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Paris: Hasna Ait Boulahcen - Die Selbstmordattentäterrin des IS

Die Staatsanwaltschaft in Frankreich hat nach dem Zugriff der Polizei in einem Pariser Vorort eine dritte Leiche identifiziert. Dabei handelt es sich um die Dschihadistin Hasna Ait Boulahcen. Sie ist die Cousine von Abdelhamid Abaaoud, dem mutmaßlichen Drahtzieher der Anschläge von Paris.

Jérôme war ein langjähriger Freund der Selbstmordattentäterin. Er beschreibt Boulahcen als lebenslustige junge Frau: Sie habe gerne Cowboyhüte und -stiefel getragen - ihre Freunde hätten sie deshalb "Cowgirl" genannt. Wenn sie ausging, habe sie geraucht und auch Alkohol getrunken. Was war dann geschehen?

"Sie schuf sich ihre eigene Welt"

Im Bann ihres Cousins Abdelhamid Abaaoud wandelte sich die junge Frau erst in den letzten Monaten zur Extremistin. Das Polizeikommando in Saint-Denis tötete Abaaoud an der Seite von Boulahcen.

Auf einem von Nachbarn aufgenommenen Video vom Mittwoch sind Boulahcens letzte Worte zu hören. "Wo ist Dein Freund?", ruft ein Polizist durch die Panzertür der Wohnung. "Wo ist er?" "Er ist nicht mein Freund", ruft sie mit schriller Stimme zurück. Dann sind mehrere Detonationen zu hören.

Ihre Mutter und ihr Bruder bestätigten, sie hätten auf dem Video die Stimme erkannt. "Sie war instabil, sie schuf sich ihre eigene Welt", sagt ihr Bruder, der anonym bleiben will. Sie habe sich vor einem halben Jahr plötzlich radikalisiert und einen Nikab getragen, der nur einen Sehschlitz freilässt. "Sie hatte sich bis dahin nie mit Religion befasst, ich habe sie nie einen Koran aufschlagen sehen."

"Das war Gehirnwäsche", ist sich ihre 58 Jahre alte Mutter sicher. Mit ihr hatte Boulahcen bis vor wenigen Wochen im Pariser Vorort Aulnay-sous-Bois zusammengewohnt. Nachbarin Sofiane erinnert sich an die Redegewandtheit der jungen Frau. Sie sei aber auch "ein bisschen verrückt" gewesen. "Sie tauchte manchmal vor einem auf und fing an zu rappen."

Im lothringischen Creutzwald nahe der deutschen Grenze lebt ihr 74 Jahre alter Vater. Der Mann ist ein strenger Muslim. Er war von Paris nach Creutzwald gezogen, um dort in einem Peugeot-Werk zu arbeiten. Derzeit soll er sich in Marokko aufhalten.

Gastmutter: Sie klatschte bei den Anschlägen auf das World Trade Center


Hasna Ait Boulahcen wurde im August 1989 geboren, ihre Kindheit war turbulent. Im Alter von acht bis 15 Jahren lebte sie in einer Pflegefamilie. Nach Angaben ihres Bruders war sie damals glücklich und blühte auf. "Zunächst lief alles gut", erinnert sich ihre Gastmutter. "Sie war ein Kind wie jedes andere." Doch gab es nach ihren Angaben schon früher Anzeichen für eine Radikalisierung. Nach den Anschlägen auf das World Trade Center im September 2001 "stand sie vor dem Fernseher und klatschte".

Als Teenager sei sie schwieriger geworden, habe Wutausbrüche gehabt und sei abends immer wieder ausgebüxt, sagt die Gastmutter. Im Alter von 15 Jahre verließ Boulahcen dann ihre Pflegefamilie.

Aus Ermittlerkreisen verlautete, es sei gegen die junge Frau auch wegen Drogenverstößen ermittelt worden. In letzter Zeit habe sie fast ihre ganze Zeit mit ihrem Smartphone verbracht, auf Facebook und WhatsApp, sagt ihr Bruder. Vor drei Wochen sei sie dann mit einem Freund in den Vorort Drancy unweit von Aulnay-sous-Bois gezogen. "Wir sind sehr traurig wegen der ganzen Opfer", fügt der Bruder noch hinzu.


