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PKK-Sammelthread

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Das feige Gründungsmitlied und Co Vorsitzender der PEKEKE Cemil Bayık hat sich in den Iran verpisst, nachdem seine Terroristen nach Walhalla befördert wurden.


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  • "Nun ist es Zeit, Farbe zu bekennen", schreibt Christoph Faisst von der "Südwest Presse" zur Aufgabe des Westens. Schließlich habe Deutschland die kurdischen Kämpfer bisher auch mit Bundeswehr-Ausstattung versorgt, trotz des Wissens über Verbandelungen mit der verbotenen PKK. Die Arbeit der Kämpfer müsse anerkannt werden, der Friedensprozess müsse deshalb weiter angetrieben werden.
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    "Abu Bakr al-Baghdadi ist ein blutrünstiger Operettenkalif. Der wahre Kalif aber heißt Erdogan", meint Deniz Yücel für "Die Welt". Es seien doch die syrischen Kurden der PYD, die nicht nur die IS bekämpfen würden, sondern auch ein besseres Gesellschaftsmodell liefern würden als die Regierung unter Erdogan. Und nun lasse der Westen sie im Stich. Ihr Verlust bedeute gleichzeitig auch ein weiterer Schritt ins innertürkische Chaos.
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    "Erdogan schadet der Demokratie in der Türkei", meint Daniel Haufler vom "Kölner Stadt-Anzeiger" zur Beendigung des Friedensprozess seitens der türkischen Regierung. Nicht nur aus militärischer Sicht sei der Kampf gegen die Kurden fatal, auch innenpolitisch wirke sich eine Alleinherrschaft der AKP sich wenig positiv auf das Land aus.
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    "Die Bundesregierung wird zur Strategie der türkischen Regierung wohl mehr äußern müssen, als das Missfallen der Kanzlerin und der Verteidigungsministerin", meint Christoph Plate von der "schwäbischen.de". Denn Erdogan nutze die Situation als Kampf gegen politische Gegner und damit gegen diejenigen Kräfte, die sich gegen den IS einsetzen würden. Damit spiele er auch mit dem Frieden seines Landes.
 
NRZ: Die Kurden werden verraten - ein Kommentar von JAN JESSEN

Essen (ots) - Die Türkei beendet den Friedensprozess mit der PKK, greift die kurdischen Selbstverteidigungskräfte an, die sich in Nordsyrien und im Nordirak am effektivsten gegen die IS-Terroristen zur Wehr gesetzt und dabei zahlreiche Menschenleben gerettet haben und kündigt an, gegen Parteimitglieder der prokurdischen HDP vorzugehen. Kurzum: Ankara erklärt den Kurden in der Türkei und in Syrien den Krieg. Der türkische Präsident, dessen Syrien-Politik und Regionalmachtsambitionen so krachend gescheitert sind, führt sein Land damit auf einen gefährlichen Weg und schwächt einen starken Gegner der IS-Terroristen. Die Nato-Partner halten sich mit öffentlicher Kritik zurück, erklären stattdessen ihre Solidarität mit der Türkei und mahnen sie lediglich zur Zurückhaltung. Für die Kurden, die sich in Kooperation mit der US-geführten Allianz im Kampf gegen den IS aufgerieben haben, muss sich das wie ein Verrat anfühlen. Sie geraten einmal mehr in die Mühlen geopolitischer Spiele, bei denen es keine Freunde gibt. Wie so oft in ihrer Geschichte.

NRZ: Die Kurden werden verraten - ein Kommentar von JAN JESSEN 28.07.2015 | Nachricht | finanzen.net
 
Türkische Militäroffensive Will Ankara Kurden aus der Pufferzone verdrängen?

Die Kurden in Syrien und der Türkei misstrauen Ankaras Plänen, eine entmilitarisierte Pufferzone im Norden Syriens zu errichten. Ihre Angst: Nicht der „Islamische Staat“, sondern die Kurden sind eigentliches Ziel der Militäroperation.
28.07.2015, von Michael Martens, Istanbul

Erdogan war außer sich vor Wut

Plant Ankara also entkurdisierte Pufferzonen an seiner Südgrenze? An Aussagen führender türkischer Politiker, die eine solche Sichtweise zumindest plausibel erscheinen lassen, mangelt es nicht. Die türkische Forderung nach der Einrichtung von entmilitarisierten Pufferzonen in Syrien besteht seit 2011, sie ist damit fast so alt wie der syrische Konflikt selbst. Wer alte Reden von Recep Tayyip Erdogan – vormals Regierungschef, jetzt Staatspräsident der Türkei – noch einmal liest, wird rasch fündig werden. Im Oktober 2014 etwa sagte Erdogan vor Studenten der Istanbuler Marmara-Universität, die Einrichtung einer Flugverbots- und Pufferzone im Norden Syriens sei von zentraler Bedeutung für die Befriedung des Nachbarstaates. In einer solchen Zone könnten dann auch die syrischen Flüchtlinge angesiedelt werden, die sich derzeit in der Türkei aufhalten.

