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PKK-Sammelthread

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Hier mal ein Artikel über Naive Linksgerichtete Westliche Studenten die denn Kampf der PKK romantisieren und die ganze Kurdensache zu sehr Verkennen und anschläge der PKK ausblenden so wie die Kriminellentaten der PKK als gerechtfertigt bezeichnen:

http://www.zeit.de/politik/ausland/2015-08/pkk-kurden-linke-tuerkei


Interessanter Artikel über die PKK, die sich von einer anderen (gewünschten) Perspektive mit dieser "vielschichtigen" Organisation beschäftigt.

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Ich frage mich wieso die PKK überhaupt noch kämpft, Autonomie ist unwahrscheinlich und bringt der Türkei keinerlei vorteile und im Südosten gibt es keine Nennenswerte Industrie, und die Kurden werden grösstenteils von der HDP die im Parlament sitzt vertreten ich würde sie nicht verbieten lassen.


Die PKK ist ein relativ komplexes und dynamisches Gebilde. Von "Friedensstiftungen" bis hin zu "Frauengleichberechtigungsbewegung", gibt es gleichzeitig die andere Extreme des Drogenhandels, Geldwäsche, die gezielte Regkrutierung gewaltbereiter Jugendliche usw. Das macht die PKK so Cholerisch, und Zwiespältig.

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Die HDP kann die Lage der Kurden verbessern. Die PKK hingegen sollte wenn schon nach Syrien auswandern und dort der YPG helfen anstatt einen Souveränen Staar wie die Türkei angreiffen.


Das PRoblem was die PKK auch hat, ist das der Türkische Staat gezielt den Barzani unterstützt (auch gezielt mit Staatenbildung und Handel) und nicht will, das ein Staat über die PKK entsteht. Das passt PKK so überhaupt nicht in den Kram.
Das wird dann zum Dreieckskonflikt, wo sich von Außen noch paar Geister anschließen und da gezielt die PKK unterstützen.
 
Ich finde wenn wir die Idee eines Irak aufgeben der Kurdistan enthält wird es noch mehr Krieg und Leid geben, das gleiche mit Libanon oder Syrien, Ägypten, Jemen usw. klar viele Staaten sind Künstlich von Sykes-Picot erschaffen worden, aber jetzt die Grenzen zu Gunsten Kurdistans (Irak) und Israels zu verändern wird die Region absolut unübersehbar machen. Es würde diesmal auch Stabile Staaten wie die Türkei treffen diese Zukünftigenkriege.
 
Und weil die Türkei mit der feindlichen PKK zu kämpfen hat, ist der IS weniger schlimm bis überhaupt nicht. Noch ist der IS für die Türkei, und nur für die Türkei, ein kleineres Übel als die PKK.

Den IS hat die Türkei nicht alleine zu bekämpfen. Die Zeiten in denen die Türken die Drecksarbeit machen sind vorbei! Schickt Bodetruppen, dann kann man weiter reden. Der Spasti der von der Roten Linie gefaselt hat, soll anfangen! Unsere Freiheit am Hinduskusch haben wir ja verteidigt, aber die in Eurasien ist plötzlich unwichtig. Wir reden allesamt um den heissen Brei :)
 
Ich finde wenn wir die Idee eines Irak aufgeben der Kurdistan enthält wird es noch mehr Krieg und Leid geben

Es geht auch den Europäern nicht wirklich um die Kurden, das weiß auch Barzani, deswegen wird der Typ hier ausgeblendet.

Ein Königreich Kurdistan wurde ja schon mit Chemiewaffen von den Briten zerschlagen, nachdem die Ölquellen in Mossul gesichtet hatten.
Man hätte da schon das Problem lösen können, statt dessen haben die Briten aufstände in der Türkei mit finanziert.

Hier siehst du woher der Wind weht. Diese Tradition herscht noch, nur mit neuen Informationsmethoden.
 
Ne, glaub ich nicht, sowas würde ich keinem Unterstellen wollen.


PKK scheint türkische Hubschrauber mit Deutschen Milan-Raketenwerfern zu beschießen.

PKK greift Transporthubschrauber mit Luftabwehrraketen an | Deutsch Türkische Zeitung

byenxtbimaaad-t.jpg

Einem Panzerabwehrsystem?
 
Ne, glaub ich nicht, sowas würde ich keinem Unterstellen wollen.


