Also ich würde etwas dass ich privat machen würde, nicht an Leuten kritisieren wenn sie das gleich öffentlich machen würde,, auch wenn ich es selbst nicht öffentlich machen würde. Kann doch irgendwie glaubwürdigerweise Sachen nicht kritisieren, die ich selber mache (würde). Auch wenn es da sicher ein Unterschied gibt.
Das ist eben ein Unterschied. Sex macht jeder (und mag jeder), aber es ist gesellschaftlich gesehen immer noch ein "Tabu-Thema" bzw. schon mit
Scham verknüpft. Ich meine... wenn du arbeiten gehst, gehst ja auch nicht nackt (auch wenns noch so heiss ist oder ins Schwimmbad gehst).
Vielleicht liegt hier die
Differenz in der psychischen Auffassung und Einstellung zum Thema Sex. Aber hier habe ich mühe mir vorzustellen, dass das 16-jährige Mädchen aus Übersee, lockerer sehen, als ein 24-jähriger Mann.
Für manche ist schon ein Schamgefühl da, selbst wenn jemand einem nackt sieht. Also ich weiss nicht... wenn mich ein Bekannter oder Verwandter (dazu noch weiblich) irgrndwo zufällig, unabsichtlich (vielleicht biem Umziehen) nackt sehen würde, hätte ich eben da schon ein komisches Gefühl. Ich weiss, ich bin ein Mann, 24 und hatte bezüglich Sex, Frauen,..etc.. schon einiges hinter mir (also bin alles andere als ein Unschuldslamm). Trotzdem würde mich so was stören. -
Vielleicht liegts in der Balkanmetalität. Ich weiss es nicht.
Und anderseits eine minderjährige Teenagerin, die träumt mit 18 ins Pornogeschäft eingteigen zu können und (täglich) bis zum 20. Lebensjahr von über 500 verschiedenen Männern durchgefögelt werden zu können. OK, kann nachvollziehen, dass das gewisse Frauen reizt. Aber... Es ist eben doch immer noch so, dass bei einer so grossen Zahl Sexalpartner die Gesellschaft den jungen Frauen immer noch den
"Schlampenstempel" gibt. Doch hier gibts nur zwei möglichkeiten, der Denkweise: "Es ist mir egal, was die Gesellschaft von mir denkt und als was bezeichnet, ich will das geniessen was ich liebe", oder "es ist mir nicht egal, was die Gesellschaft von mir haltet."
Und unter der Gesellschaft sind eben immer Familie, Freunde, Verwandte, Bekannte immer mit dabei. Und das ist der Kernpunkt, wieso ich nicht ganz nachvollziehen kann, dass das vielen jungen Mädchen, die träumen Pornostar zu werden, egal ist, oder sich bei so Partys fögeln und filmen lassen.
2. Punkt:
Alter
Mit dem Alter wächst die
sexuelle Reife und Sex als Tabu-Thema nimmt ein bisschen ab und wird immer "normaler". Darum... Wenn eine 26-jährige entscheidet, Pornostar zu werden, ist das nicht das gleiche wie, wenn eine 16-jährige davon träumt und an Castings gehen will. Keine Ahnung... Als ich 16 war, war Sex nicht so was wie "Guten Tag sagen". Und nicht nur bei mir, sondern auch bei den Mitschülern. Es war ein "spezielles" Thema. Schlief jemand mit jemandem, hat sich das rumgesprochen und war grosses Thema
(also nicht das, was man alls völlig normal und gewöhnlich bezeichnen würde).