Krešimir
Gєspєrrt
Der Abschied rückt immer näher. Morgen ab 15.30 Uhr beackert Ivica Olic (29) gegen den 1.FC Köln letztmalig im HSV-Trikot den Rasen in der Nordbank-Arena.
Es wird ein Abgang mit viel Wehmut. Denn: In den letzten zweieinhalb Jahren hat sich der Kroate in die Herzen der Hamburger Fans gekämpft, gearbeitet, geballert.
Olic und sein Abschied – mit Tränen.
„Es fällt mir nicht leicht, den HSV zu verlassen. Ich hatte eine tolle Zeit hier, habe alles gegeben“, erklärt Ivica mit leiser, belegter Stimme.
Der kroatische Nationalspieler, der mit seinem Tor im Wembley-Stadion mithalf, England von der EM-Endrunde 2008 auszuschließen, lebte lange mit der Enttäuschung, dass der HSV seinen auslaufenden Kontrakt nicht rechtzeitig verlängert hat: „Zwischenzeitlich war ich schon recht traurig. Doch am Ende war ich sehr zufrieden. Ich habe zwei große Angebote gekriegt, von Juventus Turin und München. Nun freue ich mich auf die neue Herausforderung.“
Und die heißt Bayern München, wohin Olic im Sommer ablösefrei wechseln wird. Klar, dass er dort auch (viel) mehr verdient...
Der Olic-Verlust wird Hamburg dennoch treffen. Trainer Martin Jol gibt zu: „So einen wie Ivica gibt es in ganz Europa nicht. Mit seinem Spiel ist er einmalig. Wir werden aber einen anderen Spieler finden, der sehr produktiv ist.“
Aber eben keinen Olic. Einen Dauerläufer, der sich für keinen Einsatz zu schade ist und wie bei seinem zweiten Treffer gegen Bochum (Endstand: 3:1) einen schon zweimal verlorenen Ball noch ins Tor knallt. Typischer konnte der Kilometerfresser seine besondere Klasse nicht zeigen.
Kapitän David Jarolim: „Ivi zeigt Herz, Einstellung, Charakter“.
Schon 24 Pflichtspiel-Tore hat der Stürmer in dieser Serie auf dem Konto. Für sein Abschieds-Heimspiel morgen verspricht Olic: „Ich will mich unbedingt mit einem Treffer von den Anhängern verabschieden. Sie sind die besten Fans, die ich je in meiner Karriere erlebt haben.“
Diese Beziehung beruht auf Gegenseitigkeit. Viermal skandierten die Anhänger beim Bochum-Spiel den Namen ihres Lieblings. Ivica: „Ich habe es laut und deutlich gehört, freue mich sehr darüber.“ Ovationen, obwohl Olic Bayer wird!
Der Stürmerstar über seine Zeit in Hamburg: „Ich kann immer mit erhobenem Haupt hierher zurückkommen, habe wohl einen guten Job in Hamburg gemacht. Ich bin zudem froh, auch ein Teil der HSV-Geschichte zu sein.“
Olic ist megastolz, dass seine weißen Schuhe aus dem Stuttgart-Spiel (4:1/20.10.2007) mittlerweile im HSV-Museum verewigt wurden. Der Nationalspieler: „Ich habe damals als erster HSV-Profi überhaupt einen Bundesliga-Hattrick erzielt. Das macht mich sehr, sehr happy.“
Mit diesen Buffern traf er übrigens auch beim kroatischen Wembley-Wunder einen Monat später...
Tore pflastern Olics Weg beim HSV. Fast logisch, dass die schönsten Momente in Ivicas Hamburg-Karriere Torerfolge waren. Der dreifache Familien-Vater: „Die drei Treffer innerhalb von 27 Minuten gegen den VfB und mein Tor des Monats gegen Bremen gehören zu den absoluten Highlights meiner HSV-Karriere.“
Bald ist Olic HSV-Vergangenheit. Morgen sagt er seinem Publikum „Tschüs“...
