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Popdiva stirbt mit 48 Jahren

Salvador

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Whitney Houston tot aufgefunden


Mit ihrem Hit "I will always love you" wird sie unvergesslich bleiben: Whitney Houston ist tot. Die Sängerin starb in einem Hotel in Los Angeles. Die Ermittlungen zu den Todesumständen laufen.


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So wird sie ihren Fans in Erinnerung bleiben: Whitney Houston als glückliche Grammy-Gewinnerin im Jahr 1988

Ein Weltstar ist von uns gegangen: Whitney Houston ist tot. Eine Sprecherin bestätigte den Tod der Sängerin mit den Worten: "Es ist unglücklicherweise wahr." Über die genauen Todesumstände machte sie zunächst keine Angaben. Inzwischen wurde jedoch bekannt, dass Houston tot in einem Hotel in Los Angeles aufgefunden wurde. Die Polizei hat Ermittlungen eingeleitet.




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Nach bisherigen Informationen ist die sechsfache Grammy-Preisträgerin am Samstagnachmittag (Ortszeit) leblos in einem Zimmer des Hotels "Beverly Hilton" im Stadtteil Beverly Hills aufgefunden worden. Der Nachrichtensender CNN meldet, sie sei von ihrem Leibwächter gefunden worden. Das Promiportal "TMZ" meldet unter Berufung auf Hotelangestellte, Houston habe in der Badewanne gelegen. Obwohl die verständigten Rettungskräfte sofort Wiederbelebungsmaßnahmen eingeleitet hätten, konnte nur nuch ihr Tod festgestellt werden, sagte ein Polizeisprecher. Der Todeszeitpunkt wird mit 15.55 Uhr Ortszeit angeben. Demnach starb die Sängerin kurz vor ein Uhr nachts deutscher Zeit.
Spekulationen über Todesursache dauern an

Über die Todesursache wird derzeit spekuliert. Hinweise auf ein Gewaltverbrechen gibt es aber nicht. "Wir untersuchen noch, aber offenkundige Hinweise auf Gewalteinwirkung gibt es nicht", teilte die Polizei mit. Ob die Sängerin möglicherweise durch eine Überdosis Drogen gestorben ist, bleibt vorerst unklar. "Wir konnten im ersten Moment keine Hinweise finden, wir stehen aber noch ganz am Anfang unserer Untersuchung", sagte ein Sprecher.
Houston machte in den vergangenen Jahren immer wieder durch ihren Rauschgift- und Alkoholmissbrauch Schlagzeilen. Am vergangenen Donnerstagabend hatte sie in Los Angeles eine Party im Club "Tru Hollywood" besucht. Auf Fotos ist die Sängerin mit glasigen Augen und trübem Blick zu sehen. Augenzeugenberichten zufolge soll Houston aber kurz zum Mikrofon gegriffen und gesungen haben. Ein Video davon war kurzzeitig im Internet zu sehen, wurde aber inzwischen gelöscht.
Am Samstagagabend sollte Houston an einer Vorveranstaltung zur 54. Grammy-Verleihung in Los Angeles teilnehmen. Ihr langjähriger Produzent Clive Davis hatte die Diva zu einer Gala eingeladen. Die Party, an der Stars wie Tony Bennett, Gladys Knight, Adam Lambert und Britney Spears teilnahmen, fand trotz der Todesnachricht von Houston wie geplant statt. Für die eigentliche Grammy-Veranstaltung, die heute Abend live im US-Fernsehen übertragen wird, gehen Insider von diversen Änderungen aus. Die Show solle zur Gedenkfeier für Houston umfunktioniert werden, heißt es. Jennifer Hudson wird ihr musikalisch die Ehre erweisen.
Plante Houston erneut ein Comeback?

Nach etlichen Entziehungskuren stand Houston zuletzt wieder für Dreharbeiten vor der Kamera. Das Remake zum Film "Sparkle" soll im August in den USA in den Kinos erscheinen. Darin spielt Houston eine Nebenrolle - ihr erstes Engagement seit dem Film "Rendezvous mit einem Engel" im Jahr 1996. Außerdem gab es Gerüchte, Houston solle Paula Abdul als Jurorin in der US-Castingshow "The X-Faktor" ersetzen. Ein Comeback als Sängerin hatte Houston im vergangenen Jahr vergeblich versucht. Bei ihrem Konzert in Berlin wurde sie von den Zuschauern ausgebuht.
Trauer und Bestürzung weltweit

Trotz ihrer Drogeneskapaden und etlichen gescheiterten Comebacks ist Houston unvergessen. Menschen in aller Welt reagierten bestürzt auf den Tod der Popdiva. Vor dem Hotel in Beverly Hills legten mehrere Fans spontan Blumen nieder. Auf sozialen Netzwerken wie "Facebook" und "Twitter" ließen sie ihrer Trauer freien Lauf. Die häufigste Botschaft, die dort in Anspielung an Houstons größten Hit "I will always love you" aus dem Film Bodyguard zu lesen war, lautete: "We will always love you".
Prominente Kolleginnen und Kollegen haben sich nach der Todesnachricht ebenfalls zu Wort gemeldet. Popsängerin Mariah Carey sagte via Twitter. "Mein Herz ist gebrochen und ich weine nach dem schockierenden Tod meiner Freundin, der unvergleichlichen Ms. Whitney Houston." Komponist und Musikproduzent Quincy Jones würdigte Houston als einzigartige Sängerin. "Sie war ein echtes Original", sagte er CNN. Dolly Parton, die Houston größten Erfolgssong "I will always love you" geschrieben hat, sagte: "Mein Herz ist nur eines von Millionen, das durch den Tod von Whitney Houston gebrochen wurde. Ich kann aus tiefstem Herzen sagen: I will always love you."


I Will Always Love You - YouTube



Hatte viele Skandale ( Drogen etc ) und Scheidungen hintersich destotroz eine Hammer stimme und Persönlichkeit gehabt R.I.P Whitney Housten


www.stern.de
 
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