Die Debatte nahm einen neuen Aufschwung, als kurdische Freischärler in Syrien in diesem Juni mit amerikanischer Luftunterstützung einen großen Erfolg im Kampf gegen den „Islamischen Staat“ errangen. Am 15. Juni vertrieben kurdische Einheiten den IS aus der Stadt Tal Abyad. Was in Washington als großer Erfolg bezeichnet wurde, sorgte in Ankara für Wut. Tal Abyad sei „ein großartiges Beispiel“ für das Zusammenwirken von (amerikanischen) Luftschlägen und (kurdischen) Bodentruppen, sagte ein Pentagon-Sprecher. Erdogan dagegen, der nach einer kurzen rhetorischen Schwächephase in den ersten Tagen nach der Niederlage seiner Regierungspartei AKP bei der Parlamentswahl am 7. Juni rasch wieder zu alter Schärfe zurückfand, war außer sich, denn in Ankara interpretierte man die Bedeutung des Machtwechsels von Tal Abyad anders.

Türkische Militäroffensive: Will Ankara Kurden aus der Pufferzone verdrängen? - Türkei - FAZ



Bitte kein inhaltloser Spam a la Talkischeap.

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Sehr bedeutend diese Aussage, da unsere Nationalisten dies oft als Vorwurf formulieren:

Plötzlich tauchten in türkischen Medien, die der AKP ergeben sind, schauerliche Berichte auf, in denen die kurdischen Vorwürfe gegen die Türkei gleichsam umgedreht und noch verschärft wurden. Tausende, ja zehntausende Araber und Turkmenen seien aus von den Kurden eroberten Gebieten in Syrien geflohen, hieß es. Von „ethnischen Säuberungen“ war die Rede. Stattdessen planten die Kurden, 9000 eigene Leute in Tel Abyad anzusiedeln. Das sei „offenes demographisches Engineering“, hieß es dazu in der AKP-Hauspostille „Sabah“. Sprecher der kurdischen Freischärler bestritten die Vorwürfe, und auch unabhängige Menschenrechtler, die sich in den von Kurden gehaltenen Gebieten in Syrien vergleichsweise frei bewegen können, haben derlei bisher nicht bestätigt.

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Türkische Propagandamaschinerie dreht auf

Erdogan jedoch fuhr in einem seiner ersten öffentlichen Auftritte nach der Parlamentswahl scharfe Geschütze auf: „Seht euch den Westen an, der in Tal Abyad Araber und Turkmenen angreift“, schimpfte er und sprach von kurdischen „Terroristen“, die mit westlicher Hilfe Gebiete im Norden Syriens eroberten. „Wie können wir diesen Westen als ehrlich betrachten?“, fragte Erdogan sein Publikum. Bei einer Rede am 27. Juni sagte er dann, worum es ihm tatsächlich geht: „Wir werden niemals zulassen, dass in Nordsyrien und im Süden unseres Landes ein Staat etabliert wird“. Gemeint war natürlich ein neuer, kurdischer Staat. Die Türkei, versicherte Erdogan seinen Mitbürgern, werde ihren Kampf (gegen einen kurdischen Rumpfstaat in Syrien) „um jeden Preis fortsetzen.“ Der amtierende Ministerpräsident Ahmet Davutoglu sekundierte, die Kurden seien nicht besser als der IS. Sobald sie ein Gebiet eroberten, müssten alle von dort fliehen, die nicht Kurden seien, während die von Ankara geförderte islamische Opposition gegen den Diktator Assad sich in neu gewonnenen Landstrichen um Harmonie bemühe.

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Auch vom von der nationalistischen Opposition wird die AKP unterstützt. Devlet Bahceli, Chef der „Partei der Nationalistischen Bewegung“ empörte sich darüber, dass nun kurdische Flaggen an der Grenze zur Türkei wehen und das Land von Terroristen belagert sei. (Gegen die Flagge des Islamischen Staates hatte er nichts einzuwenden). Die kurdischen Kräfte in Syrien sind personell und ideologisch eng verbunden mit der verbotenen „Arbeiterpartei Kurdistans“ (PKK), und so schlussfolgerte Bahceli: „Die PKK vereint die Kantone (in Syrien) und schafft auf diese Weise den westlichen Teil von Großkurdistan.“ Die Staatengemeinschaft schweige unterdessen zu den „Greueltaten“, die an den „turkmenischen Brüdern“ in Syrien verübt würden.

