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El Greco
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Einen Monat nach den vorgezogenen Parlamentswahlen in FYROM ist die Regierungsbildung nach Medienberichten abgeschlossen. Der bisherige Regierungschef Nikola Gruevski und die Albaner-Partei Demokratische Integrationsunion (DUI) hätten sich auf eine Koalition geeinigt, berichtete der Fernsehsender "A1" am Samstag.
Die von Gruevski geführten national-konservative VMRO-DPMNE (Innere FYROMische Revolutionäre Organisation-Demokratische Partei für die Nationale Einheit) und die DUI unter dem früheren Rebellenkommandanten Ali Ahmeti verfügen über eine Mehrheit von 81 Sitzen im Parlament in Skopje mit 120 Abgeordneten.
Der 37-jährige Gruevski war schon in den letzten zwei Jahren Ministerpräsident des aus Jugoslawien hervorgegangenen kleinen Balkan-Landes mit zwei Millionen Einwohnern. Er hatte seine damalige Koalition mit der Albaner-Partei DPA (Demokratische Partei der Albaner) aufgelöst und Neuwahlen angesetzt.
Die wichtigste Aufgabe der neuen Regierung wird die Lösung des 17-jährigen Streits mit dem benachbarten Griechenland über den Staatsnamen Mazedoniens sein. Skopje beharrt auf seinem Verfassungsnamen Republik Mazedonien. Griechenland fordert eine Namensänderung, um Verwechslungen mit der nordgriechischen Provinz Mazedonien (Makedonien) auszuschließen. Zudem befürchtet Athen mögliche Gebietsansprüche. Dem UNO-Vermittler Matthew Nimetz gelang es bisher nicht, eine für beide Seiten annehmbare Lösungsformel zu finden. Griechenland hatte im April die Einladung der NATO an FYROM, der Allianz beizutreten, wegen des ungelösten Namensstreites verhindert. In der UNO läuft Mazedonien weiterhin unter der vorläufigen Bezeichnung Ehemalige Jugoslawische Republik Mazedonien (FYROM).
Die von Gruevski geführten national-konservative VMRO-DPMNE (Innere FYROMische Revolutionäre Organisation-Demokratische Partei für die Nationale Einheit) und die DUI unter dem früheren Rebellenkommandanten Ali Ahmeti verfügen über eine Mehrheit von 81 Sitzen im Parlament in Skopje mit 120 Abgeordneten.
Der 37-jährige Gruevski war schon in den letzten zwei Jahren Ministerpräsident des aus Jugoslawien hervorgegangenen kleinen Balkan-Landes mit zwei Millionen Einwohnern. Er hatte seine damalige Koalition mit der Albaner-Partei DPA (Demokratische Partei der Albaner) aufgelöst und Neuwahlen angesetzt.
Die wichtigste Aufgabe der neuen Regierung wird die Lösung des 17-jährigen Streits mit dem benachbarten Griechenland über den Staatsnamen Mazedoniens sein. Skopje beharrt auf seinem Verfassungsnamen Republik Mazedonien. Griechenland fordert eine Namensänderung, um Verwechslungen mit der nordgriechischen Provinz Mazedonien (Makedonien) auszuschließen. Zudem befürchtet Athen mögliche Gebietsansprüche. Dem UNO-Vermittler Matthew Nimetz gelang es bisher nicht, eine für beide Seiten annehmbare Lösungsformel zu finden. Griechenland hatte im April die Einladung der NATO an FYROM, der Allianz beizutreten, wegen des ungelösten Namensstreites verhindert. In der UNO läuft Mazedonien weiterhin unter der vorläufigen Bezeichnung Ehemalige Jugoslawische Republik Mazedonien (FYROM).