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Projekt Storykillers

Ivo2

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Neue Enthüllungen: Worum es beim Projekt Storykillers geht
DER STANDARD und viele internationale Partner wie DER SPIEGEL publizieren ab Dienstag Recherchen zu globaler Desinformation

Vom US-Präsidentschaftswahlkampf über die Corona-Pandemie bis hin zum russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine: Jedes globale Ereignis wird mittlerweile von einer Armada von Desinformationskriegern bearbeitet. Sie wollen die öffentliche Meinung manipulieren, bestimmten Kandidaten zum Sieg verhelfen oder Zwietracht säen.

Das Projekt Storykillers erlaubt erstmals tiefe Einblicke in die weltweite Desinformationsindustrie. Die Recherchen von mehr als hundert Journalisten wurden vom Investigativnetzwerk Forbidden Stories koordiniert. In Österreich erscheinen die Geschichten exklusiv im STANDARD, dessen Partner SPIEGEL und Paper Trail Media waren monatelang Fährten in die Welt der hybriden Kriegsführung nachgegangen.

 
Codename Jorge: Wie ein Söldner-Team Demokratien sabotiert
Hetzkampagnen, Bot-Armeen, Fake News – das und mehr bietet für viel Geld die Söldnertruppe "Team Jorge". Investigativjournalisten haben ihre Machenschaften aufgedeckt

Stellen Sie sich vor, es gäbe Firmen, die weltweit Wahlen manipulieren. Truppen von Söldnern, die für viel Geld Demokratien sabotieren. Das klingt nach einem bösen Albtraum, doch diese Firmen gibt es wirklich. Die Investigativ-Redaktion Forbidden Stories, mit der auch der STANDARD kooperiert, hat im Zuge der Rechercheserie "StoryKillers" eine dieser Schattenfirmen ausgeforscht und ihre skrupellosen Methoden aufgedeckt: Das Team Jorge.

Sie nutzen hochentwickelte Systeme, um soziale Netzwerke als Waffe einzusetzen. Sie verbreiten massenhaft Fakenews, um die Bevölkerung aufzustacheln. Sie hacken sich in Smartphones, um Politikerinnen in Skandale zu stürzen. Und dafür kassieren sie Millionen von Euro.

Wie diese Machenschaften aufgedeckt wurden und wie gefährlich diese Söldner für unsere Gesellschaft sind, darüber sprechen wir mit Bastian Obermayer. Er ist Vorstand von Forbidden Stories und selbst langjähriger Investigativjournalist. (red, 15.2.2023)

 
Recherchen enthüllen Geheimunternehmen, das gegen Geld weltweit Wahlen manipuliert
Eine klandestine israelische Firma steuert Fake-News-Kampagnen und hackt hochrangige Politiker, um Wahlen zu manipulieren. Jetzt wird ihr schmutziges Werk erstmals öffentlich

Eine bisher unbekannte Firma attackiert Wahlen und Abstimmungen in aller Welt. Das haben internationale Recherchen ergeben, an denen der SPIEGEL beteiligt war und die in Österreich exklusiv im STANDARD erscheinen. Das geheim agierende Unternehmen aus Israel, das sich selbst Team Jorge nennt, greift nach eigenen Angaben Politiker mit Hacking-Werkzeugen an und fährt großangelegte Desinformations- und Lügenkampagnen für seine Auftraggeber. Ziel ist es, den Ausgang von Wahlen und Abstimmungen zu beeinflussen. Die früheren Agenten und Militärs werden für Kunden aus Wirtschaft und Politik tätig, die bereit sind, viel Geld für diese Dienste auszugeben.

Eingegriffen hat Team Jorge nach eigenen Angaben bislang in 33 nationale Wahlkämpfe und Abstimmungen, unter anderem in Kenia und Nigeria. In 27 Fällen wollen die Manipulatoren erfolgreich gewesen sein. Es gelang ihnen wohl, den Ausgang der Wahlen im Sinne ihrer Kunden zu gestalten. Für Team Jorge gibt es nach eigener Darstellung nur drei Regeln: Sie lehnen Aktionen in Israel ab, wollen sich ebensowenig in US-Regierungspolitik einmischen und nichts gegen Putins Russland unternehmen.

