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Obama will Afghanistan Krieg bis 2011 gewinnen..

Militäisch hat die NATO schon gesiegt. Du sagst es ja selbst, die Taliban sind nur noch ein Haufen bärtiger Islamisten, die sich ihr Geld für die Kalshanikov Munition und Sprengstoffgürtel zusammenkratzen. Und in erster Linie Terror gegen ihre Landsmänner führen.




Obama ist auch kein Alleinherrscher. Kongress und Senat haben auch Einfluss. Und diese sind es auch, die beispielsweise die Schließung Guantanamos verzögern bzw. verhindern, Obama selbst hat den entsprechenden Antrag gleich beim ersten Amtstag unterzeichnet.

@topic

Die USA wollen die Taliban nun militärisch so sehr schwächen, dass sie für einen möglichst großen Zeitraum keine terroristischen Aktivitäten mehr nachkommen kann. Und danach abziehen. Soll heißen, man gibt den demokratischen Aufbau in Afghanistan auf, und konzentriert sich auf den eigentlichen Kriegsgrund: Die Vernichtung der Taliban.

Ja ich weiss, das ist der springende Punkt. Aber man muss beachten, dass die Demokraten im Senat UND im Repräsentantenhaus eine Mehrheit bilden und Obama sie mobilisieren könnten sollte. Ich kritisiere einfach seine Worte, die sich im Laufe dieses Jahres immer mehr und mehr verändert haben.
Guantanamo hat er nicht lange gekämpft, also für mich nicht lange genug.
Aus meiner Sicht hat er in vielen Punkten versagt.
 
Ja ich weiss, das ist der springende Punkt. Aber man muss beachten, dass die Demokraten im Senat UND im Repräsentantenhaus eine Mehrheit bilden und Obama sie mobilisieren könnten sollte. Ich kritisiere einfach seine Worte, die sich im Laufe dieses Jahres immer mehr und mehr verändert haben.
Guantanamo hat er nicht lange gekämpft, also für mich nicht lange genug.
Aus meiner Sicht hat er in vielen Punkten versagt.

Obama hat allgemein noch kaum Außenpolitik betrieben, sein Augenmerk liegt gerade auf der Gesundheitsreform. Diese durchzuboxen ist schon ein harter Kampf, noch andere kontroverse Themen kann er nicht mal so nebenher machen. Und die Schließung von Guantanamo oder der Abzug aus dem Irak & Afghanistan sind sehr kontroverse Themen in den USA.
 
Die 30.000 werden zusätlich noch dahin geschickt, weil es zu wenige sind.
Die Städte die, die Soldaten von den Taliban befreien, müssen weiter bewacht werden, damit die Taliban sie nicht wieder zurück nehmen. Und für sowas sind einfach mehr Soldaten nötig. Hinzu kommt noch, dass die Afghanischen Soldaten schneller ausgebildet werden, um die Städte hinterher den afghanischen Soladaten sicher abgeben zu können.
 
Obama hat allgemein noch kaum Außenpolitik betrieben, sein Augenmerk liegt gerade auf der Gesundheitsreform. Diese durchzuboxen ist schon ein harter Kampf, noch andere kontroverse Themen kann er nicht mal so nebenher machen. Und die Schließung von Guantanamo oder der Abzug aus dem Irak & Afghanistan sind sehr kontroverse Themen in den USA.
Genau, ich kritisiere ihn nicht in der Innenpolitik, nur in der Aussenpolitik. Was er für die Gesundheitsreform leistet, ist schon beachtlich.
Deswegen sage ich ja, es sind noch keine 365 Tage vergangen, deshalb kann man das alles nicht von ihm verlangen. Bin nur ein wenig enttäuscht, dass er auf seinem Wahlgang diese Themen gross angesprochen hat. Er hat klein angefangen (Aussenpolitik), hat aber früh aufgehört und sich allein der Innenpolitik gewidmet. Für die USA bedeutet er viel, für uns eher weniger.
Diesen Nobelpreis hat er einfach nicht verdient.
 
Sie haben schon beim Einmarsch verloren. Beste Militär der Welt haben und mit besten Waffen ausgerüstet sein, aber eine handvoll bärtige Talibanen mit Stoffanzug nicht besiegen können. Lachhaft und er spricht von "gewinnen".

Allein dass man 30.000 Soldaten nach Afghanistan schicken will, spricht von der Niederlage der USA. Das einzige was die NATO kann ist es zivile Gebiete mit Kiloweise Raketen abzuschießen, weil man will, dass der eine kleine Taliban zwischen 200 Zivilisten stirbt, wie zuletzt die Bundeswehr.



Die USA sind nun Mal total abhängig von Kriegen, da ihre Wirtschaft hauptsächlich durch die Kriege gespiesen wird...

Krieg ist in Amerika Kulturgut und ein Muss......so war es schon immer und so wird es immer bleiben......


Obama ist halt auch nur ne Marionette.....das sind aber die meisten heutigen Präsidenten jeglicher Länder.....

Diese Strategie aber die sie in Afghanistan anweden funktioniert nicht...nur mit einem Dialog kommt man da voran..sie können so viele Taliban töten wie sie wollen...es werden andere kommen und gegen sie kämpfen.....
 
Würde die USA ihre gesamten Kräfte einsetzten, wäre das binnen einiger Monate getan. Das ist aber nicht das Ziel, schön langsam alles, damit die Waffenproduktion auch schön hinterherkommt und das Land destabillisiert wird. Anschließend setzt man seine Leute ein und irgendwann zieht man ab und hat eine treue Regierung die alles zu Tiefstpreisen verscherbelt und Privatisieren lässt. Dann können endlich auch die heimischen Firmen sich dort ansiedeln und die Leute mit tollen amerikanischen Produkten überfluten. Das Schema klappt immernoch

YouTube- Amerikas ökonomischer Kolonialismus
 
[VT on] Der Drogenhandel muss ja irgendwie unter "Kontrolle" gebracht werden, es darf doch nicht sein, dass nur die Afghaner daran verdienen [VT off]
 
Hab ich heute in den Nachrichten gehört...

Er meints vielleicht gut, aber das die Truppen bis 2011 wirklich den Irak verlassen werden, glaube ich kaum...
 
das problem ist doch ein ganz anderes:

afghanistan kommt nicht zur ruhe weil karzai so schwach und korrupt ist. irgendwann werden die amis fragen für wenn die da eigentlich ihr leben riskieren. noch haben die etwas geduld, aber wenn es nicht besser wird sind die da ganz schnell wieder raus.

afghanistan ist ein failed state... den wieder zurechtzubiegen geht eigentlich nur mit stalinistischen methoden, und das werden die amis nicht tun...
 
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