführt oder hineingetragen wird. Ich bin stolz darauf, dass die Bürger Serbiens dies erkannt haben und dass wir es geschafft haben, unsere Unabhängigkeit zu bewahren – trotz der heftigen Angriffe, denen wir ausgesetzt waren und auch heute ausgesetzt sind“, schloss Vučić.

Vučić: Ponosan sam što smo sačuvali samostalnost bez obzira na napade
Predsednik Srbije Aleksanar Vučić izjavio, nakon primanja nagrade “Ištvan Pastor”, koju je primio zajedno s mađarskim premijerom Viktorom Orbanom, da se zna da su lažni nalozi na društvenim mrežama kojima se napada Srbija kreirani u Hrvatskoj.

Vučić je, odgovarajući na pitanje novinara kako niko nije uspeo da otkrije ko tačno stoji iza blokaderskih lažnih naloga kreranih u Hrvatskoj, kada je vlasnik društvene mreže X Ilon Mask otkrio lažne naloge u Britaniji vezane za Ukrajinu, rekao da "mi vidimo da najveći deo naloga naših političkih protivnika dolazi iz Hrvatske".

"Mask je želeo da pokaže koliko je važno kako se taj geoplotički sukob odvija bez obzira na granice i kako se interesno povezuju zemlje, pa ste zato mogli da pronađete veliki deo ukrajinskih naloga u Britaniji, a mi smo mogli da vidiomo da najveći deo naloga naših političkih protivnika nažalost dolazi iz Hrvatske i jednim delom iz drugih zemalja. Gotovo da ih nema iz Mađarske, gle čuda", istakao je Vučić.

"Ja mislim da je ljudima, i po tom pitanju, jasno odakle je i šta unošeno i uvoženo. Ponosan sam na činjenicu da su građani Sbrbije to prepoznali i da smo uspeli da sačuvamo svoju samostalnost bez obzira na žestke udare kojima smo bili i kojima jesmo izloženi i danas", zaključioje Vučić.

 
Neben der Hand Gottes hat auch Vucic diese Paranoia, zumindest sucht er für sein Versagen immer Schuldige, Es war vielleicht doch ein Dildo. :mrgreen:
Es ist ja sonnenklar, wer sonst könnte an Vucics Problemen schuld sein, wenn nicht – die Kroaten. Es ist ja allgemein bekannt, dass sie neben ihrem normalen Alltag offenbar noch genug Freizeit haben, um massenweise Fake-Accounts zu basteln, nur um Vucics Ruhe zu stören.

Die Vorstellung ist herrlich: Statt politischer Verantwortung, wirtschaftlicher Maßnahmen oder tatsächlicher Kritik im eigenen Land ist es doch viel bequemer, einfach zu sagen: "Das war Kroatien!" Die haben unsere sozialen Netzwerke infiltriert! Und wahrscheinlich auch noch das Wetter manipuliert! :lol27:

Und dann dieses dramatische "Wir haben unsere Unabhängigkeit verteidigt“, gegen ein paar anonyme Internetprofile. Da möchte man fast fragen, ob die serbische Staatssicherheit inzwischen auch Twitter-Kommentare unter Denkmalschutz stellt.

Langer Rede kurzer Sinn: Wenn Vucics politische Realität noch weiter von der echten Welt abrückt, wird er bald erklären, dass die Kroaten auch für das Verkehrschaos in Belgrad und den Kaffee, der morgens nicht schmeckt, verantwortlich sind. Denn irgendwo muss ja der Feind lauern, warum nicht direkt nebenan, da lauert er doch immer? Dazu mit Scharfschützengewehr und nicht mit Dildo :mrgreen:
 
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