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News aus Schweden

Einfach ein A.... Er sollte lieber schauen, dass es in den USA zu einem Umdenken bei den Waffengesetzen kommt, damit Massaker an den US_Schulen nicht so einfach gehen.
Journalisten reagieren empört. Elon Musk verbreitet Lügen über Reaktion auf Schulmassaker
Elon Musk steht in der Kritik, weil er behauptete, dass sich kein europäischer Politiker über das Massaker an der Risbergska Schule in Schweden geäußert habe.

Elon Musk steht in der Kritik, weil er falsche Informationen über das Massaker an der Risbergska Schule in Örebro, Schweden, verbreitete, wie der „Independen“ berichtet. Bei diesem schrecklichen Vorfall tötete der 35-jährige Rickard Andersson zehn Menschen und richtete sich anschließend selbst. Musk behauptete fälschlicherweise auf Twitter, dass „kein europäischer Politiker“ das Ereignis erwähnt habe. „Die traditionellen Medien schweigen wie immer", behauptete er.

Medien berichteten umfangreich
Laut dem „Independent" äußerten sich jedoch viele europäische Politiker zu dem Massaker, darunter auch die Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen. Es gab zudem zahlreiche Berichte in internationalen Medien über den Vorfall, einschließlich Zeitungen und Fernsehsendern aus verschiedenen Ländern. Die schwedische Journalistin Gunilla von Hall sagte: „Eine reine Lüge. Darüber wurde in allen großen europäischen Nachrichtenagenturen massiv berichtet.“ Auch der BBC-Journalist Shayan Sardarizadeh zeigte mit Screenshots, dass zahlreiche Medien über das Massaker berichteten.

 
Schweden will Waffenrecht verschärfen
Nach elf Toten durch Schüsse an einem Bildungszentrum will Schweden seine Waffengesetze verschärfen. Das teilte die schwedische Regierung am Freitag mit. Die schreckliche Gewalttat in Örebro werfe „zentrale Fragen der Waffengesetzgebung auf“, hieß es. Der Zugang zu bestimmten halbautomatischen Waffen solle beschränkt und die Regeln für die Überprüfung von Waffenbesitzerinnen und -besitzern überarbeitet werden.

In der Regierungsmitteilung hieß es, Waffen wie beispielsweise das Sturmgewehr des Typs AR-15 könnten in kurzer Zeit großen Schaden anrichten. Daher sollten Zivilistinnen und Zivilisten sie nur in Ausnahmefällen besitzen dürfen. Außerdem solle dem Vorschlag nach aus dem Waffengesetz künftig klar hervorgehen, was genau beim Antrag auf eine Waffenbesitzerlaubnis überprüft werden solle.

 
Schweden: Sabotageverdacht bei Wasserversorgung in Gotland
Schwedische Sicherheitskräfte haben laut einem Medienbericht offenbar einen Anschlag auf die Ostseeinsel Gotland verhindert. Durch Sabotage hätte die Wasserversorgung der gesamten Insel unterbrochen werden können, wenn der mutmaßliche Anschlagsversuch nicht entdeckt worden wäre, berichtete die Zeitung „Aftonbladet“ heute unter Berufung auf anonyme Quellen.

„Uns ist ein Vorfall bekannt, der gestern gemeldet wurde, aber er wird von der Polizei bearbeitet“, sagte ein Sprecher des schwedischen Sicherheitsdienstes zu Reuters. Die schwedische Polizei nahm zu dem Bericht zunächst nicht Stellung. Das schwedische Militär geht davon aus, dass die strategisch wichtige Insel in der Ostsee Ziel russischer Angriffe sein könnte.

 
Einkaufsboykott gegen Lebensmittelpreise
Steigende Lebensmittelpreise machen den Menschen in ganz Europa zu schaffen. In Schweden haben nun Konsumentinnen und Konsumenten versucht, die großen Supermarktketten eine Woche lang zu boykottieren und damit gegen die Teuerung zu protestieren. Zumindest Teilerfolge konnte man erringen: Die Regierung setzte das Thema auf ihre Agenda. Doch die Aktivsten riefen am Montag die nächste Boykottwelle aus.

Die Protestinitiative „Bojkotta vecka 12“, der Name kommt von der zwölften Kalenderwoche des Jahres, in der sie stattfand, forderte die Bevölkerung auf, nicht bei großen Lebensmittelgeschäften wie ICA, Lidl, Hemköp, Coop und Willys einzukaufen. „Die Lebensmittelpreise sind in die Höhe geschossen, während die Lebensmittelgiganten und Großproduzenten Milliardengewinne auf unsere Kosten machen“, heißt es in den Aufrufen in den sozialen Netzwerken.

Laut schwedischen Medienberichten stiegen die Lebensmittelpreise zuletzt im Jahresvergleich um rund vier Prozent. Bei einigen Produktgruppen fiel der Anstieg allerdings deutlich höher aus, etwa bei Schokolade mit mehr als neun Prozent, Öl wurde um rund sieben Prozent teurer, Milchprodukte um 5,5 bis 6,5 Prozent.

 
„Größter Autodiebstahl der Geschichte“
Am 7. April 1973 hat Schweden in seiner damaligen Vorreiterrolle diplomatische Beziehungen zu Nordkorea aufgenommen. Vor 50 Jahren eröffnete Stockholm dann die erste westliche Botschaft in der kommunistischen Diktatur. Man versuchte eine Annäherung auch durch wirtschaftliche Deals: So bestellte Pjöngjang bald 1.000 Volvos in Schweden, doch bezahlt wurde nie. Sowjetdiplomaten bezeichneten den Coup als „größten Autodiebstahl der Geschichte“. Noch heute verschickt Schweden freundliche Zahlungserinnerungen an Nordkorea.

Im wirtschaftlich völlig isolierten Nordkorea besitzt kaum eine Privatperson einen eigenen Pkw. Autos aus anderen Ländern kommen selten über die Grenze – und wenn, dann wären sie für die Durchschnittsbevölkerung unerschwinglich.

Zwar stellt auch Nordkorea selbst Wagen her: Pyeonghwa Motors ist ein Joint Venture mit Sitz in Südkorea und Fabrikanlagen in Nordkorea. Für den Norden aber sind davon fast ausschließlich militärische Fahrzeuge bestimmt. Und dennoch fahren in Pjöngjang etliche Volvos, Modell 144 Sedan, herum.

 
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