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Ohne die Wahrheit leben sie besser

  • Ersteller Ersteller Feuerengel
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Feuerengel

Guest
Ohne die Wahrheit leben sie besser
Sarajevo (AP) «Grüße an meine Mutter. Von Deinem Sohn Rade.» Die Zeilen, die der 13-Jährige zusammen mit einem Foto von sich in ein bosnisches Dorf an der serbischen Grenze schickte, haben die Adressatin nie erreicht. Denn Rades Mutter ist vor Jahren nach Österreich gezogen, hat dort geheiratet und ist glücklich geworden. Ihren Sohn Rade kennt sie nicht und will ihn auch nicht kennen lernen. Denn sie bekam ihn, nachdem sie von einem serbischen Kämpfer während des Bosnienkrieges mehrfach vergewaltigt worden war. Bei dem Mann wuchs Rade auf. Die Wahrheit über seine Zeugung kennt er bis heute nicht.

«Die Großmutter, die seinen Brief öffnete, ist erschüttert», erzählt die Sozialarbeiterin Bakira Hasecic, die selbst Opfer von Vergewaltigungen wurde und nun anderen Frauen bei der Bewältigung ihrer Vergangenheit hilft. «Sie versucht, die Kraft aufzubringen, um den Jungen einzuladen. Aber dann würde Rade erfahren, dass er ein Kind des Hasses ist.»

Das größte Gemetzel in Europa seit Endes des Zweiten Weltkrieges ist nun zehn Jahre vorbei. In Bosnien stehen Arbeitsplätze, Investitionen, eine künftige EU-Mitgliedschaft auf der Tagesordnung. Auch wenn das Misstrauen zwischen Serben, Kroaten und bosnischen Muslimen fortdauert, arbeiten sie in der Bundesregierung zusammen. Aber für Kinder wie Rade ist der Krieg noch nicht zu Ende. Sie fangen allmählich an, Fragen über ihre Herkunft zu stellen. Diejenigen, die die Antworten kennen, stehen vor einer schier unlösbaren Entscheidung: Lassen sie die Kinder im Dunkeln, oder berichten sie die grausame Wahrheit, die den Betroffenen das Herz zerreißt?

In dem zweieinhalbjährigen Krieg wurden auch Serbinnen und Kroatinnen vergewaltigt. Die meisten Opfer gab es auf seiten der bosnischen Musliminnen, nach Schätzungen des UN-Kinderhilfswerks (UNICEF) waren es 20.000. Die Täter waren meist Serben, die Massenvergewaltigungen gezielt als Waffe einsetzten, um die Menschen zu vertreiben. Sie richteten Konzentrationslager für Frauen ein, die dort systematisch geschändet wurden.

UNICEF hat gerade eine erste Studie über die Kriegskinder fertig gestellt. Daraus geht hervor, dass viele Babys, die bei Vergewaltigungen gezeugt worden sind, nach der Geburt getötet wurden. Die Kinder, die am Leben gelassen wurden und deren Zahl nicht bekannt ist, bezeichnet der Bericht als «versteckte Bevölkerung, die besonders verletzlich ist». Viele von ihnen leben in staatlichen Heimen, viele, die bei der Mutter blieben, sind ungeliebt und vernachlässigt. Auch leiden die Kinder unter dem Hass der Mütter auf ihre Väter. «In einer Familie wurde das Kind gezwungen, sein Leben als Fehler zu begreifen», heißt es in der UNICEF-Studie. «Es musste sich bei Gästen mit der Erklärung vorstellen, es sei 'das Produkt der Schändung meiner Mutter'.»

Die meisten Eltern, die Kriegskinder adoptieren, erfinden Geschichten über «im Krieg getötete Väter» oder «verschwundene Mütter». Für die Kinder ist dies laut UNICEF die beste Lösung: «Die Gefahr, vernachlässigt zu werden, ist geringer. Und es besteht keine Gefahr, diskriminiert zu werden.» Doch viele Eltern wollen ihren Kindern auch die Wahrheit erzählen, bevor sie es von anderen erfahren und der Schock noch größer ist.

Alen Muhic, ein zwölf Jahre alter Junge, der von muslimischen Eltern in Gorazde adoptiert wurde, schien die Nachricht von seiner Zeugung erst gut zu verkraften. Der Dokumentarfilm «Ein Junge aus einem Kriegsfilm» von 2004 zeigt ihn im fröhlichen Spiel mit seinen Klassenkameraden, beim Balgen mit dem Adoptivvater, zufrieden beim Abendessen am Familientisch. «Als ich neun war, sagte mir ein Kind in der Schule, dass ich nicht in meiner echten Familie sei», sagt er mit einem Lächeln in die Kamera. «Ich rannte sofort zu meinem Vater. Er nahm mich auf den Schoß und erzählte mir, wer meine Mutter wirklich ist und wie ich geboren wurde.»

Was der Film nicht zeigt, ist der Schmerz, den Alen erlitt, als ihn die Menschen in der Nachbarschaft plötzlich «Pero» riefen, ein serbischer Name. Wegen der Hänseleien an der Schule wollte er sich umbringen. Verzweifelt versuchte der Junge auch, seine leibliche Mutter kennen zu lernen. Doch diese wies ihn schroff zurück.

