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Orbans Redezur Immigration aus Nahost

Zurich

Der Lustmolch
Seien wir mal ehrlich,... die aktuelle Massen-Immigration aus dem orientalischem Raum stellt Europa vor eine nie dagewesene Herausforderung. Einerseits der Kulturelle Schock und all die Probleme die es mit sich bringt, und auch deren Anzahl (es sind Millionen und viele weitere Millionen stehen noch davor hierher zu kommen), es ist zugleich der extreme Rechtsrutsch als Gegenreaktion, die momentan überall stattfindet.

Ich bin zwar alles andere als Orban-Fan (vor der Kriese habe ich ihn hier im Forum zusammen mit Putin von A-Z kritisiert und all sein ganzes anti-demokratisches Treiben). Doch in diesem Video muss ich ihm in vielen Sachen recht geben:

https://www.youtube.com/watch?v=mgL--GUwYmE&nohtml5=False
Vor allem die ersten 3min ist hautpsächlich relevant, was er sagt.


Europa (bzw. ihre Politische Elite) stemmt sich gegen ihre eigenen Leute aus der Bevölkerung und zwingt sie eine Haltung anzunehmen und etwas denken zu müssen, was die Leute gar nicht wollen. Es ist eben dieses typische "Wer gegen Multkulti ist und christlich-abendländische-Monokulturen predigt, ist automatisch ein Nazi und falsch", und man setzt alle möglichen Mitteln um möglichst viele Maulkörbe zu verteilen. Die Retourkutsche kommt nun aus der Bevölkerung und ich befürchte, es könnte so weit gehen, dass Europa, dieses Friedesprojekt, total zerbricht! Die Briten und Holländer machen schon langsam den Anfang.
 
Na ja, Brüssel soll dafür verantwortlich sein bzw. bewusst die Leute hierherholen??

Woran macht er das fest?

Und: Wenn er für die Erhaltung der Nationalstaaten ist und Brüssel würde die europäischen SItten etc. unterlaufen...warum geht er dann nicht aus der EU raus?

Behaupten kann man viel. Nicht dass ich ihm seine Besorgnis glaube, ich habe nur Schwierigkeiten solche Dinge so zu glauben, wenn sie jemand einfach nur behauptet und ich nicht sehe, womit er das begründet.
 
Dann soll der spasti die USA kritisieren. Orban ist ein Diktator und durch die Flüchtlinge gewinnt er an Popularität und kann seine Macht festigen und ausbauen mehr ist da auch nicht.
 
Seien wir mal ehrlich,... die aktuelle Massen-Immigration aus dem orientalischem Raum stellt Europa vor eine nie dagewesene Herausforderung. Einerseits der Kulturelle Schock und all die Probleme die es mit sich bringt, und auch deren Anzahl (es sind Millionen und viele weitere Millionen stehen noch davor hierher zu kommen), es ist zugleich der extreme Rechtsrutsch als Gegenreaktion, die momentan überall stattfindet.

Ich bin zwar alles andere als Orban-Fan (vor der Kriese habe ich ihn hier im Forum zusammen mit Putin von A-Z kritisiert und all sein ganzes anti-demokratisches Treiben). Doch in diesem Video muss ich ihm in vielen Sachen recht geben:

https://www.youtube.com/watch?v=mgL--GUwYmE&nohtml5=False
Vor allem die ersten 3min ist hautpsächlich relevant, was er sagt.


Europa (bzw. ihre Politische Elite) stemmt sich gegen ihre eigenen Leute aus der Bevölkerung und zwingt sie eine Haltung anzunehmen und etwas denken zu müssen, was die Leute gar nicht wollen. Es ist eben dieses typische "Wer gegen Multkulti ist und christlich-abendländische-Monokulturen predigt, ist automatisch ein Nazi und falsch", und man setzt alle möglichen Mitteln um möglichst viele Maulkörbe zu verteilen. Die Retourkutsche kommt nun aus der Bevölkerung und ich befürchte, es könnte so weit gehen, dass Europa, dieses Friedesprojekt, total zerbricht! Die Briten und Holländer machen schon langsam den Anfang.


Das Problem ist, dass es so schwierig ist, bei diesem Thema den richtigen Weg zu finden. Organ & Co sind halt auch keine Lösung.

Aber im Prinzip spricht genau dieses Thema auch ZIzek immer wieder an: Es geht darum, dass wenn es nicht gelingt, die Flüchtlingswelle zu stoppen, in ein paar Jahren in ganz Europa die Rechtspopulisten an die Macht kommen.

Hier in dieser Aufzeichnung spricht er ab 22 Min davon ...eh auch über Orban....

Er meint in beiden Positionen sei etwas "falsches" oder besser: "Verlogenes", egal ob liberal offene oder Orban & Co.-Position. Und die viel größere Gefahr gehe eben von den Orbans und nicht von den Flüchtlingen aus, wir müssten die Debatte in der Gesamtheit ablehnen. Wir müssen viel radikalere Fragen stellen...und wenn uns das nicht gelingt, dann wird eine Katastrophe passieren. ...

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Das Problem ist, dass es so schwierig ist, bei diesem Thema den richtigen Weg zu finden. Organ & Co sind halt auch keine Lösung.

Aber im Prinzip spricht genau dieses Thema auch ZIzek immer wieder an: Es geht darum, dass wenn es nicht gelingt, die Flüchtlingswelle zu stoppen, in ein paar Jahren in ganz Europa die Rechtspopulisten an die Macht kommen.

