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NSA erklärt Europäer zum „Angriffsziel“ – USA hüllen sich in Schweigen

  • Ersteller Ersteller economicos
  • Erstellt am Erstellt am
[FONT=SRG_SSR_Regular]Der US-Geheimdienst NSA überwacht offenbar auch Botschaften Frankreichs, Italiens und Griechenlands in Washington. Ein Dokument des Ex-Geheimdienstlers Edward Snowden besagt, dass dort Wanzen installiert und Kabel angezapft wurden. Der französische Staatspräsident ist empört.

[/FONT]Die Empörung der EU-Staaten und anderer Länder dürfte nochmals um eine Stufe ansteigen. Nachdem bekannt wurde, dass der US-Geheimdienst NSA EU-Einrichtungen überwacht, kommen nun weitere bespitzelte Lokalitäten ans Tageslicht.
Laut dem britischen «Guardian» hat die NSA auch Botschaften von Frankreich, Italien und Griechenland sowie Vertretungen der UNO in Washington ausgehorcht. Dem Bericht zufolge wurden nicht nur Kabel angezapft sondern auch Wanzen installiert.
Der französische Staatschef François Hollande hat die USA aufgefordert, das Ausspionieren europäischer Institutionen durch ihren Geheimdienst sofort zu stoppen. «Wir können ein solches Verhalten unter Partnern und Verbündeten nicht akzeptieren», sagte Hollande. «Wir verlangen, dass das sofort aufhört.»
http://www.srf.ch/news/international/abhoerskandal-wanzen-selbst-in-botschaften

Die Amis gehen ja ganz schön ab :D
Warscheinlich haben die eine Linguaphobie, wenn man bedenkt das nur Kanada England Australien und Neuseeland also nur die relevanten staaten die Englisch als amtssprache haben als Partner 1 Klasse gesehen werden und Deutschland usw. als Partner 3 Klasse und sogar als mögliches Angriffsziel gesehen wird.
 
Schreiber zu Spionage - Schreiber: Bei Spionage geht es um "Macht und Kontrolle" - Morgenmagazin - ARD | Das Erste

Heute beim Morgenmagazin gesehen. Der Typ erklärt die ganze Problematik in ungefähr 3 Minuten.

Welt-Artikel
http://webcache.googleusercontent.c...ger-NSA-Agent-wirft-Merkel-Heuchelei-vor.html
In eigener Sache: Liebe Leser, diesen Artikel haben wir in der Nacht zum Sonntag auf Basis von Informationen der britischen Zeitung "Guardian", über die die Nachrichtenagentur dpa berichtete, veröffentlicht. Kurz darauf informierte uns die Nachrichtenagentur dpa, dass der "Guardian" seinen Bericht zurückgezogen habe und zog ihrerseits ihre Berichterstattung zurück. Der "Guardian" berief sich zur Begründung auf eine andauernde Untersuchung des Sachverhalts. Von diesem Zeitpunkt an war für uns die Voraussetzung für eine Berichterstattung nicht mehr gegeben, weswegen der Text von unserer Webseite genommen wurde, da die inhaltliche Grundlage entfallen war.
 
Zuletzt bearbeitet:
werde nachher nen Link von welt.de posten, zum Thema, Heuchelei Merkels. Wurde seltsamerweise :-k kurz nach Veröffentlichung gelöscht, ist aber im cache noch sichtbar.
 
Die Merkel und großer teil der Regierung weiß betimmt seit jahren was da ab ging,und hat auf jeden fall kräftig mit geholfen damit der nsa und andere Geheimdienste ungehindert uns eine totale überwachung statt findet.

Deswegen Hüllt sich die merkelein in schweigen da sie sich persönlich schuldig gemacht hat,sie hat seit jahren Rechts verstösse an uns Menschen hier in Deutschland verbübt.

Die Radikalen gesetze haben uns hier mehr geschadet als geholfen,die machen nur noch eine Reichenpolitik hier wir verarmen täglichaufs neue das spüren wir schon sehr stark.

Das mit dem Aböhr skandal ist nur der Tropfen auf den heißen stein,der große knall kommt erst noch wartet ab!dann ist es aber fast zu spät.
 
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Toll....