PKK scheint türkische Hubschrauber mit Deutschen Milan-Raketenwerfern zu beschießen.

PKK greift Transporthubschrauber mit Luftabwehrraketen an | Deutsch Türkische Zeitung

byenxtbimaaad-t.jpg

Wen willst du hier eigentlich verarschen ? Von Milan-Panzerabwehraketen ist in deiner Quelle nirgends die Rede.

Und zum Bild, was willst du damit andeuten ? Der in der Mitte ist Jan van aken und links ist der YPG-Sprecher Redur Xelil. Diese Milan-Hülle (bereits abgeschossen) wurde in den befreiten Gebiete gefunden.

die Hülle einer abgefeuerten Milan-Rakete aus deutsch-französischer Produktion mit einer Kennnummer, die auf das Produktionsjahr 1976/77 verweist. „Wir haben noch weitere erbeutet“, sagt Xelil. Das Abschussrohr sei den Kurden beim Rückzug Al-Nusras in die Hände gefallen. Andere YPG-Kommandeure haben der Berliner Zeitung den Beschuss durch Milan-Raketen bestätigt.

Die Waffe von Kamischli stammt vermutlich aus einer Lieferung von 4400 Milan-Raketen, die das Assad-Regime 1978 von Frankreich erwarb.

Bürgerkrieg in Syrien: Dschihadisten mit Milan-Raketen | Politik - Berliner Zeitung
 
Die PKK macht der Kurdenpartei HDP das Leben schwer
Mit ihrer Gewalt machen die Rebellen der legalen Kurdenpartei HDP das Leben schwer. Die HDP ist seit ihrem überraschenden Wahlerfolg vom Juni mit 80 Abgeordneten im Parlament von Ankara vertreten und wollte sich dort eigentlich als liberale Reformkraft profilieren. Statt dessen muss sie sich jetzt mit dem Vorwurf der Regierung herumschlagen, verlängerter Arm der PKK-Gewalttäter zu sein.
HDP-Chef Selahattin Demirtas hat deshalb sowohl die PKK als auch den türkischen Staat aufgerufen, die Gewalt zu stoppen, bisher allerdings ohne Ergebnis. Entsprechend groß ist der Frust in der HDP. Die PKK solle seiner Partei endlich den Weg öffnen, schimpfte der HDP-Abgeordnete Ertugrul Kürkcü. „Eine Rückkehr zum Waffenstillstand nützt allen.“
Auch bei Medienvertretern, die zu den Verfechtern kurdischer Anliegen und zu Kritikern der Regierung gehören, wächst der Ärger über die Kurdenrebellen. „Ist die PKK denn blind und taub?“ fragte der Kolumnist Metin Münir in einem Beitrag für die Nachrichtenplattform T24. Die PKK hätte viele Möglichkeiten gehabt, auf wachsenden Druck des Staates zu reagieren, habe aber „ohne Zögern die dümmste gewählt“, schrieb Münir mit Blick auf die neue Gewalt. Möglicherweise wolle die alternde Führungsriege der PKK nicht einsehen, dass es an der Zeit sei, die Dinge den Politikern bei der HDP zu überlassen.
Wie die Kritik auf die PKK-Führung wirkt, ist unklar. Die Union der kurdischen Gemeinschaften (KCK) als politischer Arm der PKK erklärte sich zu einem Waffenstillstand bereit, stellte aber Bedingungen, die für Ankara unannehmbar sind. Der führende PKK-Kommandant Cemil Bayik sagte, die Rebellen würden ihre Angriffe einstellen, wenn die Armee mit ihren Aktionen aufhöre. Doch unter dem Eindruck immer neuer Anschläge wird die Regierung wohl kaum dazu bereit sein.
Bisher hat sich nur ein wichtiger Akteur noch nicht geäußert. Der inhaftierte PKK-Chef Abdullah Öcalan, der in den vergangenen Jahren mit dem türkischen Staat verhandelte und 2013 die jetzt gebrochene Waffenruhe anordnete, sitzt von der Außenwelt abgeschnitten auf der Gefängnisinsel Imrali ein. Derzeit untersagt Ankara alle Besuche bei ihm. Dabei hat nur Öcalan die Macht und das Ansehen, die PKK zurückzupfeifen. Die HDP fordert deshalb die Erlaubnis, eine Delegation nach Imrali zu schicken.
 
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