Pelé war besser als Messi, Maradona und Ronaldo zusammen
Es heißt, für ihn habe der Fußball-Gott dieses schöne Spiel erschaffen.
★★★
Edson Arantes do Nascimento, genannt Pelé. Niemand weiß so genau, warum dies sein Name wurde. Aber er steht seit Jahrzehnten für den besten Fußballer aller Zeiten. Das gilt bis heute, selbst die überragende WM von Lionel Messi in Katar konnte daran nichts ändern. Obwohl die meisten von uns ihn nie haben live spielen sehen.
Mit ihm gespielt hat Franz Beckenbauer. Die beiden trafen sich gegen Ende ihrer Karrieren bei Cosmos New York. Pelé nannte Franz „meinen deutschen Bruder“. Franz sagt: „Von allen großen Fußballern war er der Größte. Und ein großartiger Mensch dazu.“
Pelé wurde 82 Jahre alt.
Er war neben Muhammad Ali (†74) der wahrscheinlich größte und charismatischste Sportler, den die Welt je erlebt hat.
Tostão, sein Sturm-Kollege beim WM-Gewinn 1970, hat mal gesagt: „Nähme man alle Talente von Maradona, Cristiano Ronaldo und Messi zusammen, dann hätte man einen Spieler, der nah an die Klasse von Pelé heran käme. Aber Pelé wäre immer noch besser.“
Er wuchs auf im Armenviertel von Bauru westlich von São Paulo und putzte Schuhe am Bahnhof. Der Vater musste seine Fußball-Karriere wegen einer schweren Verletzung früh beenden und war Reinigungskraft in einer Klinik. Die Mutter Wäscherin.
Fußball gespielt wurde barfuß. Der Ball bestand aus zusammengebundene Socken. Aber auch den konnte er minutenlang in der Luft jonglieren.
Als er längst Pelé hieß, bekam er mit 15 einen Vertrag beim FC Santos. Mit 16 war er Nationalspieler, mit 17 Weltmeister. Bis heute der jüngste aller Zeiten.
Nach der WM 1958, bei der er sechs Tore in vier Spielen schoss, nannten sie ihn schon „O Rei“ – der König.
Er holte in 17 Jahren 26 Titel, schoss 1301 Tore in 1390 Spielen (Schnitt 0,94 pro Spiel). Als der „Weltfußballer des 20. Jahrhunderts“ gewählt wurde, gab es neben Pelé keinen ernst zu nehmenden Kandidaten.
Nach 1962 wurde er 1970 zum 3. Mal Weltmeister, was außer ihm auch niemand geschafft hat. Obwohl nur 1,73 Meter groß, machte er im Finale gegen Italien (4:1) das 1:0 hoch oben in der Luft per Kopf gegen den knallharten Verteidiger Burgnich, genannt „der Fels“. Der sagte später: „Vor dem Endspiel machte ich mir Mut und sagte mir, Pelé ist aus Fleisch und Knochen. So wie ich. Nach dem Spiel wusste ich, dass ich Unrecht hatte.“
„O Rei“ – der König ist tot! Aber als bester Fußballer aller Zeiten wird er in den Köpfen der Fans für immer weiter leben. Er selbst hat einmal gesagt: „Ein Leben ohne Fußball kann ich mir nicht vorstellen. Ich hoffe, dass man auch im Himmel Fußball spielen kann.“
Halte ich für ein Gerücht, daß er unbedingt und ausgerechnet gegen Jugoslawien spielen wollte.Noch was interessanten, Pele wählte 1971 in seinem letzten Abschiedsspiel für das Nationalteam Brasilien Jugoslawien als Gegner aus, man spielte 2:2 in Maracana Stadion (Brasilien) vor 160.000.
I mi Srbi smo Pele![]()
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