Hier in dieser Aufzeichnung spricht er ab 22 Min davon ...eh auch über Orban....

Er meint in beiden Positionen sei etwas "falsches" oder besser: "Verlogenes", egal ob liberal offene oder Orban & Co.-Position. Und die viel größere Gefahr gehe eben von den Orbans und nicht von den Flüchtlingen aus, wir müssten die Debatte in der Gesamtheit ablehnen. Wir müssen viel radikalere Fragen stellen...und wenn uns das nicht gelingt, dann wird eine Katastrophe passieren. ...

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Ich bin kein Verschwörungstheortiker aber was wäre wenn dieses Flüchtlingsproblem bzw. die Immigration aus diesen Gebieten absichtlich von irgendeiner Organisation oder Nation (welche auch immer) verursacht wurde, um unseren Kontinent & alle unsere Länder ins Verderben zu stürzen, also nicht nur die EU, sondern uns als Europäer selbst auf dieser Art & Weise zu schaden. Es gibt keine schlimmere Waffe als hunderttausende oder millionen von hungernden Menschen. Das ist kein direkter Gegner den man bekämpfen kann. Naja irgendwie glaube ich schon langsam darann. Diejenigen Nationen, die diese Ausgangslage herbeibeschworen & verursacht haben & verursachen, nehmen keine Flüchtlinge auf oder nur vereinzelte ausgewählte. Es ist langsam schon verdächtig.
 
Na ja wo er Recht hat, hat er Recht.

Zurich, bist du trotzdem für die EU?
Kommt drauf an, in welchem Kontext ich gefragt werde. Genrerell JA! Die EU braucht es! Es ist ein Friedensprojekt und sehr gut für die Wirtschaft europäischer Länder.
Gleichzeitig bin ich gegen einen EU-Beitritt der Schweiz. Die Niveau sind einfach viel zu unterschiedlich und die Schweiz hätte bei einem Beitritt fast nur Nachteile. Man befürchtet hier einerseits die politische Unabhängigkeit (auch die Neutralität und alles was mit Politik zu tun hat), anderseits eben die Wirtschaft und den Wohlstand, welche hier nun mal über dem Niveau der EU liegt. - Natürlich tönt das jetzt ein bisschen spiessig, aber seien wir doch mal ehrlich: Niemand macht gerne Schritte zurück, wenn man sich mal an einen Standard gewöhnt hat (so sind Menschen nun mal, und Länder ticken genau so). Jemand im Mittelstand will nicht in die untere Schicht abrutschen, jemand mit Wohlstand will nicht in den Mittelstand runter, und jemand der stink-reich ist, der will auch nicht wieder nur "wohlhabend" sein.

- Aber eben die Schweiz ist in dieser Frage für mich ein Spezialfall. Sonst bin ich generell für die EU. Obwohl ich viele Dinge an ihr auszusetzen habe.

1.) Die EU ist viel zu links. Und genau das könnte ihr zum Verhängnis werden.

2.) Die EU sollte nicht vergessen: Sie ist primär ein Wohlstands- und Friedens-Oase für uns Europäer und nicht für die ganze Welt!!!! Aber da sind wir schon wieder beim Thema linkes Gedankengut, Gutmenschentum,...etc.

3.) Seit Jahrhunderten, ja gar Jahrtausenden hat sich Europa vom Orient kulturell abgegrenzt. Es war historisch gesehen der direkte Gegenspieler. Deswegen sind auch Begriffe entstanden wie Abendland vs. Morgenland, Okzident vs. Orient,...etc. So sind die Kulturen durch die Geschichte in total unterschiedliche Richtungen gewachsen. Und jetzt will man so tun, als gäbe es keine Differenzen.

4.) Europa sollte kapieren, dass ihre Länder ethnische Nationalstaaten sind und immer waren. Wir werden uns nie (jedenfalls nicht ohne Zwang) zu Mischnationen wie "Amerikaner", "Kanadier", "Australier", "Argentinier",...etc... entwickeln. Versucht man das mit "Brecheisen" zu erzwingen, folgt eine rechtsextrimistische Retourkutsche aus der Bevölkerung, die sogar den Untergang der EU einleiten könnte.

5.) Menschenrechte, Genfer Konventionen, Asylrecht,...etc....etc... Europa hat viele gute Sachen entwickelt. Aber sie ist praktisch die einzige, die sich daran hält. Die Welt tut es jedenfalls nicht. Vor allem dieses "Recht auf Asyl" wird Europa noch teuer zu sehen kommen, aber das haben sie sich selber eingebrockt. Man kennt es auch aus dem sozialen Leben der Menschen: Wer ein konsequenter Gutmensch ist, ist im Leben meist auf der Verliererseite. Aber hier wurde auch unser christliches Verständnis uns zum Verhängnis. Was ich sagen will: Wären wir alle perfekte Vorzeige-Christen (wie der Charakter "Ned Flanders" aus den Simpsons), würden wir in diesem Leben im sozialen Umfeld aber so was von untergehen!!! Will man Erfolg und oben mitschwimmen, muss man halt Egoist sein, sonst ist man halt schnell wieder unten. In der Menschheit hat es sich leider so etabliert, dass die Korrekten und Ehrlichen zugleich auch die Dummen sind (leider).
 
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