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Gelöschtes Mitglied 8317
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Das kommunistische Nordkorea hat seine Drohung wahrgemacht und einen neuen Atomwaffentest unternommen!
Die amtliche nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA meldete, ein miniaturisierter Sprengsatz mit großer Stärke sei gezündet worden. Der Test sei in sicherer und perfekter Art und Weise ausgeführt worden
Zuvor hatte das südkoreanische Verteidigungsministerium mitgeteilt, es habe in der Region des nordkoreanischen Testgeländes Punggye Ri eine Explosion mit einer Sprengkraft von sechs bis sieben Kilotonnen gegeben,
Erdbebenwarten verschiedener Länder registrierten am Dienstag kurz vor 04.00 Uhr MEZ ein „künstliches Erdbeben” im Nordosten Nordkoreas, wo das Testgelände Punggye Ri liegt.
„Wir glauben, dass Nordkorea womöglich einen Atomtest durchgeführt hat”, sagte der japanische Regierungssprecher Yoshihide Suga auf einer eilig einberufenen Pressekonferenz in Tokio.
Der Erdstoß sei „kein normales Erdbeben” gewesen, erklärte das japanische Wetteramt. Die Stärke der Erschütterung habe der Stärke 5,2 entsprochen.
In New York wurde angesichts des mutmaßlichen Atomtestes nach Angaben von Diplomaten eine Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrates einberufen. Die USA, Südkorea und europäische Mitglieder des Rates streben weitere Sanktionen gegen Nordkorea an.
UN-Generalsekretär Ban Ki Moon hat den nordkoreanischen Atomtest verurteilt. Er stelle einen klaren und schweren Verstoß gegen geltende UN-Resolutionen dar.
Es sei bedauerlich, dass die Regierung in Pjöngjang dem starken und unmissverständlichen Ruf der internationalen Gemeinschaft nicht gefolgt sei, sich weiterer provokativer Schritte zu enthalten, erklärte Ban nach Angaben seines Sprecher am Dienstagmorgen in New York. Er sei überzeugt, dass der UN-Sicherheitsrat die angemessenen Maßnahmen ergreifen wird.
Der UN-Generalsekretär zeigte sich äußert besorgt über die negativen Auswirkungen „dieses zutiefst destabilisierenden Akts” auf die regionale Stabilität und die weltweiten Bemühungen um die Nichtweiterverbreitung von Atomwaffen.
Nur wenige Stunden vor der Explosion hatte die staatliche nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA eine „Aktion hoher Intensität” angekündigt.
Die Regierungen in Washington und Peking seien am Montag über den geplanten Test unterrichtet worden, sagte ein südkoreanischer Regierungsvertreter der Nachrichtenagentur Yonhap.
Nordkorea hatte bereits 2006 und 2009 Atomtests vorgenommen, die jeweils UN-Sanktionen nach sich zogen.
Nachdem Pjöngjang im Dezember vergangenen Jahres eine Langstreckenrakete testete, verhängte der UN-Sicherheitsrat im Januar neue Sanktionen gegen das kommunistische Land. Offenbar in Reaktion darauf kündigte Nordkorea kurz darauf einen neuen Atomwaffentest an, ohne jedoch ein Datum zu nennen. Experten vermuteten daraufhin, dass der Test womöglich vor dem Geburtstag des verstorbenen Ex-Machthabers Kim Jong Il am 16. Februar stattfinde.
Die amtliche nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA meldete, ein miniaturisierter Sprengsatz mit großer Stärke sei gezündet worden. Der Test sei in sicherer und perfekter Art und Weise ausgeführt worden
Zuvor hatte das südkoreanische Verteidigungsministerium mitgeteilt, es habe in der Region des nordkoreanischen Testgeländes Punggye Ri eine Explosion mit einer Sprengkraft von sechs bis sieben Kilotonnen gegeben,
Erdbebenwarten verschiedener Länder registrierten am Dienstag kurz vor 04.00 Uhr MEZ ein „künstliches Erdbeben” im Nordosten Nordkoreas, wo das Testgelände Punggye Ri liegt.
„Wir glauben, dass Nordkorea womöglich einen Atomtest durchgeführt hat”, sagte der japanische Regierungssprecher Yoshihide Suga auf einer eilig einberufenen Pressekonferenz in Tokio.
Der Erdstoß sei „kein normales Erdbeben” gewesen, erklärte das japanische Wetteramt. Die Stärke der Erschütterung habe der Stärke 5,2 entsprochen.
UN-Sicherheitsrat einberufen
Das südkoreanische Verteidigungsministerium sprach seinerseits von einer Stärke von 4,9, woraus sich die vermutete Sprengkraft von sechs bis sieben Kilotonnen ergebe.In New York wurde angesichts des mutmaßlichen Atomtestes nach Angaben von Diplomaten eine Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrates einberufen. Die USA, Südkorea und europäische Mitglieder des Rates streben weitere Sanktionen gegen Nordkorea an.
UN-Generalsekretär Ban Ki Moon hat den nordkoreanischen Atomtest verurteilt. Er stelle einen klaren und schweren Verstoß gegen geltende UN-Resolutionen dar.
Es sei bedauerlich, dass die Regierung in Pjöngjang dem starken und unmissverständlichen Ruf der internationalen Gemeinschaft nicht gefolgt sei, sich weiterer provokativer Schritte zu enthalten, erklärte Ban nach Angaben seines Sprecher am Dienstagmorgen in New York. Er sei überzeugt, dass der UN-Sicherheitsrat die angemessenen Maßnahmen ergreifen wird.
Der UN-Generalsekretär zeigte sich äußert besorgt über die negativen Auswirkungen „dieses zutiefst destabilisierenden Akts” auf die regionale Stabilität und die weltweiten Bemühungen um die Nichtweiterverbreitung von Atomwaffen.
Nur wenige Stunden vor der Explosion hatte die staatliche nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA eine „Aktion hoher Intensität” angekündigt.
Auch wenn der KCNA-Bericht einen Atomtest nicht explizit erwähnte, so heizte er doch Spekulationen über einen baldigen Test an.USA und China vorab über Test informiert?
Nordkorea soll die USA und China vorab über seinen offenbar am Dienstag durchgeführten Atomtest informiert haben.Die Regierungen in Washington und Peking seien am Montag über den geplanten Test unterrichtet worden, sagte ein südkoreanischer Regierungsvertreter der Nachrichtenagentur Yonhap.
Nordkorea hatte bereits 2006 und 2009 Atomtests vorgenommen, die jeweils UN-Sanktionen nach sich zogen.
Nachdem Pjöngjang im Dezember vergangenen Jahres eine Langstreckenrakete testete, verhängte der UN-Sicherheitsrat im Januar neue Sanktionen gegen das kommunistische Land. Offenbar in Reaktion darauf kündigte Nordkorea kurz darauf einen neuen Atomwaffentest an, ohne jedoch ein Datum zu nennen. Experten vermuteten daraufhin, dass der Test womöglich vor dem Geburtstag des verstorbenen Ex-Machthabers Kim Jong Il am 16. Februar stattfinde.