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Peticija za novu Jugoslaviju!!!Petition für ein neues Jugoslawien!!!

Ich werde noch wegen solchen Nationalisten Frust-Ajvar-Essen...

Das werde ich auch, mit Vergnügen! ;-)

Boah, ich hab jetzt auch voll Lust auf Ajvarbrote bekommen. Am besten noch Eierbrote mit Ajvar!

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Skänderbuxi und Horstwart....entweder ihr seid für Ajvar oder gegen Ajvar!
Wenn ihr gegen Ajvar seid, dann ist das ok, dann seid ihr zwar gegen uns aber ihr esst uns nicht unser Ajvar weg.
Wenn ihr für Ajvar seid müssen wir euch leider mitteilen, dass ihr kein Ajvar von uns bekommt. Warum? Darum!
Falls ich euch Ajvar geben soll müsst ihr zuerst Titos Grab küssen!

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Unsere Ajvar Vorräte werden sehr gut bewacht, nicht das ihr auf dumme Gedanken kommt!

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Lubenica ist doch nicht nostalgisch. Er ist nur realistisch.

Ja, man sieht ja, wie sehr Mazedonier er ist, er redet gar nicht über YU und so :^^:

Yugoslawien konnte damals etwas herstellen.

Es wäre damals klüger gewesen ganz YU in die EU zu holen.
Ich frage mich, wieso hat man das nicht gemacht?
YU war doch schon lange ein Blockfreier föderalistischer Staat, der mit vielen Ländern gute Beziehungen auf politischer und wirtschaftlicher Ebene pflegte.

Letztendlich frage ich mich, warum diese Abhängigkeit von der EU?
Besonders im Hinblick auf die Thematik EU und Griechenland.

Lang lebe Tito!

druže tito mi ti se kunemo ...

Ach so, was die allgemeine Bildung zu YU betrifft. Ich hab die besten Quellen! ;-)

[smilie=kiss of lov::yu2:[/QUOTE]

Die Doku kenne ich , ich hab aber noch mal reingeschaut. Diese Doku erzählt leider nicht die Wahrheit!

Ein Resüme, welches ich teile und somit auch die Lüge über die angeblich schlechte Wirtschaft YU und das nicht funktionieren des föderalistischen Vielvölkerstaates entlarve und als westliche Propaganda bezeichne!
"Während die Mächtigen der Nato und der Europäischen Union viel von einer transnationalen Vereinigung der Welt im Rahmen der Globalisierung fabulieren, haben sie die transnationale Vereinigung, die es in Südosteuropa in Gestalt Jugoslawiens gab, zerstört."

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"Die Krauts waren die Brandstifter, die Yankees löschten mit Benzin."

:greco:
 
Oh, Lubenica redet über Jugoslawien. Ach Gottchen! :-)

Skänderbuxi, ich hatte es dir doch erklärt.

" " diese Zeichen benutzt man um etwas zu kennzeichnen damit man erkennt, das es nicht von einem selbst ist. und das hab ich gemacht.
Letztendlich schafft ihr beide es sehr gut euch immer weiter von den Inhalten zu entfernen und euch nur noch damit zu beschäftigen den Leuten irgendetwas zu unterstellen
und ihnen wie bei World of Warcraft die passende Kleidung anzuziehen, mehr nicht.

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wie blind und behindert bist du eigentlich???

ist das nicht der text von mir???


