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Offizielle Operzahlen aus dem BiH-Krieg

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Opferstatistik in BiH

SARAJEVO - U razdoblju od 1991. do 1995. godine 97.207 građana Bosne i Hercegovine poginulo je od izravnih posljedica oružanih sukoba, pokazalo je istraživanje što ga je proveo nevladin Istraživačko-dokumentacijski centar iz Sarajeva (IDC).

Predstavljajući rezultate istraživanja u četvrtak u Sarajevu direktor IDC-a Mirsad Tokača je rekao da su podaci o izravnim žrtvama oružanih sukoba prikupljani više od tri godine pri čemu su uspoređene brojne do tada postojeće baze podataka i provjereni svi dostupni izvori.
Znanstveno utemeljena istraživanja o stvarnom broju žrtava rata u BiH do sada nisu provođena a Tokača je podsjetio da su se spominjale brojke u rasponu od 25 tisuća do čak 329 tisuća.
"Naš cilj je bio približiti se što više istini i sačuvati sjećanje na sve žrtve te pridonijeti da se percepcija rata u BiH makar malo promijeni", kazao je direktor IDC-a koji je istaknuo da su njegovi suradnici tijekom istraživanja nailazili na brojne opstrukcije pa ono ne bi ni bilo završeno da nije bilo pomoći norveške vlade.
Od ukupnog broja smrtno stradalih građana BiH, njih 57 tisuća ili 59,1 posto bili su vojnici a gotovo 40 tisuća civili.
Najveći broj žrtava zabilježen je 1992. godine kada je ubijeno 45.110 vojnika i civila što je 46,41 posto i to u razdoblju od travnja do srpnja 1992. godine. Tokača je podsjetio da su tada jedino JNA i Srbi imali dobro naoružane i organizirane postrojbe.
Najveći broj Hrvata stradao je 1993. godine kada ih je ubijeno 3531.
Tijekom rata u BiH ubijeno je ili nestalo 30.633 pripadnika Armije BiH, nešto više od 20 tisuća pripadnika JNA odnosno Vojske Republike Srpske (VRS) te 5719 vojnika za koje se u istraživanju IDC-a navodi da su bili u sastavu Hrvatske vojske (HV) ili Hrvatskog vijeća obrane (HVO).
Kada je rječ o nacionalnoj pripadnosti stradalih, najveći broj ih je među Bošnjacima - 64.036 ili 65,88 posto.
Drugi po brojnosti žrtava su Srbi kojih je smrtno stradalo 24.905 (25,62 posto) dok je poginulih i ubijenih Hrvata bilo 7788 ili 8,01 posto.
Među hrvatskim žrtvama vojnika je bilo 5625 a civila 2163.
U ukupnom broju civilnih žrtava Bošnjaka je bilo više od 83 posto, Srba 10 posto a Hrvata 5,45 posto.
Kada je rječ o pripadnicima vojnih postrojba, stradalo je 53,8 posto Bošnjaka, 36 posto Srba te 9,78 posto Hrvata.
Po regijama najveća stradanja zabilježena su na području Podrinja gdje je ubijeno gotovo 30 tisuća osoba.
Slijede područja oko rijeke Une i Sarajeva sa po 14 tisuća žrtava dok ih je u Posavini bilo oko 12 tisuća.
Direktor IDC-a Tokača najavio je da će se istraživanje nastaviti te pokušati dodatno provjeriti raspoložive informacije kako bi se osigurala njihova potpuna vjerodostojnost.

Zwischen 1991 und 1995 sind laut IDC 97 207 Menschen in BiH gestorben.
57 000 waren soldaten,der rest zivilisten.
die meisten opfer hatten die bosniaken zu beklagen,gefolgt von den serben und kroaten.
dies sind vorläufige zahlen,da noch weitere quellen ausgewertet werden müssen.
 
Study puts death toll from BiH conflict at 97,000

22/06/2007

SARAJEVO, Bosnia and Herzegovina (BiH) -- An independent study has established that at least 97,000 people died in the Bosnian conflict from 1992 to 1995. The majority of victims, 64,036 of them, were Bosniaks. Another 24,905 were Serbs, 7,788 were Croats, and the remainder were from other nationalities. Releasing the report Thursday (June 21st), the NGO Research and Documentation Centre said the figures could rise by 10,000 as research continues.
Previous estimates have been as high as 300,000, although the most widely accepted figure was 200,000. Prosecutors at the UN tribunal have put the number at 120,000. The centre launched its investigation in 2004 with financial help from several sources. (AFP, Nezavisne Novine - 22/06/07; The New York Times, AP, BBC, RTRS, PBS e BiH - 21/06/07)

Quelle: SE Times

-> Po jednoj studiji, broj poginulih u sukobu u BiH iznosi 97.000

 
Zuletzt bearbeitet:
Opferzahlen zum Bosnien-Krieg

Detaillierte Opferzahlen zum Bosnien-Krieg

Mit Fakten und Namen gegen politische Manipulationen

Das Dokumentationszentrum für Kriegsopfer in Sarajevo hat nach langer Arbeit seine Erkenntnisse über die Zahl der Toten und Vermissten im Bosnien-Krieg veröffentlicht. Insgesamt sind über 97 000 Personen getötet worden oder gelten als verschollen. Von ihnen sind 65,9 Prozent Bosnjaken (Muslime), 25,6 Prozent Serben, 8 Prozent Kroaten.

