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Präsidentschaftswahlen Türkei 2014

Next Pesident?

  • Recep Tayyip Erdogan

    Stimmen: 17 51,5%
  • Ekmeleddin Ihsanoglu

    Stimmen: 7 21,2%
  • Selahattin Demirtas

    Stimmen: 9 27,3%

  • Umfrageteilnehmer
    33

blacksea

Kuzeyin Uşağı
Die Präsidentschaftswahl in der Türkei am 10. August 2014 [SUP][1][/SUP] wird zum ersten Mal in der türkischen Geschichte als Direktwahl abgehalten. Gemäß der neuen Bestimmungen wird der Wahlkampf im „amerikanischen Stil“ abgehalten: So können Kandidaten persönliche Spenden für ihre Kampagne annehmen.

Das Gesetz über die Präsidentschaftswahl trat am 20. Januar 2012 in Kraft und besagt, dass diese Wahl im Jahr 2014 abgehalten wird und nicht 2012 – und zwar innerhalb von 60 Tagen vor dem Ende der siebenjährigen Amtszeit vom Amtsinhaber Abdullah Gül, der der letzte indirekt gewählte Präsident der Türkei sein wird und am 28. August 2007 sein Amt antrat. Das Gesetz entschied auch, dass die ehemaligen Präsidenten Kenan Evren, Süleyman Demirel und Ahmet Necdet Sezer nicht für eine weitere Amtszeit amtieren dürfen.

Der von der CHP und der MHP vorgeschlagene Kandidat ist Ekmeleddin İhsanoğlu.

Der derzeitige Präsident Abdullah Gül hat angekündigt, dass er nicht kandidieren wird.

Derzeitiger Präsident Abdullah Gül.

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Der Kandidat von der CHP und MHP Ekmeleddin Ihsanoglu.

Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.


Kandidat der HDP Selahattin Demirtas.

Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.


Wahrscheinlich der Kandidat von der AKP, Recep Tayyip Erdogan.

Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.


 
Denke es wird Erdogan, Ihsanoglu 2 (war Genaral Sekretär der Organisation der Islamischen Konferenz). Und Demirtas hat keine Chance, seine Partei die BDP kann nicht mal auf zweistellige ergebnisse Kommen bei Wahlen.
 
Türkischer Ministerpräsident: AKP ruft Erdogan zum Präsidentschaftskandidaten aus

Premier Erdogan will auch nach Ablauf seiner Amtszeit an der Spitze der Türkei bleiben - und es scheint ihm zu gelingen: Seine Partei hat ihn als Kandidaten fürs Präsidentenamt nominiert, und in einer aktuellen Umfrage liegt er vorn.

Istanbul - Der derzeitige türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan will sich bei der Präsidentenwahl in knapp sechs Wochen zum Staatsoberhaupt wählen lassen. Seine Partei AKP erklärte Erdogan am Dienstag in Ankara zu ihrem offiziellen Kandidaten bei der Wahl am 10. August.

Erdogan hatte zuvor schon oft angedeutet, dass er sich zur Wahl stellen würde. Einer Umfrage des Genar-Instituts zufolge könnte Erdogan die Wahl bereits in der ersten Runde gewinnen. Sein wichtigster Herausforderer, der Wissenschaftshistoriker und Diplomat Ekmeleddin Ihsanoglu, der am Sonntag von der Opposition nominiert wurde, gilt als wenig charismatisch und kann laut der Umfrage nur mit 35,8 Prozent rechnen.


Erdogan bewirbt sich aufs Präsidentenamt, weil er nach drei Amtszeiten als Ministerpräsident nicht erneut Regierungschef werden darf. Die Wahl zum Präsidenten würde ihm jedoch erlauben, weiter an der Spitze des Landes zu bleiben.


In dieser Funktion dürfte sich Erdogan stark in die Tagespolitik einmischen. Der Staatschef werde künftig nicht allein fürs Protokoll da sein, sondern "einer, der schwitzt, herumrennt, hart arbeitet", sagte Erdogan bereits im April, nachdem die AKP die Kommunalwahlen im März klar gewonnen hatte.


Vor Erdogans Nominierung hatte der derzeitige Präsident Abdullah Gül angekündigt, keine weitere Amtszeit anzustreben - und damit den Weg frei gemacht für Erdogan.

Türkei: Erdogan von AKP zum Präsidentschaftskandidaten ausgerufen - SPIEGEL ONLINE
 
Abdullah Gül war in meinen Augen der perfekte Staatspräsident. RTE würde dieses Amt nicht gut bekleiden, dass meine Meinung.
 
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