PKK-Sammelthread

[Jure Gagaric]

Haha, habt ihr mitbekommen , was man mir gestern vorgeworfen hat, als ich mit Dündar ankam?!
Jetzt hat sich ein brasilianischer Karikaturist mit seiner Zeichnung ins Spiel gebracht. Ich sach ja, es ist weltweit in aller Munde!

Der brasilianische Karikaturist Carlos Latuff zeigt Solidarität mit Dündar.

In einer heute veröffentlichten Karikatur benennt er treffend den Verantwortlichen des Anschlags auf den türkischen Journalisten Can Dündar: Staatspräsident Erdoğan.
Seine Rhetorik und die der AKP-Regierung im Gesamten zeigt, wer in der Türkei zur Zielscheibe wird: Linke, KurdInnen, streikende ArbeiterInnen, ArmenierInnen, Frauen, KritikerInnen allgemein....
Diese Liste lässt sich lange fortsetzen und beinhaltet all jene, die nicht in das neoliberale Einheitsmodell des sunnitisch-türkischen Mannes und seiner Familie passen.

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- - - Aktua

 

[naturalflavor]

KurdInnen, ArbeiterInnen, ArmenierInnen, Frauen, KritikerInnen

Keine FrauInnen? Lass mal den Binnen I scheiß bleiben, das ist kein Deutsch.

 

[Fard]

Ohne Erdogan wären weltweit Künstler am verhungern, haben anscheinend sonst keine Aufgabe

 

[Paprika]

Keine FrauInnen? Lass mal den Binnen I scheiß bleiben, das ist kein Deutsch.

Gut, wenn ihr darauf besteht, dann werd ich das lassen. Kein ProblemInnen!^^

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[naturalflavor]

Gut, wenn ihr darauf besteht, dann werd ich das lassen. Kein ProblemInnen!^^

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Du kannst weiterhin das Binnen I verwenden nur ernst nimmt dich dann wohl keiner mehr ^^

 

[Cebrail]

Sorry, aber diese zwanghafte ethnische Unterscheidung oder Zugehörigkeit ist eine türkische Spezialität. Guter Bulle -schlechter Bulle. Selbst von Gerüchten genährt, anderen vorgeworfen.

Von "Säuberung" schreiben hier immer nur andere, von "ethnischer Säuberung" lese ich in deinem Post das erste Mal.

Die Ethnie an sich scheint ein großes Problem in der Türkei zu sein.

Nein! Es ist eine Deutsche!!!!

Bis gestern noch nannten wir sie Bergtürken. Es ist und war stehst eine deutsche Spezialität diese "Unterscheidung" um nicht von Separatismus reden zu wollen, vorzunehmen.

Wir haben das nicht vergessen. Wie werden das auch niemals vergesen!!!!!

- - - Aktualisiert - - -

Ureinwohner? Wie soll man diese Ureinwohner fragen?

Urkomisch!

 

[Toruko-jin]

Nein! Es ist eine Deutsche!!!!

Bis gestern noch nannten wir sie Bergtürken. Es ist und war stehst eine deutsche Spezialität diese "Unterscheidung" um nicht von Separatismus reden zu wollen, vorzunehmen.

Wir haben das nicht vergessen. Wie werden das auch niemals vergesen!!!!!

Eigentlich ist dieses Wort von einem deutschen Turkologen geprägt worden, der aber nie ernst genommen wurde, weil ein Vollidiot. Das Wort "Bergtürke" hat die türkische Gesellschaft so gut wie gar nicht verwendet. Du wirst in der türkischen Presse das Wort nicht finden.

 

[Cebrail]

[h=1]Diyarbakır'da 1 ton 218 kilogram esrar ele geçirildi[/h]http://aa.com.tr/tr/turkiye/diyarbakirda-1-ton-218-kilogram-esrar-ele-gecirildi/568516

 

[TuAF]

 

[Gelöschtes Mitglied 13322]

Selbe Rhetorik wie die Dumpfbacken aus dem Forum.

[h=2]Alles Terroristen[/h] Es muss nicht soweit kommen. Aber Erdoğans trotzig-protzige Rhetorik im Terrorismusstreit hat einen echten, relevanten Kern. Es geht dabei nämlich eigentlich um eine andere Frage: Wie hältst du es mit den Kurden?
Für Erdoğan sind mittlerweile alle, die kurdische Selbstbestimmungs- oder auch nur Emanzipationsbestrebungen unterstützen, Terroristen. Das gilt natürlich für die PKK, die auch nach Einschätzung europäischer und deutscher Behörden Terroristen sind; es gilt aber auch für all jene nur lose oder gar nicht mit der PKK verbundenen kurdischen Kämpfer und Aktivisten, die sich gegen die Brutalität des türkischen Staats wehren. Und sei es auch nur mit Worten. In Städten des kurdisch geprägten Südostens der Türkei riegelt das Militär ganze Stadtviertel über Tage ab, verhängt Ausgangssperren, dringt mit Scharfschützen und Panzern in die Gebiete ein.

Angeblich ist das alles unvermeidlich im Kampf gegen den Terror, tatsächlich aber leiden darunter alle Bewohner. Ganze Häuserblocks sind zu Ruinen geschossen, es gibt oft tagelang kein Strom oder Wasser. Kurdische Politiker sprechen regelmäßig von "Massakern" und "Kriegsverbrechen". Zwar sollte man mit solchen Einschätzungen vorsichtig sein, weil sie sich von außen kaum überprüfen lassen. Es dürfen ja keine Journalisten in die abgesperrten Gebiete. Dass im Südosten aber ein Bürgerkrieg tobt und dass der türkische Staat dabei mit rücksichtsloser Brutalität vorgeht, ist eindeutig.

Kurden: Diesem Krieg kann die EU nicht entkommen | ZEIT ONLINE