Seine Adoptivmutter Advija erzählte einem AP-Reporter unter Tränen von der schlimmen Zeit, nachdem Alen die Wahrheit erfahren hatte. «Wir sind alle durch die Hölle gegangen. Er randalierte mehrere Tage, schrie und weinte. 'Warum habt Ihr mich betrogen', fragte er immer wieder. 'Du hast gesagt, Du hast mich hier getragen.' Und dabei zeigte er auf meinen Bauch.»


www.yahoo.de
(Einfach schrecklich) :(
 
drenicaku schrieb:
diese serben!
schande nennt man so was!
serbische kultur! :?: :roll:
halt deine fresse. was willst du uns serben von kultur erzählen, eure einzigste kultur ist doch nur esel und scharfe züchten. hundesohn du. wahrscheinlich bist du auch so ein krigskind.
 
delije1984 schrieb:
drenicaku schrieb:
diese serben!
schande nennt man so was!
serbische kultur! :?: :roll:
halt deine fresse. was willst du uns serben von kultur erzählen, eure einzigste kultur ist doch nur esel und scharfe züchten. hundesohn du. wahrscheinlich bist du auch so ein krigskind.

eigentlich ist es verdammt traurig!!! solche schweinereien geschahen auf allen seiten. bei manchen weniger bei anderen mehr. ich schäme mich für das und werde es nie verharmlosen. nur kann ich es nicht glauben, dass dieser geistig tieffliegende kosovo-indianer solche texte als provokation und nicht als mitgefühl einsetzt. und somit zieht er den nächsten gleichgesinnten mit, bei denen der begriff kultur ein fremdwort ist, geschweige denn, es zu leben. :evil:
 
Diese Scheiße hier ist natürlich sehr traurig.
Aber ich kann die Frauen verstehen!
Ich würde auch nicht ein serbisches Kind annehmen.
Selbst wenn ich seine "Mutter" wäre. In theoretischen Sinne
ist es ja dann auch nicht mein Kind weil ich ja kein Baby
von einem Terroristen bzw. einen Barbaren haben wollte.
Ich kann die Frauen verstehen.

Serben sind als Vergwaaltiger in der Überzahl.
Bis jetzt aber kenne ich noch keine serb. Frau die von einem Albaner
vergewalltigt wurde höchstens nur verprügelt.

p.s. Serben fangt nicht immer an zu beleidigen.
 
Gjergj schrieb:
Diese Scheiße hier ist natürlich sehr traurig.
Aber ich kann die Frauen verstehen!
Ich würde auch nicht ein serbisches Kind annehmen.
Selbst wenn ich seine "Mutter" wäre. In theoretischen Sinne
ist es ja dann auch nicht mein Kind weil ich ja kein Baby
von einem Terroristen bzw. einen Barbaren haben wollte.
Ich kann die Frauen verstehen.

Serben sind als Vergwaaltiger in der Überzahl.
Bis jetzt aber kenne ich noch keine serb. Frau die von einem Albaner
vergewalltigt wurde höchstens nur verprügelt.

p.s. Serben fangt nicht immer an zu beleidigen.


kann nur diese propaganda nicht ertragen, dass durch die assoziation von kriminellen ein ganzes volk in den dreck gezogen wird.

PS. indianer, kriminelle sind bezeichnungen NUR für extremisten. und ich glaube du beleidigst/provozierst einen grossen teil nur mit deinen bildchen und bezeichnungen. also verallgemeinere nicht immer ein individium in eine masse.
 
Secondos schrieb:
Gjergj schrieb:
Diese Scheiße hier ist natürlich sehr traurig.
Aber ich kann die Frauen verstehen!
Ich würde auch nicht ein serbisches Kind annehmen.
Selbst wenn ich seine "Mutter" wäre. In theoretischen Sinne
ist es ja dann auch nicht mein Kind weil ich ja kein Baby
von einem Terroristen bzw. einen Barbaren haben wollte.
Ich kann die Frauen verstehen.

Serben sind als Vergwaaltiger in der Überzahl.
Bis jetzt aber kenne ich noch keine serb. Frau die von einem Albaner
vergewalltigt wurde höchstens nur verprügelt.

p.s. Serben fangt nicht immer an zu beleidigen.


kann nur diese propaganda nicht ertragen, dass durch die assoziation von kriminellen ein ganzes volk in den dreck gezogen wird.

PS. indianer, kriminelle sind bezeichnungen NUR für extremisten. und ich glaube du beleidigst/provozierst einen grossen teil nur mit deinen bildchen und bezeichnungen. also veralgemeinere nicht immer ein individium in eine masse.

Recht hasch mädle!
 
Der Gjergj ist ein stinkendes Stück Albanerscheisse, genau so wie Drenicaku, dieser Faschistische Hurensohn! Und Gjergj nutzt nur diese traurigen Geschichten um gegen die Serben zu hetzen!
 
Die zentrale Frage,die sich mir stellt,ist wie hätte ich mich verhalten,wäre ich zu diesem Zeitpunkt dort Soldat gewesen,hätte ich einfach nur weggeschaut oder hätte ich den Mut aufgebracht etwas dagegen zu unternehmen :?
 
Jastreb schrieb:
Der Gjergj ist ein stinkendes Stück Albanerscheisse, genau so wie Drenicaku, dieser Faschistische Hurensohn! Und Gjergj nutzt nur diese traurigen Geschichten um gegen die Serben zu hetzen!

Jastreb Beleidigungen haben Nie was gebracht.
Lern mehr über die Menschlichkeit denn solange du so'n
Shit laberst wirst du nie einen Platz bei Gott haben.

Wieso sollte ich und Drenicaku Fashisten sein?
Nur weil wir aus drenica kommen und Drenica jetzt 100% Serbenfrei ist oder wie!?

Ich bitte Euch!
Weg da mit diesem "SERBIA STRIKE BACK!" Das ist pure Propaganda.
Weisst du es überhaupt? Serbia hat zurückgeschlagen und hat 1000
Tote abbekommen ha,ha voll Lustig nicht Wahr!?
Trottel!
 
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