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News aus Südafrika

gute zusammenfassung der probleme in afrika:





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Ereilt Südafrika jener postkoloniale Fluch, der so viele afrikanische Staaten ruiniert hat? Es ist der Fluch, vor dem Frantz Fanon, der Philosoph und Pamphletist der Befreiung, gewarnt hatte, als die afrikanischen Machteliten der soeben unabhängig gewordenen Staaten nach einer kurzen Schamfrist genau dort weitermachten, wo die europäischen Kolonialherren aufgehört hatten: Sie übernahmen ihre Positionen und Privilegien, die Schreibtische und die Swimmingpools, die Seidenbetten und die Dienerschaft. Fanon hat diesen Rollentausch mit der Wendung »masques blancs, peau noir« beschrieben – weiße Masken auf schwarzer Haut. Gemeint ist die fatale Umwandlung von Fremdausbeutung in Selbstbedienung. Südafrikas Frantz Fanon heißt William Gumede, ein Politik-Wissenschaftler. Er schreibt: »Es gibt einen Punkt, an dem alle Befreiungsbewegungen in Afrika straucheln … etwas Unkontrollierbares liegt in der Luft.« Eineinhalb Jahrzehnte nach der Wende nähert sich Südafrika diesem Punkt.



Südafrika: Die Gewalt eskaliert | Nachrichten auf ZEIT onlinehttp://www.zeit.de/2008/23/S-dafrika?page=4
 
wir brauchen gar nicht nach Südafrika gehen, schauen wir uns Unsren Balkan an :)
da gibts Rassismus genug, mehr als dein eigener Leib ertragen kann :D
 
nein, sie hassen die ausländer weil sie der meinung sind die nehmen ihnen die arbeit weg...

australien war auch mal eine kolonie, und die hat sich prächtig entwickelt, das ist kein argument.

australien hat aber nicht die gleiche vergangenheit hinter sich wie afrika.
 
vergessen wir nicht dass afrika mit abstand die traurigste vergangenheit hat.
kein kontinent wird so ausgenommen.
die zahlreichen krankheiten tun den rest.
 
Hitlergrußzeiger Murks stammt doch aus Südafrika? Sein Doge ist für die Kürzung bzw. Streichung der Gelder verantwortlich
Südafrika befürchtet viele Aids-Tote durch gekürzte US-Gelder
Ein Ende der finanziellen Unterstützung für HIV- und AIDS-Programme in Südafrika durch die USA würde laut einer gemeinnützigen Organisation zu 500.000 Toten in zehn Jahren führen. „Wir werden Menschen sterben sehen“, sagte die Geschäftsführerin der Desmond Tutu HIV Foundation, Linda-Gail Bekker, vor Journalisten gestern. Südafrikanische Organisationen waren zuvor informiert worden, dass sie keine Gelder der US-Entwicklungsbehörde USAID mehr erhalten würden.

Zusätzlich zu den 500.000 Todesfällen wird laut Bekker auch die Zahl der HIV-Infektionen steigen. „Bis zu eine halbe Million neue Infektionen“ werde es geben, sagte Bekker.

Mehrere südafrikanische Organisationen, die bisher von USAID unterstützt worden waren, hatten nach eigenen Angaben Briefe des US-Außenministeriums erhalten, die das Ende der Finanzierung mitteilten. Die Nachrichtenagentur AFP konnte die Briefe einsehen. Demnach stimmten die Förderungen nicht mit den Prioritäten der USA überein.

 
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