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Rätselraten um Totalabsturz israelischer Websites

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Spitzen-Poster
Hacker-Drohung

Rätselraten um Totalabsturz israelischer Websites


Anonymous MMV​
Anonymous-Video: Drohung gegen Israel



Technischer Defekt oder Hacker-Attacke? Am Wochenende sind die Seiten vieler israelischer Regierungsstellen vom Netz gegangen, darunter die des Mossad. Kurz zuvor hatten Online-Aktivisten dem Land gedroht. Offiziell heißt es, ein technischer Fehler sei für den Totalabsturz verantwortlich.




Tel Aviv/Hamburg - Er wird als der umfangreichste Computerabsturz in der Geschichte der israelischen Online-Präsenz bezeichnet: Am Sonntag verschwanden abrupt die Web-Seiten mehrerer Dutzend israelischer Regierungs- und Sicherheitsorganisationen aus dem Internet. Die israelische Zeitung "Haaretz" berichtete am Montag, unter anderem seien die Seiten der Armee, mehrerer Ministerien sowie der Geheimdienste Mossad und Schin Bet betroffen gewesen. Sprecher der Streitkräfte und von Schin Bet bestätigten einen Ausfall ihrer Websites für mehrere Stunden.

Offiziellen Angaben zufolge ist der Zusammenbruch der Behördenrechner auf einen technischen Defekt zurückzuführen.

Die israelische Tageszeitung "Haaretz" vermutet allerdings einen Zusammenhang mit einer Videobotschaft, die eine Aktivistengruppe am Samstag veröffentlicht hatte. In ihrem Video kritisiert die unter dem Titel Anonymous MMV auftretende Gruppe unter anderem Israels Blockade der sogenannten Gaza-Hilfsflotte. Erst am Freitag hatte die israelische Marine zwei Schiffe mit propalästinensischen Aktivisten abgefangen, die die Seeblockade des Gaza-Streifens durchbrechen wollten.

80.000 Angriffsversuche pro Tag


Unter anderem werfen die Urheber des Videos Israel Piraterie und die Verletzung internationalen Seerechts vor. Konkret heißt es in dem Video, man "habe keine andere Wahl, als wieder und wieder zurückzuschlagen", sollte Israel weiter daran festhalten, humanitäre Hilfslieferungen für die Bevölkerung im Gaza-Streifen zu blockieren.


Shai Blitzblau, Chef der mit der Untersuchung des Ausfalls betrauten Firma Maglan Information Defense Technologies, erklärte der Zeitung "Yedioth Ahronoth", es sei zwar theoretisch möglich, dass Hacker die Serverfarm des Behördennetzwerks mit einem sogenannten DDoS-Angriff (Distributed Denial of Service) lahmlegen, es gebe aber keine Anzeichen für eine solche Attacke. Er sei sich der Drohung durch Anonymous durchaus bewusst, habe aber "keine Charakteristika einer Hacker-Attacke" feststellen können.


Während von dem Rechnerausfall etliche Behördenseiten, darunter auch das Finanzministerium, betroffen waren, blieben die Web-Angebote des israelischen Verteidigungsministeriums von dem weitreichenden Ausfall verschont. Ein Grund dafür könnte sein, dass die Seiten des Ministeriums unabhängig von den übrigen Regierungsseiten auf eigenen Servern betrieben werden. Diese würden von eigenen, speziellen Sicherheitsprogrammen geschützt, heißt es bei "Haaretz". Der offensichtliche Grund: An einem normalen Tag registriert das Verteidigungsministerium 80.000 Angriffsversuche pro Tag.


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euronews: Webs. der ISRAELISCHEN ARMEE VON ANONYMOUS LAHMGELEGT ! - YouTube
 
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diese Hosenscheißer sollten weniger im web hängen und mehr für die Schule büffeln sonst stürmen die bald statt Haaretz eher Hartz IV
 
diese Hosenscheißer sollten weniger im web hängen und mehr für die Schule büffeln sonst stürmen die bald statt Haaretz eher Hartz IV

Wer es schaffst die Seiten israelischer Ministerien/Geheimdienste usw., zu hacken, der muss sich bestimmt keine Sorgen um seine Bildung/Arbeit machen..
Informatiker würde denen gut stehen. :)
 
Muratoğlu;2948094 schrieb:
Wer es schaffst die Seiten israelischer Ministerien/Geheimdienste usw., zu hacken, der muss sich bestimmt keine Sorgen um seine Bildung/Arbeit machen..
Informatiker würde denen gut stehen. :)
das stimmt, wenn man es schafft irgendwann die Kurve zu kriegen haben die alle Möglichkeiten in der IT
 
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