Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Peinlich, peinlicher, US-Präsidentschaftskandidat

***Style***

Gesperrt
Peinlich, peinlicher, US-Präsidentschaftskandidat

20110614110616.1306004355.560x315.jpg


Herman Cain will für die Republikaner gegen Obama antreten - eine simple Frage zu Libyen lässt ihn aber ins Schwitzen kommen. Erst sitzt der US-Politiker schweigend da. Dann stottert er und meint: Als Präsident muss man ja nicht alles wissen.

Die Reporter des "Milwaukee Wisconsin Journal Sentinel" stellen in ihrem Video-Interview dem Bewerber um die republikanische Präsidentschaftskandidatur Herman Cain eigentlich eine simple Frage: "Sind Sie mit Blick auf Libyen mit Präsident Barack Obama einer Meinung?" Statt zu antworten, folgt beredtes Schweigen.

Video:
Herman Cain on Libya - YouTube

Der Patzer kommt zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt: Der ehemalige Pizzakettenchef kämpft gegen Vorwürfe sexueller Belästigung, die seine Beliebtheitswerte derzeit dämpfen. Er liegt in Umfragen mit rund 22 Prozent ungefähr gleichauf mit dem Ex-Gouverneur von Massachusetts, Mitt Romney, auf dem Führungsplatz. Die Vorwahlen beginnen Anfang Januar.
Und nun das Interview. Cain rollt wortlos die Augen nach oben und holt erstmal Luft. "Ok. Libyen...", seufzt er. Dann befeuchtet er seine Lippen. Pause, Pause, Pause. Acht Sekunden verschlägt es ihm die Sprache. "Präsident Obama", stammelt Cain schließlich - und pausiert ein weiteres Mal bevor er fortfährt, "der unterstützte den Aufstand, richtig?" Cain sagt, er wolle einfach nur sichergehen, dass er und der Reporter über ein und dieselbe Sache sprächen, bevor er sage, dass er zustimme oder eben nicht. So redet er sich raus und versucht, die Unwissenheit zu kaschieren.

Schließlich wagt Cain einen weiteren Anlauf: Er fände es nicht gut, wie Obama mit dem Thema umgegangen sei - und zwar "aus folgendem Grund": Wer jetzt denkt, nun komme die Antwort, irrt. Erneut blickt der Möchtegern-Präsident sprachlos zur Decke, um dann zu bekennen: "Nein, das ist ein anderer." Um noch mehr Zeit zu gewinnen, nestelt er an seiner Krawatte, dreht seinen Stuhl ein wenig und schlägt die Beine übereinander. Auch das Sakko zupft er noch zurecht. Kaum hörbar nuschelt er: "Mal sehen".
Aber auch jetzt kommt noch immer kein zusammenhängender Satz raus. Stotternd bekennt Cain, dass gerade alles "im Kopf etwas verdreht" sei. Schließlich versucht er es mit einer Gegenfrage: "Wo genau, fragen Sie, ob ich mit Obama übereinstimme oder nicht?"

Interview-Aussetzer: Peinlich, peinlicher, US-Präsidentschaftskandidat | FTD.de

:facepalm:
 
US-Republikaner sind allgemein das Zweitdümmste, was die Erde hervorgebracht hat, aber das Beste, was sich die Öl und Waffenindustrie leisten kann. Amerikaner, die für Republikaner stimmen, sind dann dazu das Dümmste was die Welt hervorgerbacht hat.
 
Wenn die Taliban plötzlich Libyen regieren.

Der nächste Aussetzer des republikanischen Präsidentschaftsbewerbers Herman Cain liess nicht lange auf sich warten: Jetzt ortet Cain die Taliban in Libyen.

teaserbreit.jpg


Video:

Cain gets confused on Libya question - YouTube

Der republikanische Präsidentschaftsbewerber Herman Cain hat bei Kritikern erneut Zweifel an seiner aussenpolitischen Kompetenz aufkommen lassen. Am Freitag deutete er in Orlando vor Journalisten an, die radikalislamischen Taliban könnten künftig eine Rolle in der neuen libyschen Regierung spielen.

Tatsächlich ist die Gruppierung in Afghanistan und Pakistan aktiv. Erst Anfang der Woche hatte Cain Mühe, die Frage zu beantworten, ob er die Libyen-Politik von Präsident Barack Obama unterstütze. Zudem hatte der frühere Chef einer Pizzafirma zuletzt mit Vorwürfen sexueller Belästigung zu kämpfen. In Umfragen fiel er deshalb zurück.
 
Man eh die Amerikaner tun mir echt Leid. Da ist ja selbst der nationalistischste Vollcoban aus irgendnem jugoslawischen Kaff schlauer als der Typ da.
 
Zurück
Oben