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Pegida-Partei? - Bachmann kündigt Parteigründung an

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Arminius

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Pegida-Demo in Dresden
5000 Menschen auf der Straße: Bachmann kündigt Parteigründung an

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Pegida-Chef Bachmann in Wuppertal (Archiv): Eigene Partei geplant


Pegida in Dresden verbucht verstärkten Zulauf, ein Legida-Aufmarsch in Leipzig endet mit gewaltsamen Ausschreitungen. In Sachsen entlädt sich der Unmut über den Flüchtlingsandrang weiterhin vor allem auf der Straße.


Vor dem Hintergrund der Flüchtlingsproblematik erfährt die islamkritische Pegida-Bewegung in Dresden verstärkt Zulauf. Erstmals seit Monaten gingen dort am Montagabend nach Schätzungen von dpa-Reportern mehr als 5000 Menschen auf die Straße. Pegida-Chef Lutz Bachmann kündigte vor seinen Anhängern die Gründung einer Partei an, die sowohl auf kommunaler wie auch auf Landes- und auch Bundesebene antreten wolle. In Leipzig kam es am selben Abend zu gewaltsamen Zusammenstößen zwischen islamkritischen Legida-Anhängern, aber auch Gegendemonstranten und der Polizei.

Schon in den vergangenen Wochen war die Zahl der Pegida-Demonstranten in Dresden gestiegen. Die Aufmärsche der "Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes" (Pegida) finden wieder wöchentlich in Dresden statt, nachdem sie dort zwischenzeitlich nur alle zwei Wochen im Wechsel mit Leipzig und Chemnitz veranstaltet worden waren. Mitte nächsten Monats jährt sich der Beginn der vor allem in Dresden erfolgreichen Bewegung zum ersten Mal.

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Vertreter "einer Fußball-Klientel"
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Nachdem sich zum Teil vermummte, offensichtlich gewaltbereite Vertreter "einer Fußball-Klientel" an die Spitze des Legida-Aufzuges in Leipzig gesetzt hatten, seien Flaschen auf Polizisten und Streifenwagen geschleudert worden, teilte ein Polizeisprecher mit. Von Hooligans wollte er nicht sprechen.


Später flogen den Angaben zufolge auch noch Feuerwerkskörper, und die Polizei schritt unter Anwendung körperlicher Gewalt mit Reizgas und Schlagstöcken ein. Schließlich habe die Versammlungsbehörde der Stadt Leizpzig die Veranstaltung aufgelöst. Nach Schätzungen nahmen an dem Legida-Marsch rund 500 Menschen teil, denen rund 1000 Gegendemonstranten gegenüberstanden.

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Wasserwerfer kommt zum Einsatz
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Laut Polizei blieb auch der Gegenprotest nicht friedlich, sondern es sei zu einer Sitzblockade gekommen und Teilnehmer hätten eigentlich zur Absperrung vorgesehene Gerätschaften auf die Straße geworfen. Um die Sperren zu entfernen, sei auch ein Wasserwerfer zum Einsatz gekommen.

Er wurde dem Sprecher zufolge ebenso teilweise gegen Widerstand leistende Gegendemonstranten benutzt. Zahlen zu Festnahmen, Platzverweisen und ähnliche Maßnahmen lagen zunächst nicht vor.


 
Eigentlich könnte man doch einfach Freundschaft mit der AfD eingehen oder der Die FREIHEIT. Außer, wenn die neue Partei eurofreundlich ist - dann wäre sie für mich vielleicht sogar wählbar. :thumbup:
 
Hoffentlich kommen noch 100 Splitterparteien dazu.

Eigentlich könnte man doch einfach Freundschaft mit der AfD eingehen oder der Die FREIHEIT. Außer, wenn die neue Partei eurofreundlich ist - dann wäre sie für mich vielleicht sogar wählbar. :thumbup:

Tja, das ist eben das große Problem am "rechten Rand", sie können nicht zusammen! Alphamännchen gründen eine Partei und wollen unbedingt ihr Ego befriedigen, da bleibt kein Platz für Andere. Und wenn sie es dann doch mal in ein Landes-Parlament geschafft haben, dann blamieren sie sich dort durch absolute Unfähigkeit zur Teilnahme an parlamentarischer Arbeit; am Schluss zerlegen sie sich dann selbst.
Ich bezweifele auch, dass Ein-Thema-Parteien in D eine Chance haben...

Übrigens:


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[h=2]Dresden: Pegida-Demonstranten bedrohten Kinder

DPA
Deutschlandfahnen vor der Frauenkirche: Pegida hat wieder Zulauf



"Faules Pack" und "schämt Euch" sollen die Teilnehmer einer Pegida-Demonstration in Dresden einer Gruppe Schulkinder zugerufen haben. Das Kultusministerium verurteilte die Vorfälle.

Seit knapp einem Jahr laufen die "Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes", kurz Pegida, in Dresden zu Protestmärschen auf. Derzeit verzeichnet die islamkritische Bewegung wieder Zulauf. Am Montagabend kamen rund 7500 Menschen zu einer Demonstration durch das Zentrum der sächsischen Landeshauptstadt. Dabei sollen einige Teilnehmer vor dem Schauspielhaus Kinder bedroht und beleidigt haben.

Wie Radio Dresden auf seiner Homepage berichtet, seien Kinder als "faules Pack" beschimpft worden. Wie eine Sprecherin des Schauspielhauses dem Sender mitteilte, seien etwa 100 Kinder nach dem Ende einer Vorstellung aus dem Gebäude gekommen, als der Demonstrationszug von Pegida am Haus vorbeizog. Demonstranten riefen "macht euch in die Schule" oder "schämt euch". Zudem seien einige Pegidisten auf die Kinder zugegangen und hätten vor ihnen ausgespuckt und sie mit brennenden Zigaretten bedroht.


Einige Schüler seien daraufhin in die Arkaden des Schauspielhaues gelaufen und hätten "Nazis raus" gerufen, zitiert der Sender Ralf Seifert vom Organisationsteam des Schultheater-Festivals.

Auch die "Sächsische Zeitung" berichtet über den Vorfall und zitiert Pegida-Gründer Lutz Bachmann. "Ich sage dazu überhaupt nichts", habe Bachmann gesagt. "Es ist nie zu diesem Vorfall gekommen." Berichte von Augenzeugen kommentierte Bachmann gegenüber der Zeitung mit den Worten: "Es ist mir scheißegal."


Anzeige sei nicht erstattet worden, hieß es. Der Dresdner Polizei liegen keine näheren Informationen zu den Vorfällen vor, sagte Sprecher Thomas Geithner Radio Dresden. Lediglich von verbalen Auseinandersetzungen sei die Rede gewesen.


Das Kultusministerium reagierte mit einem offenen Brief. Dresdens Gastfreundschaft sei "von Pegida-Demonstranten mit Füßen getreten" worden, heißt es darin. "Wir sind entsetzt und betroffen, dass Ihr am gestrigen Montagabend vor dem Schauspielhaus Dresden von Pegida-Demonstranten angegriffen, beleidigt und bedroht worden seid", schreibt Dirk Reelfs, Pressesprecher des Ministeriums. Das Ministerium verurteile die Angriffe zutiefst. "Es ist beschämend und spricht Bände für emotionale Armut und Kleingeistigkeit dieser Menschen, die Euch bedroht haben."

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PEGIDA wird nichts sein in den kommenden Wahlen da kommen noch extreme Parteien .
 
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