Serbien: Wenig Hoffnung auf faire Wahl
Seit mehr als einem Jahr demonstrieren Studierende und Opposition für mehr Rechtsstaatlichkeit und inzwischen auch eine vorgezogene Parlamentswahl in Serbien.
Die Kommunalwahlen in drei kleinen serbischen Gemeinden – Negotin, Mionica und Secanj – gestern zeigten, dass mit freien und fairen Wahlen in Serbien kaum zu rechnen ist.
In Mionica, einer Gemeinde mit nur gut 1.500 Einwohnern und Einwohnerinnen, entschloss sich die nicht staatliche Wahlbeobachterorganisation CRTA gar dazu, eine weitere Wahlbeobachtung einzustellen, nachdem ihre Mitarbeiter von jungen Männern angegriffen worden waren. Die Polizei, die sich in der Nähe befand, wollte nicht eingreifen.
Zahlreiche Unregelmäßigkeiten
Wie schon bei früheren Urnengängen konnte man auch gestern das gesamte Programm der Wahlunregelmäßigkeiten – vom Stimmenkauf bis zu Wahlzetteln, die schon im Voraus ausgefüllt und dann in die Urne geworfen werden – sehen.
Was regierungskritische Bürger zusätzlich von der Wahlteilnahme abbringen sollte, waren teilweise vermummte, schwarz gekleidete Personen, die vor den Wahllokalen auftauchten. Ähnliche Situationen hatte man bereits im Juni in Zajecar und Kosjeric gesehen, wo ebenfalls Kommunalwahlen stattgefunden hatten.
Und dann kommt Hand Gottes, Fan von Möchtegerndiktator, Fotostativ- Dildo und SSGW-halter, erzählt was von Diktaturen
Seit mehr als einem Jahr demonstrieren Studierende und Opposition für mehr Rechtsstaatlichkeit und inzwischen auch eine vorgezogene Parlamentswahl in Serbien.
Die Kommunalwahlen in drei kleinen serbischen Gemeinden – Negotin, Mionica und Secanj – gestern zeigten, dass mit freien und fairen Wahlen in Serbien kaum zu rechnen ist.
In Mionica, einer Gemeinde mit nur gut 1.500 Einwohnern und Einwohnerinnen, entschloss sich die nicht staatliche Wahlbeobachterorganisation CRTA gar dazu, eine weitere Wahlbeobachtung einzustellen, nachdem ihre Mitarbeiter von jungen Männern angegriffen worden waren. Die Polizei, die sich in der Nähe befand, wollte nicht eingreifen.
Zahlreiche Unregelmäßigkeiten
Wie schon bei früheren Urnengängen konnte man auch gestern das gesamte Programm der Wahlunregelmäßigkeiten – vom Stimmenkauf bis zu Wahlzetteln, die schon im Voraus ausgefüllt und dann in die Urne geworfen werden – sehen.
Was regierungskritische Bürger zusätzlich von der Wahlteilnahme abbringen sollte, waren teilweise vermummte, schwarz gekleidete Personen, die vor den Wahllokalen auftauchten. Ähnliche Situationen hatte man bereits im Juni in Zajecar und Kosjeric gesehen, wo ebenfalls Kommunalwahlen stattgefunden hatten.
Und dann kommt Hand Gottes, Fan von Möchtegerndiktator, Fotostativ- Dildo und SSGW-halter, erzählt was von Diktaturen

