Rexhep
Shqyptar
es wird viel spekuliert, geschrieben und geredet. werden serbien und der kosovo dieses jahr noch ein abkommen erzielen und damit der konflikt endgültig beiseite gelegt? in diesem abkommen sollen beide staaten die grenzen neu ziehen bzw. korrigieren. sowohl der serbische als auch der kosovarische präsident sind in dieser hinsicht nicht konkreter geworden. man geht jedoch davon aus, dass ein teil im norden kosovos an serbien geht, im gegenzug ein teil im süden serbiens an den kosovo. interessanterweise stellen sich die meisten politiker kosovos sowie auch die bevölkerung gegen eine solche grenzziehung. dabei werden vor allem aber von der opposition viele unwahrheiten verbreitet und in der bevölkerung für unsicherheit gesorgt. die bevölkerung kosovos ist leider sehr ungebildet, viele können mit der nationalistischen keule gesteuert und manipuliert werden. jeder gebildeter albaner aus dem kosovo - und da zähle ich thaqi dazu, weil haradinaj und kurti bloss dummschwätzer sind - weiss, dass die gemeinden leposaviq, zveqan und zubin potok historisch nie zum kosovo gezählt haben. diese drei gemeinden wurden dem kosovo geographisch angegliedert, um die zahl der serbischen bevölkerung im kosovo zu erhöhen. ausserdem muss erwähnt werden, dass für diese drei gemeinden nie gekämpft bzw. blut vergossen wurde. für das presheva-tal wurde hingegen viel blut vergossen. bei diesem abkommen geht es also darum, drei serbische gemeinden im norden, die historisch und faktisch nie bestandteil kosovos waren, an serbien zurückzugeben und dafür im gegenzug das presheva-tal, für das sehr viel blut vergossen wurde, zurückzubekommen. thaqi sagt es deshalb richtig: es handelt sich um eine grenzkorrektur - d.h., die grenze wird lediglich richtiggestellt.
alle kosovaren, die dagegen sind, sind entweder 1) unwissend oder 2) gegen ihre brüder aus dem presheva-tal.
alle kosovaren, die dagegen sind, sind entweder 1) unwissend oder 2) gegen ihre brüder aus dem presheva-tal.