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Ordo Templi Orientis

  • Ersteller Ersteller Arminius
  • Erstellt am Erstellt am
An den Themenersteller:

Lass dich nicht entmutigen. Wir erhoffen uns mehr solcher und ähnlicher Themen.

OTO weckt viele Erinnerungen an Vergangenes in mir.
Die Kinder meines Umfeldes spielten Atari oder Verstecken, ich dahingegen konnte damit noch nie etwas anfangen. Meine Bestimmung war also eine andere. Ich sollte mich bereits im Späten Kindesalter mit dem Okkultismus und der Esoterik beschäftigen. Dabei trug meine wenigkeit eigentlich nur das nach Aussen, was seit Jahren in mir zu schlummern schien.

Ich nenne es Bestimmung!

Wie dem auch sei. Danke für diesen Vorstoß.
 
Ich kann in solche Themen schwer einsteigen weils irgendwann zu Düster wird mit solchen Organisationen und den ganzen Praktiken die die machen.

Allein die Bildersuche die ich mal so gemacht hab, kann man sich nicht lange geben.
 
Ich kann in solche Themen schwer einsteigen weils irgendwann zu Düster wird mit solchen Organisationen und den ganzen Praktiken die die machen.

Allein die Bildersuche die ich mal so gemacht hab, kann man sich nicht lange geben.

Ja, da kann einiges wirklich für Erschrecken sorgen. Ich lese mich zurzeit mehr oder weniger in diese wirklich umfangreiche Materie(n) hinein, zwar kann ich dem Ganzen nichts abgewinnen, da ich solche Phänomene tatsäch für substanzlos und letztlich auch nur ein Sammelsurium an Ideen zur berüchtigten "Faszination am Verbotenen" halte, aber dennoch gleichzeitig als überraschend und zum Teil erschütternd sehe, worauf Menschen die sich in diesen Bereichen bewegen kommen und womit, wie und was sie praktizieren (und in den meisten Fällen vermutlich auch glauben).

Ein Beispiel aus den zahlreichen Ritualen des O.T.O. (das übertrifft jeden Ekelfilm):

"Man halte Störungen fern und den Gedankenfluss rein und kraftvoll auf das Ziel gerichtet und masturbiere vor dem Geschlechtsakt bis kurz vor Erreichen des Orgasmus'. Das ordnungsgemäss herausgebildete und sexualmagisch belebte Sperma bildet sich nämlich beim Masturbieren schon vor dem Beginn des Rituals und zwar während der höchsten Konzentration auf den zu realisierenden Wunsch (z.B. Geld); das heisst, sobald das innere Bild des spezifischen Willens auf das noch nicht ejakulierte Sperma projiziert wird.
Es ist manchmal nötig, sexualmagische Partnerinnen oder Partner zu gebrauchen, die von alledem keine Ahnung haben. Leider kommt es oft zu Schwierigkeiten, sobald diese Personen merken, was ihnen bevorsteht.
Sobald der Penis in den Partner eingedrungen ist, müssen Geist und Wille andauernd und intensiv auf den zu erfüllenden Wunsch gerichtet sein. Um vollkommene Übereinstimmung zwischen dem Magier und seinem Partner zu erzeugen, muss während des Aktes ein Mantra gemurmelt werden (Oh Höchstes, oder Aum). Es ist von grösster Wichtigkeit, dass während des Orgasmus (der auf mehrere Minuten ausgedehnt werden kann) der Wille dauernd auf den bestimmten Wunsch konzentriert sein muss – und erst dann zum Stillstand kommen darf, wenn sich das Sperma des Sexualmagiers mit den Körperflüssigkeiten seiner sexualmagischen Partner vermischt. Alle Partner sollten ihren Orgasmus gleichzeitig erleben.

Die Dauer des Aktes sollte zwischen 2–5 Stunden betragen. Der Orgasmus selber muss so lange wie möglich ausgedehnt werden. Der Erfolg hängt von der vollkommenen Kontrolle ab. Das ist die Bedeutung des Satzes 'Liebe ist das Gesetz, Liebe unter der Kontrolle des Willens.'
Das Resultat das ganzen Aktes nennt sich Stein der Weisen oder Universalmedizin. Das perfekt zubereitete sexualmagische Elixier aus Sperma, Vaginalsekreten und anderen Körpersäften muss nun vom Magier am besten durch Saugen aus der Vagina oder dem After (falls auch Exkremente eine Rolle spielen sollen) eingesammelt und wieder mit dem Partner oder der Partnerin geteilt werden. Das richtig zubereitete sexualmagische Elixier ist kräftig, süss und stark. Es wird rhythmisch von einem Partner zum anderen in den Mundhöhlen hin und hergereicht, ohne mit der Luft in Berührung zu kommen. Es muss von den Schleimhäuten aufgenommen und darf nicht geschluckt werden.[70] Deshalb behalten die Magier das Elixier unter der Zunge, wo sie es langsam und portionenweise mit dem Partner durch einen Zungenkuss austauschen, während sich beide auf ihr Ziel (z.B. Geld) konzentrieren. Das Elixier kann ausserdem durch die Nase in die Stirnhöhle hinaufgesaugt oder auf den Anus, den Damm oder auf die Augenbrauen appliziert werden. Zusätzlich lässt sich das aus diesem Akt gewonnene Elixier in den After einführen und dann wieder, zusammen mit den Analsekreten, nach Belieben verwenden. Eine Portion wird aufbewahrt und in physischen Kontakt mit dem magischen Bindeglied z.B. einem Pergament oder einem Talisman mit den entsprechenden Symbolen drauf gebracht. So schmiert man, z.B. um Geld zu beschaffen, das Elixier auf eine Goldmünze oder einen Ring – für Gesundheit berührt man damit die Erde oder reibt es auf den nackten Patienten."

Quelle:
Sperma-Gnosis und der Ordo Templi Orientis
 
so geheim ist die gesellschaft nun auch wieder nicht. sogar im willkommensforum wird ja darüber gepostet.

Richtig, als Geheimgesellschaft war der Orden ja auch ursprünglich nur zu den Anfangszeiten geplant, wie im Eingangspost beschrieben.
Heutzutage scheint es, wie gesagt, eher "diskret" als "geheim" zuzugehen. Mitglieder sind etwa zum Stillschweigen verpflichtet, wenn es um die "Lehren" des O.T.O. geht, über den Inhalt einiger Broschüren und Schriften des Ordens muss gegenüber Außenstehenden geschwiegen werden, bei einem Austritt aus dem Orden sind sie vollständig zurückzugeben. Auch scheinen die unteren Grade nicht um die Identität ihres Gegenüber Bescheid zu wissen, das bleibt den höheren Graden vorbehalten.
 
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abu arminius, hast du noch mehr solcher rotpillen auf lager?
 
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