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Ne Frage an den Griechen

nervig

ich find diese Diskussionen mittlerweile nervig...sobald ein forum mit etwas Geschichte und Griechenland zutun hat, kommen sofort diese Fyrom-Monkeys und Spamen alles voll!.....keine lust mehr auf sowas....wenn wenigstens was informatives dabei wäre okay, aber bis jetzt habe ich nur Lügen und Heuchlerei von den Monkeys gelesen!....deshalb verliere ich langsam die Lust hier!...
 
Alexstrangwollenesso, *gg* klopft den Idioten auf den Kopf!

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ich find diese Diskussionen mittlerweile nervig...sobald ein forum mit etwas Geschichte und Griechenland zutun hat, kommen sofort diese Fyrom-Monkeys und Spamen alles voll!.....keine lust mehr auf sowas....wenn wenigstens was informatives dabei wäre okay, aber bis jetzt habe ich nur Lügen und Heuchlerei von den Monkeys gelesen!....deshalb verliere ich langsam die Lust hier!...

Dann mach nen Abgang und such dein Glück woanders.
Als ob ihr Hellass-holes was anderes macht anstatt Threads zu zerstören bei denen eure Meinung nicht gefragt ist.
 
Ja, diese Grenzen haben nie als politische Einheit in der Modernen Zeit existiert.
Vielmehr jedoch zeigen diese Grenzen das ethnische und geographische Gebiet Mazedoniens in der Modernen Zeit.

Und als Beweis, dass diese Karte nicht nur der Ideen von mazedonischen Revolutionären entspricht, kann ich dir eine Karte von Bianconi,1885 anbieten:

F. Bianconi: Carte commerciale de la province do Macedoine, 1:1,000,000, 48x37 cm. Paris, 1885


Hier noch ein interessanter Link zu deiner Karte:

United Macedonia - Wikipedia, the free encyclopedia


Lies dir mal den Artikel durch. Das war auch einer meiner Argumente, welche ich dir gestern vermitteln wollte, nämlich die Multiethnizität.


Die geographische Region Makedonien, sagen wir die, welche ihr auf eurer Groß-Makedonien-Karte aufführt, war bis zu den Balkankriegen multiethnisch bevölkert. Es gab abgesehen von den Griechen dort auch Bulgaren, Slawen (ihr wollt ja keine Bulgaren sein ;-)), Walachen, Albaner, Türken, Serben, Sinti und Roma, Pomaken, Sepharden und wer weiß ich noch alles. SIE ALLE sind eigentlich Nachkommen und Erben nicht nur der Makedonen und der Griechen, sondern auch der vorgehenden und nachfolgenden Kulturen der Region. So sehe ich das zumindest.

Heraclius


Abgesehen davon, symbolisiert für mich diese Karte im Jahre 2011 nur noch den Irredentismus und den Fanatismus einer faschistischen und radikalen Minderheit in deinem Lande, welche keinerlei Hemmungen hat Gebietsforderungen an sämtliche Nachbarn zu stellen, aber sehr wohl Hemmungen hat, sie auch umzusetzen.

Heraclius
 
Danke, lieber Alexandrovic! :^^: Das ist dann so als wenn die alten Römer im eroberten Iberien, Britannien und Gallien das Pannonische eingeführt hätten, anstatt Latein, das eigentlich ihre eigene Sprache war. Habe ich das so richtig verstanden? Darum sind Spanisch und Französisch wahrscheinlich auch Pannonische Sprachen, und keine Neulateinischen. ;-)

(Das bezogen auf deine beiden rot evidenzierten Sätze)


Der Attische Dialekt aus dem sich die "Κοινή Γλώσσα" entwickelte, wurde vornehmlich in Attika gesprochen, das heißt im Umland von Athen. Das Attische hatte sich als Verkehrs- und vor allem als Literatursprache seit der Klassischen Periode gegenüber den anderen griechischen Varianten durchgesetzt, dank der großen kulturellen und politischen Bedeutung welche Athen in jener Zeit erlangte. Das Koine-Griechisch entstand durch die Vermischung der einzelnen griechischen Dialekte (Attisch, Dorisch, Ionisch) während der mehrere Jahre dauernden Feldzüge Alexanders des Großen, dessen Heer sich aus Griechen verschiedenster Regionen rekrutierte.