Ivica Olic: Abschied mit Tränen - HSV - Fußball-Bundesliga - Bild.de
Es wird ein Abgang mit viel Wehmut. Denn: In den letzten zweieinhalb Jahren hat sich der Kroate in die Herzen der Hamburger Fans gekämpft, gearbeitet, geballert.
Olic und sein Abschied – mit Tränen.
„Es fällt mir nicht leicht, den HSV zu verlassen. Ich hatte eine tolle Zeit hier, habe alles gegeben“, erklärt Ivica mit leiser, belegter Stimme.
Der kroatische Nationalspieler, der mit seinem Tor im Wembley-Stadion mithalf, England von der EM-Endrunde 2008 auszuschließen, lebte lange mit der Enttäuschung, dass der HSV seinen auslaufenden Kontrakt nicht rechtzeitig verlängert hat: „Zwischenzeitlich war ich schon recht traurig. Doch am Ende war ich sehr zufrieden. Ich habe zwei große Angebote gekriegt, von Juventus Turin und München. Nun freue ich mich auf die neue Herausforderung.“
Und die heißt Bayern München, wohin Olic im Sommer ablösefrei wechseln wird. Klar, dass er dort auch (viel) mehr verdient...
Der Olic-Verlust wird Hamburg dennoch treffen. Trainer Martin Jol gibt zu: „So einen wie Ivica gibt es in ganz Europa nicht. Mit seinem Spiel ist er einmalig. Wir werden aber einen anderen Spieler finden, der sehr produktiv ist.“
Aber eben keinen Olic. Einen Dauerläufer, der sich für keinen Einsatz zu schade ist und wie bei seinem zweiten Treffer gegen Bochum (Endstand: 3:1) einen schon zweimal verlorenen Ball noch ins Tor knallt. Typischer konnte der Kilometerfresser seine besondere Klasse nicht zeigen.
Kapitän David Jarolim: „Ivi zeigt Herz, Einstellung, Charakter“.
Schon 24 Pflichtspiel-Tore hat der Stürmer in dieser Serie auf dem Konto. Für sein Abschieds-Heimspiel morgen verspricht Olic: „Ich will mich unbedingt mit einem Treffer von den Anhängern verabschieden. Sie sind die besten Fans, die ich je in meiner Karriere erlebt haben.“
Diese Beziehung beruht auf Gegenseitigkeit. Viermal skandierten die Anhänger beim Bochum-Spiel den Namen ihres Lieblings. Ivica: „Ich habe es laut und deutlich gehört, freue mich sehr darüber.“ Ovationen, obwohl Olic Bayer wird!
Der Stürmerstar über seine Zeit in Hamburg: „Ich kann immer mit erhobenem Haupt hierher zurückkommen, habe wohl einen guten Job in Hamburg gemacht. Ich bin zudem froh, auch ein Teil der HSV-Geschichte zu sein.“
Olic ist megastolz, dass seine weißen Schuhe aus dem Stuttgart-Spiel (4:1/20.10.2007) mittlerweile im HSV-Museum verewigt wurden. Der Nationalspieler: „Ich habe damals als erster HSV-Profi überhaupt einen Bundesliga-Hattrick erzielt. Das macht mich sehr, sehr happy.“
Mit diesen Buffern traf er übrigens auch beim kroatischen Wembley-Wunder einen Monat später...
Tore pflastern Olics Weg beim HSV. Fast logisch, dass die schönsten Momente in Ivicas Hamburg-Karriere Torerfolge waren. Der dreifache Familien-Vater: „Die drei Treffer innerhalb von 27 Minuten gegen den VfB und mein Tor des Monats gegen Bremen gehören zu den absoluten Highlights meiner HSV-Karriere.“
Bald ist Olic HSV-Vergangenheit. Morgen sagt er seinem Publikum „Tschüs“...
Ivica Olic: Abschied mit Tränen - HSV - Fußball-Bundesliga - Bild.de