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Operation Euphrat: Türkische Armee marschiert in Syrien ein

wenn die kurden in syrien wohlstand und frieden wollen, müssen sie sich von der terroroganisation ypg/sdf/pkk distanzieren und die waffen niederlegen und sich in die syrische regierung integrieren.

Syrien-Deal: Türkei erwägt Handel mit Kurden aufzunehmen​


Es könnte ein richtungsweisender Durchbruch werden: Mazloum Abdi, Hauptkommandant der von den USA unterstützten kurdischen Truppen in Syrien, hat verkündet, dass man sich mit der syrischen Zentralregierung grundsätzlich auf die Integration kurdischer Kräfte in die syrische Nationalarmee geeinigt hätte. Indes bestätigte die Außenbeauftragte der Autonomen Verwaltung Nord- und Ostsyrien (AANES), Ilham Ahmed, Verhandlungen über die Wiedereröffnung der Grenzübergänge des Gebiets zur Türkei und sprach von einer Vorvereinbarung.

Ankaras Bedingung: syrische Grenzposten


Allerdings knüpft Ankara die Wiedereröffnung an eine klare Bedingung: Die Grenzregionen müssen von der syrischen Armee kontrolliert werden, nicht wie derzeit vom Militär des kurdischen Autonomiegebiets

Türkische Firmen drängen auf den Wiederaufbau​


Auch Ahmet Fikret Kileci, Koordinator der Exporteure Südostanatolischer Verbände, ist zuversichtlich. Nach mehr als 13 Jahren seien in den vergangenen Monaten neue Land- und Seetransportwege eröffnet worden, sagt er: "Nach unseren bisherigen Erfahrungen können wir davon ausgehen, dass der Warenverkehr sich sehr schnell entwickeln wird."


Türkische Firmen exportierten mittlerweile nicht nur in die von der Türkei kontrollierten Gebiete, sondern auch in die anderen Regionen des Landes, so Kileci: "Vor allem der Wiederaufbau Syriens bietet viele Möglichkeiten. Wir können der Baubranche die dafür benötigten Stoffe Stoffe liefern: von chemischen Elementen über Zement, Stahl, Keramik bis hin zu Generatoren und Energiesystemen", betont Kileci.


Wenn Kurden Frieden wollen, sollen sie sich integrieren, sagt der Mann, der Hamas feiert, aber bei kurdischer Selbstverwaltung sofort "Terror“ ruft.
Wie praktisch: Hamas mit Raketen? Widerstand. Kurden mit Verwaltungsräten? Terror.
Türkische Bomben auf kurdische Dörfer? Sicherheitsmaßnahme.
Türkische Exporte nach Syrien? Friedensdividende.
Und wenn Mazloum Abdi sich mit Damaskus einigt, wird plötzlich Integration gefordert, aber nur, wenn die syrische Armee die Grenzposten übernimmt. Also: Frieden ja, aber bitte unter Kontrolle derer, die vorher alles niedergebombt haben und übelste Kriegsverbrechen an der kurdischen Zivilbevölkerung begangen haben.

Vielleicht sollte man den Beton gleich mitliefern – für die nächste Runde "Wiederaufbau nach gezielter Zerstörung“. Und die Generatoren? Die laufen dann auf Doppelmoral
 
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