Weißenbacher analysiert den Ausbruch der Schuldenkrise im Kontext der Durchsetzung einer angebotsorientierten „neoliberalen“ Wirtschaftspolitik, mit der die Administration des US-Präsidenten Ronald Reagan die in den 1970er Jahren zunehmend angegriffene hegemoniale Stellung der USA auf den Weltmärkten behaupten wollte. Als konkrete Folge der Hochzinspolitik setzten sich in den 1980er Jahren weltweit Geldströme zur Finanzierung des Haushaltsdefizits in den USA in Gang. Für das verschuldete Jugoslawien bedeutete dies Erstaunliches: Stimmen Weißenbachers Daten, wurde das Land durch seinen Schuldendienst ab 1982 nämlich zum Nettokapitalexporteur: „Von 1982 bis 1991 transferierte Jugoslawien mit Ausnahme der Jahre 1982-83 jedes Jahr mehr als zwei Milliarden US-Dollar netto ins Ausland, die Spitzen waren 3,391 Milliarden US-Dollar (1987), 3,464 Milliarden US-Dollar (1990) und 3,295 Milliarden US-Dollar (1991). Das Statistische Bundesamt in Beograd berichtet, dass von 1981 an mehr Finanzmittel zur Rückzahlung von internationalen Krediten aufgewandt werden mussten, als neue zur Verfügung standen“ (S. 151).Der Kapitalabfluss wurde mit einer schmerzhaften Therapie ermöglicht. Ab 1979 wurden bis zum Ausbruch des Bürgerkrieges 1991 eine Reihe von scharfen Sparprogrammen und wirtschaftlichen Restrukturierungsmaßnahmen durchgeführt. Entworfen wurden die Konsolidierungspläne dabei von Experten des IWF und der Weltbank. Wie Weißenbacher kritisiert, folgten diese dabei einer als allgemein verbindlich proklamierten neoliberalen Marktwirtschaftsideologie ohne Rücksicht auf die spezifische Situation Jugoslawiens zu nehmen, das seit Titos Bruch mit Stalin 1948 auf dem fragilen Terrain zwischen den Machtblöcken in Ost und West balancierte. Tatsächlich lesen sich die von Weißenbacher genannten Stichwörter der an Umschuldungsmöglichkeiten gebundenen IWF-Programme wie Einträge aus dem Lexikon der Austeritätspolitik: Anpassung der Wechselkursraten, Stärkung der Marktmechanismen, Liberalisierung des Außenhandels, Liberalisierung der Kreditmärkte, restriktive monetäre und fiskalische Politik, Kürzungen des Budgetdefizits, Einschränkung des öffentlichen und privaten Konsums (S. 154f.).Innenpolitisch brisant wurde diese Politik vor allem aus drei Gründen: So stellte erstens die von der Regierung Branko Mikulić (1986-1988) unter dem Druck der Finanzkrise eingeleitete immer offenere Abkehr vom Sozialismus das ideologische Selbstverständnis des Bundes der Kommunisten Jugoslawiens (BdKJ) und der Verfassung in Frage. Zweitens forderte eine in Folge der Austeritätspolitik schnell wachsende Arbeitslosigkeit und Verarmung eine Welle sozialer Proteste heraus. Laut Weißenbacher haben in den Jahren 1987 und 1988 insgesamt über eine halbe Million Beschäftigte an über 2.600 Streiks in Industriebetrieben teilgenommen (S. 210). Drittens verschärfte gleichzeitig diese Politik die Verteilungskämpfe zwischen den sechs Republiken und zwei autonomen Regionen der Föderation. Nach der Verfassung von 1974 verfügten diese über weitgehende wirtschaftspolitische Kompetenzen, die sie nun in einem für die gesamt-jugoslawische Volkswirtschaft destruktiven Konkurrenzwettkampf um die knapper werdenden Ressourcen einsetzten.Interessant ist dabei ein Aspekt, auf den Weißenbacher besonderes Augenmerk legt. Entgegen einer innerhalb und außerhalb der Nachfolgerepubliken Jugoslawiens häufig anzutreffenden Auffassung, der Staat sei „vom Westen zerschlagen worden“, setzten nach Darstellung des Autors die internationalen Finanzinstitutionen – und auch die Politik der USA und der EG – zumindest bis 1990 klar auf eine Stärkung der zentralen Bundesinstitutionen in Belgrad, weil nur diese potentiell in der Lage gewesen wären, das Finanzsystem der Föderation zu sanieren und die Austeritätspolitik effektiv durchzusetzen. Dieser Versuch gipfelte in der westlichen Unterstützung der letzten funktionsfähigen gesamtjugoslawischen Bundesregierung unter Ministerpräsident Ante Marković, der im März 1989 mit einem Programm der marktwirtschaftlichen Schocktherapie antrat. Die Politik der ausdrücklich auf den Staatserhalt zielenden Marković-Regierung stieß dabei aber trotz der Popularität des Ministerpräsidenten auf Blockade und Widerstand in den Republiken, vor allem im wohlhabenden Slowenien und Kroatien. Laut Weißenbacher verfolgten diese nämlich längst eine nationalistische Exit-Strategie aus dem jugoslawischen Wirtschaftschaos und strebten – ab Frühjahr 1991 vor allem von Deutschland und Österreich unterstützt – als selbständige Republiken in die EG. Das Fazit des Autors lautet deshalb: „Der IWF hatte auf die Stärkung des jugoslawischen Staates gesetzt, trug aber zu dessen Desintegration bei“ (S. 398).

http://www.oei.fu-berlin.de/geschich...zension31.html

genau einer welcher sich die mühe gemacht hat ein buch von über 500 seiten ist natürlich schlechter informiert als du der noch nicht mal 25 jährig ist.....
ist ja nur eine kleines aber wichtiges detail das herr weissenbacher österreicher und kein deutscher ist !!!¨
ein anerkannter wirtschafts /sozialhistoriker....

ist ja gut bei einigen dauert die pubertät etwas länger.....

zur ukraine noch was merkel hat sanktionen gegen die ukraine abgelehnt welche von klitschko verlangt wurden!!!!
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"Während die Mächtigen der Nato und der Europäischen Union viel von einer transnationalen Vereinigung der Welt im Rahmen der Globalisierung fabulieren, haben sie die transnationale Vereinigung, die es in Südosteuropa in Gestalt Jugoslawiens gab, zerstört."

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"Die Krauts waren die Brandstifter, die Yankees löschten mit Benzin."
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ich verlange eine quelle für diesen text.....
weil du fremdes als deines deklarierst.....










Ausserdem ist es eine Rezension von Boris Kanzleiter über den Weißenbacher! Da sieht man ja was für ein hohler Sportökonom du doch bist! :-)
 
Jetzt, da Jugoslawien nicht mehr existiert, geht es uns allen dort ja blendend, wir schwimmen im Geld...mhm...
 
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