Zahl der Toten in Paris steigt auf 130


Eine Woche nach den Terroranschlägen in Paris ist die Zahl der Todesopfer auf 130 gestiegen. Der französische Premierminister Manuel Valls gab am Freitag in einer Rede vor dem Senat bekannt, dass eine weitere Person an ihren Verletzungen gestorben sei. Die Zahl enthält nicht die getöteten Attentäter.

Hasna Ait Boulahcen: Sie nannten sie "Cowgirl"
 
Würde mich jetzt gerne Fragen, was unsere Abendländer und Europäer dazu sagen. Sonst kennen sie ja den fremden glauben besser als MUDI.



Irgendwie war sie ein armes Schwein, Ein junges Leben wegzuwerfen für eine irre Ideologie. Werde ich niemals verstehen können.

nicht nur irgendwie, man sollte sich langsam Fragen, wie sowas überhaupt möglich ist. Vor allem weil grade Sie ein paradebeispiel ist, die ihre eigene Religion nicht verstehen können. Genügend Ex-Rapper, Kampfsportler usw. sind ja zu denen rübergerannt. Glaube kaum, dass Sie als fromme Muslime gelten.

"Soll", "angeblich". Ja also hat sie nun oder nicht. Und wenn, was tut das Ganze jetzt genau zur Sache?

Was erwartest du von VV-Spackos?!


Hm, Geschmackssache wohl. Gibt sicher Schlimmere (no homo).

haste recht, bre.
 
https://www.youtube.com/watch?v=w93LayVI-XU

Hier ist etwas gewaltig faul. Nachdem bekannt wurde, dass die Frau auf dem Bild gar nicht die Selbstmordattentäterin ist und in Marokko lebt, kommt diese Nachricht:


Paris-Attentäter sollen von IS erbeuteten Pass benutzt haben

Zwei der Attentäter, die sich vor dem Stade de France in die Luft sprengten, sollen einen Blanko-Pass und den Ausweis eines syrischen Soldaten benutzt haben.

Einer der drei Selbstmordattentäter von Paris hat offensichtlich einen von der Jihadistenorganisation "Islamischer Staat" (IS) erbeuteten syrischen Blanko-Pass benutzt. Das berichtete das Portal "Spiegel Online" am Mittwoch unter Berufung auf Ermittlungen französischer Sicherheitsbehörden.


Bei dem Attentäter handelt es sich dem Bericht zufolge um einen der Männer, die sich am 13. November vor dem Fußballstadion Stade de France in die Luft sprengten. Sein Pass sei einem von 1452 durch den IS im syrischen Raqqa erbeuteten Ausweisdokumenten zugeordnet worden. Der Ausweis sei auf den Namen Mohammad al-Mahmod ausgestellt worden.


Echte Identitäten bisher nicht geklärt


Auch der zweite am Fußballstadion entdeckte Pass mit dem Namen Ahmad al-Mohammad gehört einem Syrer, dieser stammt jedoch von einem getöteten Soldaten der Regierungstruppen von Bashar al-Assad. Beide Attentäter reisten demnach über die griechische Insel Leros in die Europäische Union ein; ihre echte Identität ist bisher nicht geklärt.


Die insgesamt drei Selbstmordattentäter vom Stade de France hatten am 13. November einen Menschen mit in den Tod gerissen. Bisher konnte nur der dritte Selbstmordattentäter als der 20-jährige Franzose Bilal Hadfi identifiziert werden. Im Zuge der zeitgleichen Anschlagsserie auf Cafes, ein Restaurant und eine Konzerthalle in Paris wurden an dem Abend insgesamt 130 Menschen getötet und mehr als 350 weitere verletzt.

Paris-Attentäter sollen von IS erbeuteten Pass benutzt haben « DiePresse.com
 
Ist doch ganz einfach, Russischer Spionage Dienst schickt zwei Assad Soldaten nach Paris wo sie von Russischen Spionen die in Paris leben AK 47 bekommen mit Plänen wo sie Rumballern sollen.

Ziel es so aussehen zu lassen das es ein anderer gewesen ist.

Dem ein oder anderen hat man sicher Geld versprochen.

:pit:
 
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