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That fragile peace is now effectively dead, and the Turkish airstrikes come amid a spiraling "vortex" of violence inside the country. Turkish police rounded up more than a thousand suspected Islamic State, PKK, and lefitst militants -- but the vast majority appeared to belong to the latter two categories, and were not jihadists. Meanwhile, Turkey forged a security pact with the United States allowing American fighter jets and armed drones to launch from the NATO air base at Incirlik.

https://www.washingtonpost.com/blogs/worldviews/wp/2015/07/27/the-messy-war-turkey-is-now-fighting-in-the-middle-east/
 
Germany arrests suspected local Kurdish PKK leader

Last year, a group of Kurdish families staged a months-long sit-in in Diyarbakır, a neighboring province to Şanlıurfa, and a brief hunger strike to protest the recruitment of their children as young as 15-years-old by the terrorist organization. Up to 130 families took part in the protest at times, and the Diyarbakır municipality, which is affiliated with a political party with ties to the PKK, repeatedly blocked the protest.

The families' protest was hailed as an unprecedented example of civil resistance to the terrorist organization that has instilled an atmosphere of fear among the Kurdish community from which it draws support. The number of child recruits is unknown, but experts say a majority of the PKK's members, apart from its leadership, consist of teenagers and children.

Wenn du nicht gehorchst bringen wir deine Eltern um und verschleppen dich in die Berge!

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Alles für den Frieden. :^^:
 
Die HDP hatte bei den Parlamentswahlen am 7. Juni zum ersten Mal die Zehn-Prozent-Hürde überwunden. Innenpolitisch kommt die Eskalation insbesondere Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan und seiner Partei für Gerechtigkeit und Aufschwung (AKP) zugute. Nachdem die AKP bei den Wahlen ihre bisherige Mehrheit im Parlament verloren hatte und nicht mehr alleine weiterregieren konnte, führt die jetzige angespannte Lage wohl zu einer größeren Unterstützung für die AKP als zuvor als vermeintliche Garantin für Ruhe und Sicherheit. Die Koalitionsgespräche verlaufen sehr schleppend, und es ist wahrscheinlich, dass keine Regierung innerhalb der gültigen Frist gebildet wird. Dann würde es zu Neuwahlen kommen.

28.07.2015: NATO verliert kein Wort über Angriffe auf Kurden (neues-deutschland.de)

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Gibt ja auch keinen Angriff auf die Kurden. :dontknow:

Ausbildung für kurdische Peschmerga: Hilfe vom PKK-Mann aus Deutschland | tagesschau.de

Deutscher Bundestag - Kurdische Arbeiterpartei PKK bleibt verboten

:dontknow:

[h=2]Wende ins Völkische[/h] Von Klußmann,

Die verbotene Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) vollzieht unter Führung ihres im syrischen Exil lebenden Generalsekretärs Abdullah Öcalan eine Abkehr vom früheren linksradikalen Kurs und orientiert sich völkisch-nationalistisch. PKK-Funktionäre in Deutschland schlagen intern rassistische Töne an. So bezeichnen sie gegenüber ihren Organisationsmitgliedern die Türken als "Scheißvolk mongolisch-arabischer Mischlinge" und definieren die Kurden als "Volk der indogermanischen Rasse". Hammer und Sichel im Parteiemblem ließ Öcalan entfernen und durch eine Fackel ersetzen. In Anweisungen an seine Kämpfer definiert Öcalan die PKK nicht als kommunistische Partei, sondern als "nationale Bewegung". In einem Gespräch mit Günter Wallraff äußerte der PKK-Führer sogar Verständnis für Rassisten in Deutschland: Leider habe die Rückständigkeit vieler illegal eingewanderter Kurden Deutschland "etwas verschmutzt", daher mache sich hier "berechtigterweise erneut Rassismus breit". Öcalan: "Ich finde, auch die Rechten sind im Recht. Ich denke an diesem Punkt nicht wie ein Sozialdemokrat." Wallraff zitiert dazu kurdische Freunde: "Lieber kein unabhängiges Kurdistan als eines unter Vorherrschaft der PKK."




DER SPIEGEL 17/1997

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