C. Sr. Der Direktor des Dokumentations- und Forschungszentrums für Kriegsopfer in Sarajevo, Mirsad Tokaca, hat am Donnerstag in Sarajevo die Ergebnisse seiner vor mehreren Jahren mit ausländischer Hilfe begonnenen Forschungsarbeit über die Anzahl der Toten im Bosnien-Krieg (1992 bis 1995) vorgelegt. Zahlreiche Helfer und ausländische Fachleute haben daran mitgearbeitet. Auf der Liste der Opfer, die nach Regionen, Zeitabschnitten und Volksgruppen geordnet ist, finden sich Armeeangehörige und Zivilisten, Bosnjaken (Muslime), Serben und Kroaten. Über jedes einzelne Opfer wurde ein eigenes Dossier angelegt mit Angaben wie Namen, Geburtsort, ethnische Herkunft, Alter, Beruf, Ort und die genauen Umstände des Todes. Das Dokumentationszentrum, dessen Ergebnisse allgemein als zuverlässig gelten, ist eine vom bosnischen Staat unabhängige Institution.
Hoher Anteil an Zivilisten

Die Studie kommt nach Angaben bosnischer Zeitungen zum Schluss, dass in der Zeit des Krieges in Bosnien-Herzegowina insgesamt 97 207 Personen getötet wurden oder als verschwunden gelten; der Anteil der Verschollenen liegt bei 16 662. Von den Getöteten sind 57 523 Armeeangehörige sowie 39 684 Zivilisten, 65 Prozent der getöteten Soldaten und 83 Prozent der getöteten Zivilisten sind Bosnjaken. Als alarmierend bezeichnet Tokaca die Tatsache, dass über 20 Prozent der umgekommenen Zivilisten Frauen und fast 3,5 Prozent Kinder sind. In der Studie sind nur jene Fälle berücksichtigt, die eindeutig belegt werden konnten. Im Dokumentationszentrum geht man davon aus, dass die Anzahl der Todesopfer bei über 100 000 liegt. Am meisten Opfer hatten die Bosnjaken zu beklagen, nämlich 64 036, vor den bosnischen Serben mit 24 905 und den bosnischen Kroaten mit 7788 Toten. Damit ist die Zahl von 200 000 bis 250 000 Todesopfern, die seit vielen Jahren unüberprüft durch westliche Medien geistert, endgültig widerlegt. Am meisten Todesopfer forderte der Bosnien-Krieg im ersten Jahr, also 1992, als serbische Verbände vor allem im Norden und Osten Bosniens die bosnjakische und kroatische Bevölkerung vertrieben und viele Bewohner umbrachten. Im ersten Kriegsjahr wurden in ganz Bosnien mehr als 45 000 Personen getötet, im letzten Kriegsjahr waren es rund 19 350.

Aufgeschlüsselt nach Regionen, hatte das Gebiet Podrinja mit 29 752 Toten den höchsten Blutzoll zu entrichten Es ist das Gebiet entlang des bosnisch-serbischen Grenzflusses Drina in Ostbosnien, zu dem auch Srebrenica gezählt wird. Die gesamte Region ist heute Teil der Serbischen Republik, die zusammen mit der bosnjakisch-kroatischen Föderation den Staat Bosnien-Herzegowina bildet. In der Hauptstadt Sarajevo liegt die Zahl der Kriegsopfer nach den Erkenntnissen der Studie von Tokaca bei 14 011, unter ihnen rund 5600 Zivilisten. Jedes fünfte zivile Opfer war ein Serbe. Sie sollen mehrheitlich bei der Beschiessung der Stadt durch die extremistischen Serben getötet worden sein. Serben wurden aber auch Opfer von Racheakten von Bosnjaken. Die Angaben über die Zahl gehen weit auseinander. Die bosnischen Serben behaupten, in Sarajevo seien während der dreieinhalbjährigen Belagerung 7000 bis 10 000 Serben umgekommen.
Fatales Aufrechnen der Toten

Viele bosnische Serben und Kroaten lehnen die Ergebnisse der Untersuchungen ab. Sie betrachten das Dokumentationszentrum in Sarajevo als eine muslimische Institution, die sich aus dem Blickwinkel der Bosnjaken vor allem mit den bosnjakischen Opfern beschäftigt. Ihrer Meinung nach sind während des Krieges mehr Serben und Kroaten getötet worden. Kritik gibt es aber auch von nationalistisch gesinnten Bosnjaken, denen die Zahl der getöteten Muslime zu niedrig ist. Sie lehnen die Ergebnisse der Studie als Verharmlosung des Leidens des bosnjakischen Volkes ab.