 
Gezielte Schmutzkampagnen
Außergewöhnlich ist im Fall des Team Jorge, dass die Truppe alle erdenklichen Formen von Manipulation und Meinungsbeeinflussung im Netz anbietet. Dazu gehören neben Fake-News-Kampagnen auch Hacking-Angriffe, Finanzrecherchen über Gegner, gezielte Schmutzkampagenen und das Verbreiten gestohlener Informationen.

Für Social-Media-Manipulation im großen Stil haben die Israelis sogar eine eigene technische Plattform namens Aims entwickelt, mit der sich mittels weniger Mausklicks verifizierte Nutzerkonten anlegen lassen. Die Avatare sind offenbar so glaubwürdig, dass die Plattformen sie für authentische Nutzer halten. Teilweise seit Jahren werden die falschen Accounts für Desinformationsfeldzüge genutzt, ohne dass die Tech-Konzerne etwas dagegen unternehmen. Team Jorge spricht in dem Zusammenhang von einem »Informationskrieg«.

Nicht alle Angaben des Team Jorge ließen sich unabhängig überprüfen. Gleichwohl konnte der SPIEGEL zusammen mit Forbidden Stories nachvollziehen, dass die Hacker beispielsweise das private Telegram-Konto eines hochrangigen Wahlkampfmanagers in Kenia infiltriert hatten. Dort lasen sie augenscheinlich alle Nachrichten in Echtzeit und verschickten sogar unbemerkt im Namen des Opfers Botschaften an andere Nutzer.

Ex-Agenten, Soldaten, Spezialisten

 
Die verwenden soziale Netzwerke und Desinformation, Linksgrüne Wokenes und Klima um Bürger umzuerziehen und zu bevormunden, so hat jeder spezialisierte Waffen
 
Die verwenden soziale Netzwerke und Desinformation, Linksgrüne Wokenes und Klima um Bürger umzuerziehen und zu bevormunden, so hat jeder spezialisierte Waffen

Ich bin auch kein Freund der Grünen, als Albaner vielleicht sogar ein natürlicher Feind der Grünen. Man sollte nur ein wenig sich umsehen, mit einigen Themen liegen sie leider richtig, vor allem beim Klima. Gestern erst gelesen, dass die 1,5 Grad nicht zu schaffen sind. Und wird schön heiß werden.
 
Die verwenden soziale Netzwerke und Desinformation, Linksgrüne Wokenes und Klima um Bürger umzuerziehen und zu bevormunden, so hat jeder spezialisierte Waffen
Hier eine spezialisierte Waffe :mrgreen:

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Hier habe ich den Bericht über die Klimaziele. Kann man ruhig verschieben, war für BlackJack gedacht
Klartext vom Uno-Chef:1, 5 Grad-Ziel «nur noch auf wundersame Weise» erreichbar
Das Pariser Klimaabkommen sollte zur Rettung unseres Planeten beitragen. Jetzt schlägt Uno-Chef Antonio Guterres Alarm. Die Ziele drohen unerreichbar zu werden.
Uno-Generalsekretär Antonio Guterres (73) hält die Begrenzung der Erderwärmung nach den Vorgaben des Pariser Klimaabkommens für zunehmend aussichtslos. Die Beschränkung der Erhitzung um 1,5 Grad könne nur noch auf «wundersame Weise» erreicht werden, sagte Guterres am Dienstag vor dem Uno-Sicherheitsrat in New York.

Der Chef der Vereinten Nationen sprach vor dem mächtigsten Uno-Gremium über die Gefahren des ansteigenden Meeresspiegels. Die Situation könnte bei einer Erwärmung von mehr als zwei Grad komplett ausser Kontrolle geraten. Länder wie Bangladesch, China, Indien und die Niederlande seien besonders gefährdet – genauso wie fast 900 Millionen Menschen weltweit, die in Küstengebieten leben. (SDA)

 
Ich bin auch kein Freund der Grünen, als Albaner vielleicht sogar ein natürlicher Feind der Grünen. Man sollte nur ein wenig sich umsehen, mit einigen Themen liegen sie leider richtig, vor allem beim Klima. Gestern erst gelesen, dass die 1,5 Grad nicht zu schaffen sind. Und wird schön heiß werden.
Verdammt, am 17.6. bricht alles zusammen :oops: nicht mal die Demokratie ist noch zu retten
 
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