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Naht die Singularität?

Zurich

Der Lustmolch
Ein interessanter Beitrag bzw. eine interessante Zusammenfassung eines Buches:

https://www.youtube.com/watch?v=F29YOybkiPQ

Nun ja... Eigentlich erklärt es nur, was wir schon lange Wissen: Die Entwicklung hat sehr langsam begonnen (Erdgeschichte, Evolution), aber von Jahr zu Jahr entwickelt sich heute soo rasent schnell, dass wir kaum mehr den Überblick verlieren.

Mein Physik-Professor meinte mal, wir müssten viel mehr wissen als er damals im Studium. Deshalb wird es von Jahr zu Jahr, von Jahrzehnt zu Jahrzehnt schwieriger den Leuten alles beizubringen, damit sie auf den neusten Stand kommen. Und es ist heut schon schwierig selbst die Elektrotechnik jemandem beizubringen, weil sich die Technologie so derart rasend entwickelt.
Und selbst die Mechanik (Kinematik und Statik), also das was man in einem Chemie- oder Physik-Studium im Fach Physik in den ersten Tagen und Wochen des ersten Semesters durchgeht, wurde Jahrhunderte, Jahrhunderte lang erforscht.
 
Ein interessanter Beitrag bzw. eine interessante Zusammenfassung eines Buches:

https://www.youtube.com/watch?v=F29YOybkiPQ

Nun ja... Eigentlich erklärt es nur, was wir schon lange Wissen: Die Entwicklung hat sehr langsam begonnen (Erdgeschichte, Evolution), aber von Jahr zu Jahr entwickelt sich heute soo rasent schnell, dass wir kaum mehr den Überblick verlieren.

Mein Physik-Professor meinte mal, wir müssten viel mehr wissen als er damals im Studium. Deshalb wird es von Jahr zu Jahr, von Jahrzehnt zu Jahrzehnt schwieriger den Leuten alles beizubringen, damit sie auf den neusten Stand kommen. Und es ist heut schon schwierig selbst die Elektrotechnik jemandem beizubringen, weil sich die Technologie so derart rasend entwickelt.
Und selbst die Mechanik (Kinematik und Statik), also das was man in einem Chemie- oder Physik-Studium im Fach Physik in den ersten Tagen und Wochen des ersten Semesters durchgeht, wurde Jahrhunderte, Jahrhunderte lang erforscht.


Allerdings....wenigstens hat man sich jetzt auf die Grundlagen geeinigt und der Lehrstoff ist seit gut 50 Jahren der Selbe geblieben.
Das mit der Elektrotechnik ist so eine Sache.....man lernt in der Uni nur mehr die Grundlagen der Messtechnik, Robotik, AUT-Technik....(falls man den klassischen Zweig ohne IT wählt). Um die heute entwickelten Quantensprünge zu verstehen muss man sich schon selbstständig informieren oder wie man mir riet: "Sich in der Bibliothek einsperren"...leider sind solche Erfindungen in Quanten-Ebene alles andere als interessant für mich^^
 
@ CocaHell

Im schnellen Zeitraffer der Erdgeschichte befinden wir uns (heute, 2015) entwicklungstechnisch gesehen mitten in einer Kettenreaktion, die gerade am Explodieren ist.

Jetzt besser, oder immer noch Bahnhof? :D
 
Der einzige Weg scheint eine immer feinere Granulierung der Fachbereiche zu sein: es gibt dann immer mehr Horden von Spezialisten und Nerds während Generalisten immer oberflächlicheres Wissen besitzen. Das Deprimierende daran ist: ich glaube Richard Feynman (oder war es Hawking?) hat mal geschrieben, dass hinter jeder neuen Tür die wir mühsam öffnen sich ein oder zwei weitere Türen befinden, die noch mehr Aufwand erfordern sie zu öffnen. Wie sieht das Ende aus, kann ein Homo Sapiens überhaupt jemals das Ende der Erkenntins erreichen? Und wenn ja, kann ein menschlicher Verstand es je vollumfänglich begreifen?

Auf jeden Fall steigt die Komplexität der Berechnungen, Dinge können oft nur noch durch Mathematik korrekt ausgedrückt werden, mit Worten höchstens grob formuliert und angedeutet. Siehe z.B. Stringtheorien und Quantenberechnungen, brutale Komplexität und Mathematik, jedoch kaum noch Versuche, es populärwissnschaftlich zu beschreiben.

Was ich mit dem Geschwafel sagen will: ich denke selbst wenn es uns irgendwann gelingt zumindest in die Nähe des "alles wissens" zu gelangen, wird es niemand mehr vollumfänglich erfassen können.
 
Der einzige Weg scheint eine immer feinere Granulierung der Fachbereiche zu sein: es gibt dann immer mehr Horden von Spezialisten und Nerds während Generalisten immer oberflächlicheres Wissen besitzen. Das Deprimierende daran ist: ich glaube Richard Feynman (oder war es Hawking?) hat mal geschrieben, dass hinter jeder neuen Tür die wir mühsam öffnen sich ein oder zwei weitere Türen befinden, die noch mehr Aufwand erfordern sie zu öffnen. Wie sieht das Ende aus, kann ein Homo Sapiens überhaupt jemals das Ende der Erkenntins erreichen? Und wenn ja, kann ein menschlicher Verstand es je vollumfänglich begreifen?

Auf jeden Fall steigt die Komplexität der Berechnungen, Dinge können oft nur noch durch Mathematik korrekt ausgedrückt werden, mit Worten höchstens grob formuliert und angedeutet. Siehe z.B. Stringtheorien und Quantenberechnungen, brutale Komplexität und Mathematik, jedoch kaum noch Versuche, es populärwissnschaftlich zu beschreiben.

Was ich mit dem Geschwafel sagen will: ich denke selbst wenn es uns irgendwann gelingt zumindest in die Nähe des "alles wissens" zu gelangen, wird es niemand mehr vollumfänglich erfassen können.

Keine Sorge, die super-intelligenten Maschinen, die wir eines Tages bauen werden, werden es für uns begreifen und weiter-forschen. :D
 
Da mischt sich Religion mit Wissenschaft. Wir sind in der Endzeit, und bald kommt der Messias (allwissende künstliche Intelligenz) und läutet ein neues Zeitalter ein, und Ray Kurzweil ist sein Prophet. Mehr gibt mir dieses Geschwurbel von technologischer Singularität nicht.

Außerdem selbst wenn die technologische Singularität kommen sollte, wie viel davon wird mit den Ressourcen, die wir auf der Erde haben, technisch umsetzbar sein? Technologische Singularität und technische Singularität ist nicht das gleiche. Das Informationszeitalter hatte als Startpunkt den technischen Durchbruch des Mikrochips, und nicht den technologischen Durchbruch der Erfindung des Computers, welche schon Jahrzehnte vorher erfolgte.

Also wie gesagt, technologische Singularität füttert mehr die religiösen Befürfnisse von sonst unreligiösen Wissenschaftlern. Es ist viel zu sehr aus einem einzigen Blickwinkel heraus betrachet, um ernsthaft als Zukunft der Menschheit betrachtet zu werden.
 
Keine Sorge, die super-intelligenten Maschinen, die wir eines Tages bauen werden, werden es für uns begreifen und weiter-forschen. :D

Dafür haben die Menschen zu sehr Angst vorm Klonen. :lol:

Wenn man es aber genau nimmt, sind Klone eigentlich auch nur eineiige Zwillinge, die heute natürlich im Mutterleib enstehen können, mehr nicht.

Ich verstehe diese Angst vieler Menschen bezüglich Klone nicht.
 
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