Entgegen deinem wahrscheinlichen Wunschdenken, wurde das Koine-Griechisch nicht von Alexander "gewählt" oder "eingeführt", sondern bildete sich im Gefolge der Feldzüge bei den Griechen von selbst heraus, und setzte sich als Sprache aller Griechen, auch der Nordgriechen aus Makedonien, durch. Deshalb schrieb ich gestern, dass die antiken Makedonen noch vor der Zeitenwende geschichtlich, sprachlich und kulturell im Hellenismus Alexanders und der Diadochen aufgegangen waren.

Heraclius



Ich denke das ist eher dein Wunschdenken.

Dazu gäbe es eine einleuchtende Erklärung. "Koine" bedeutet übersetzt "allgemein", also allgemeine Sprache. Aber für wen allgemein?

Wie wir wissen wurden die Griechen auf Alexanders Feldzug nur als Besatzungssoldaten und zur Sicherung des Nachschubes eingesetzt weil ihnen niemand traute, d.h. das diese an den verschiedensten Winkeln auf dem Persienfeldzug verstreut gewesen sind. Um logistisch erfolgreich zu sein war es von Nöten eine standardisierte Sprache zu haben, denn Makedoniens Heer auf diesem Feldzug bestand auch aus Thrakern und Illyrern, auch Söldner.

Mann muss sich auch ein bisschen in Alexanders vorhaben "ein linken", er war kein klassischer Eroberer der einen reinen Vernichtungskrieg führte, er war jemand der was größeres wollte. Um solche ehrgeizigen Ziele zu verfolgen und zu realisieren, ist mehr von Nöten als nur das Schwert gut zu führen.

Da lag es am nächsten die Sprache, den als damalige lingua franca in der politischen und diplomatischen Welt gebräuchlichen attischen Dialekt zu standardisieren und als "allgemeine Sprache" in alle Gebiete als administrative Sprache einzuführen. Das hat nur praktische Gründe, nichts weiter. Also, allgemeine Sprache für die Administration. Die Koine bestand neben dem Latein noch lange in manche Gebiete (außerhalb dem klassischem Verbreitungsgebiet) als administrative Sprache.

Die Makedonen sind nicht dumm gewesen, es war für Sie leichter diese Sprache als administrative Sprache einzuführen, als alle unterworfenen Nationen und Gebiete in makedoniki glossa zu Unterrichten.
 
Hier noch ein interessanter Link zu deiner Karte:

United Macedonia - Wikipedia, the free encyclopedia


Lies dir mal den Artikel durch. Das war auch einer meiner Argumente, welche ich dir gestern vermitteln wollte, nämlich die Multiethnizität.





Abgesehen davon, symbolisiert für mich diese Karte im Jahre 2011 nur noch den Irredentismus und den Fanatismus einer faschistischen und radikalen Minderheit in deinem Lande, welche keinerlei Hemmungen hat Gebietsforderungen an sämtliche Nachbarn zu stellen, aber sehr wohl Hemmungen hat, sie auch umzusetzen.

Heraclius


Wir Mazedonier leugnen nicht, im Gegensatz zu den Griechen, die Multi-Kulti Zusammensetzung Mazedoniens.

Diese Karte hat nichts mit Irredentismus zu tun, diese Karte ist ein Stück makedonischer Geschichte!
 
diese diskusion macht so viel sinn wie dass kosovo zu serbien zurück kehren muss

man ihr FYROM makedonier ihr seid echt so kurzsichtig wie die serben.
die beweise liegen auf der hand. Makedonier können keine slawen sein
 
Wir Mazedonier leugnen nicht, im Gegensatz zu den Griechen, die Multi-Kulti Zusammensetzung Mazedoniens.

Diese Karte hat nichts mit Irredentismus zu tun, diese Karte ist ein Stück makedonischer Geschichte!





Dann wirst du mir sicher hier verraten können, in welchem Jahr der auf der Karte dargestellte Staat in diesen Grenzen so je existiert hat. :^^:

Heraclius
 
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