Jede Volksgruppe trachtet in einem grotesken Wettstreit noch immer danach, möglichst viele Opfer auf der eigenen Seite zu haben. Statt einer gemeinsamen Aufarbeitung der Kriegsgreuel dominieren auch zwölf Jahre nach dem Ende des Krieges das gegenseitige Aufrechnen von Toten und die verantwortungslose Manipulation mit Kriegsopfern und weit überrissenen Zahlen zu politischen Zwecken. Die vom Dokumentationszentrum in Sarajevo vorgelegte Studie ist für die Aufarbeitung des Krieges in Bosnien-Herzegowina von grösster Bedeutung. Tokaca hatte sich die Aufgabe gestellt, jedes einzelnen Kriegsopfer seinen Namen zurückzugeben und die Wahrheit über jeden von ihnen herauszufinden. Das ist ihm und seinen Mitarbeitern gelungen.

http://www.nzz.ch/2007/06/23/al/articleFAG3Q.html
 
Man sollte jemanden von außen damit beauftragen der die anzahl der opfer feststellt weil die ethnien noch viel zu voreingenommen sind in der sache.
 
Man sollte jemanden von außen damit beauftragen der die anzahl der opfer feststellt weil die ethnien noch viel zu voreingenommen sind in der sache.

Da hat auch jemand Internationales mitgearbeitet:

http://www.baz.ch/news/index.cfm?ObjectID=4F227497-1422-0CEF-70AB410696DB6816

Opferzahlen des Bosnien-Kriegs niedriger als vermutet


Sarajevo. AP/baz. Im Bosnien-Krieg von 1992 bis 1995 sind offenbar weniger Menschen ums Leben gekommen, als bislang vermutet wurde. Einschlägige Schätzungen schwankten stets zwischen 25.000 und 300.000 Todesopfern, wobei mehrheitlich von 200.000 ausgegangen wurde. Nach dreijährigen Recherchen kam ein unabhängiges Forschungszentrum nun zu dem Schluss, dass den Kämpfen in Wirklichkeit gut 97.000 Menschen zum Opfer fielen, wie Teamleiter Mirsad Tokaca am Donnerstag in Sarajevo mitteilte.


Diese Zahl könnte sich im Zuge der fortschreitenden Untersuchungen noch um etwa 10.000 erhöhen. 60 Prozent der Opfer waren den Angaben zufolge Soldaten, 40 Prozent Zivilpersonen. 65 Prozent der getöteten Soldaten und 83 Prozent der Zivilisten waren bosnische Muslime. Bei den bosnischen Serben beträgt dieses Verhältnis etwa 25 zu zehn Prozent, bei den Kroaten etwa acht zu fünf Prozent.


Ewa Tabeu von der demographischen Abteilung beim Haager Kriegsverbrechertribunal betonte, dass es sich hierbei um Minimal-Annahmen handele. Sie basierten jedoch auf gut fundierten Daten.
 
Man sollte jemanden von außen damit beauftragen der die anzahl der opfer feststellt weil die ethnien noch viel zu voreingenommen sind in der sache.
Zustimmung.
Stellt euch mal vor ein Serbe würde eine Dokumentation über kroatische und moslemische Opfer erstellen.
Oder ein Kroate über serbische und moslemische.
Das wäre wohl für alle anderen Seiten unakzeptierbar.

Komisch das nur moslemische Untersuchungen "akzeptiert" werden obwohl die Moslems am meisten Kriegspropaganda von allen betrieben haben.


Man sollte aber auch die Konflikte zwischen den Kroaten und Moslems dabei nicht vergessen :!:
East Mostar - Hell on Earth 93/94
YouTube - East Mostar --- Hell on Earth 93/94
 
Zuletzt bearbeitet:
ein serbe redet über propaganda ? mach dich nicht lächerlich mamas sohn das wo dein pappa erzählt ist nicht wahr
 
"Kritik gibt es aber auch von nationalistisch gesinnten Bosnjaken, denen die Zahl der getöteten Muslime zu niedrig ist. Sie lehnen die Ergebnisse der Studie als Verharmlosung des Leidens des bosnjakischen Volkes ab."

Pervers und krank oder? Da lechzen die Moslems nach noch mehr eigene tote Landsleute...
Genau das meinte ich.
 
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