7.03.2014 16:29Snowden: Deutschland lockerte Fernmeldegeheimnis auf Druck der NSA

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Auf Fragen von EU-Parlamentariern antwortet Whistleblower Edward Snowden, die USA hätten Druck auf europäische Regierungen ausgeübt, um bessere Rahmenbedingungen für ihre Überwachung zu erreichen. Berlin habe dafür das Fermeldegeheimnis aufgeweicht.
Die NSA hat nach Angaben des Whistleblowers Edward Snowden über US-Regierungsstellen Druck auf EU-Staaten ausgeübt, damit die gesetzliche Grundlagen für eine leichtere Massenüberwachung schaffen. Deutschland etwa sei dazu gebracht worden, "das G 10-Gesetz zu ändern, um die NSA zu beschwichtigen", schreibt Snowden in einer schriftlichen Antwort auf Fragen des NSA-Untersuchungsausschusses im Europaparlament. Dabei bestätigt Snowden auch Abhörangriffe auf Belgacom, SWIFT, die Europäische Union, die Vereinten Nationen, UNICEF und andere. Der Whistleblower rechnet mit weiteren Enthüllungen, will die aber den Journalisten überlassen, denen er die NSA-Dokumente übergeben hatte.
Snowden bekräftigt darüber hinaus seinen Vorwurf, die US-Regierung verletze für einen "potenziellen" nachrichtendienstlichen Vorteil willentlich die Rechte von Milliarden Unschuldigen. Dieser Vorteil habe aber nie nachgewiesen werden können, schreibt der Whistleblower weiter. Snowden ist seit Beginn des NSA-Skandals auf der Flucht und lebt derzeit in Moskau. Die EU-Abgeordneten hatten ihn schriftlich befragt, seine Antworten sollen in ihren Bericht für das Parlament eingehen.
NSA-Affäre

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Die NSA, der britische GCHQ und andere westliche Geheimdienste greifen in großem Umfang internationale Kommunikation ab, spionieren Unternehmen sowie staatliche Stellen aus und verpflichten Dienstleister im Geheimen zur Kooperation. Einzelheiten dieses totalen Überwachungssystems enthüllen streng geheime Dokumente, die der Whistleblower und ehemalige NSA-Analyst Edward Snowden an sich gebracht und an Medien weitergegeben hat.


Snowden warnt, dass die Überwachung unsere Gesellschaft sogar weniger sicher mache. Wenn begrenzte Ressourcen damit vergeudet würden, "alles zu sammeln", seien am Ende immer mehr Analysten mit "harmlosem politischen Widerspruch" ausgelastet, statt wichtige Spuren zu verfolgen. So sei der "Unterhosenbomber" Umar Farouk Abdulmutallab trotz der Warnungen seines Vaters an Bord eines Flugzeugs gelangt, während gleichzeitigOnlinespiele überwacht und deutsche Politikerabgehört wurden.
Snowden wehrt sich gegen Zweifel, er habe intern nicht alle möglichen Beschwerdewege ausgeschöpft, bevor er sich die Presse wandte. Er habe sich an mehr als zehn Verantwortliche gewandt, aber passiert sei nichts, schreibt der Whistleblower. Zudem habe ihm als Angestellter eines privaten Auftragnehmers in den USA kein Whistleblower-Schutz zugestanden. "Sicher ist niemand in diesem Ausschuss der Ansicht, dass die politischen Rechte eines Individuums von seinem Arbeitgeber abhängen sollten", schreibt Snowden den Abgeordneten.

Die USA verhindern Asyl in Europa


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Edward Snowden brachte die großangelegte Internet-Spionage der US-Regierung in die Öffentlichkeit.
Bild: dpa, Guardian/Glenn Greenwald/Laura PoitrasSnowden erklärt hinsichtlich möglicher Hilfsangebote, dass er jedes Angebot einer sicheren Abreise aus Russland und permanentes Asyl willkommen heiße. Abgeordnete europäischer Parlamente hätten ihm gesagt, dass die USA "nicht erlauben" würden, ihm Asyl zu gewähren. Mit dem russischen oder chinesischen Geheimdienst habe er keine Vereinbarung. Natürlich seien Agenten in Russland an ihn herangetreten, "das ist ihre Aufgabe", aber sobald sie überzeugt waren, dass die Dokumente nicht mehr in seinem Besitz sind, hätten sie schnell das Interesse verloren. Außerdem habe er immer lautstarke Journalisten um sich gehabt, "das Kryptonit für Spione".

Auch wenn Snowden seinen Enthüllungen insgesamt nicht viel neues hinzufügt, untermauert er doch mehrmals bereits getätigte Vorwürfe an NSA, GCHQ und Co. Als Analyst für die NSA hätte er die private Kommunikation eines jeden Ausschussmitglieds lesen können, darauf würde er auch schwören. Etwas beleidigt wirkt er lediglich angesichts der Fragen des CDU-Abgeordneten Axel Voss, der nach einer Frage zum russischen Geheimdienst wissen wollte, wer gegenwärtig sein Leben finanziere. Darauf antwortete Snowden: "Ich." (mho)

Snowden: Deutschland lockerte Fernmeldegeheimnis auf Druck der NSA | heise online
 
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