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Radikale Salafisten gehen in die Offensive

Ares

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NRW-Verfassungsschutz ist alarmiert: Radikale Salafisten gehen in die Offensive

Anhänger der radikal-islamischen Strömung des Salafismus wollen am Samstag (07.04.2012) in zwölf nordrhein-westfälischen Städten an Infoständen für ihre Sache werben. Der NRW-Verfassungsschutz hat die Propagandaaktion im Visier.

In insgesamt 35 deutschen Städten wollen die radikalen Anhänger des Salafismus am Samstag (07.04.2012) kostenlos Korane verteilen und nach Ansicht des NRW-Verfassungsschutzes dabei vor allem junge Menschen missionieren. In Nordrhein-Westfalen werden die Islamisten ihre Stände nach eigenen Angaben in zwölf Städten aufbauen: in Aachen, Bonn, Köln, Euskirchen, Düsseldorf, Neuss, Drchen, Düsseldorf, Neuss, Duisburg, Wuppertal, Hagen, Gelsenkirchen, Bielefeld und Greven. Das Ziel der Aktion klingt in den Worten der Islamisten harmlos: Es gehe um "Austausch und besseres Miteinander zwischen den verschiedenen Religionen und Kulturen unseres Landes".
Vernetzung verbessern

Der nordrhein-westfälische Verfassungsschutz hält das hehre Ziel nur für vorgetäuscht. Tatsächlich gehe es darum, "religiös motivierten Extremismus in Deutschland zu verbreiten", sagte die Leiterin des NRW-Verfassungsschutzes, Mathilde Koller. Sie ergänzte, dass Prediger, die das Projekt unterstützen, im Fokus der Sicherheitsbehörden stehen: "Es ist offenbar eine koordinierte salafistische Aktion vor Ostern." Sie diene dazu, die Vernetzung der Szene zu verbessern. Deren Ideologie sei vor allem wegen ihrer wortgetreuen Auslegung des Koran gefährlich. Viele Anhänger sähen den Salafismus zwar nur als Richtschnur für ihre private Lebensführung. "Die Minderheit der dschihadistischen Salafisten befürwortet aber auch Gewalt", sagte die stellvertretende Leiterin des hessischen Landesamtes für Verfassungsschutz, Catrin Rieband. In Extremfällen würden junge Leute sich sogar zu Terroristen radikalisieren.
"Möge Allah uns alle als Märtyrer sterben lassen"

Koordiniert wird die Propagandaoffensive von dem Kölner Ibrahim Abou-Nagie. Er gilt als einer der radikalsten Salafisten Deutschlands. Das Koran-Projekt hat er im Herbst 2011 gestartet. Am Samstag erreicht es seinen vorläufigen Höhepunkt. In Internet-Ansprachen hat er wiederholt die Einführung der Scharia in Deutschland befürwortet, des religiösen islamischen Gesetzes. In einem Video wünschte er sich: "Möge Allah uns alle als Märtyrer sterben lassen."
Osama bin Laden verherrlicht

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An den Infoständen der radikalen Salafisten waren, dokumentiert in Internet-Videos, immer wieder Prediger zu sehen, die als besonders fundamentalistisch gelten. Stände in Wuppertal und Iserlohn gerieten zuletzt in die Schlagzeilen, als dort nach seiner Entlassung aus englischer Haft der Solinger Islamist Robert B. erschien. Er war 2011 in Dover festgenommen worden, weil er eine Anleitung zum Bombenbau mit sich führte. In Wuppertal tauchte auch der Berliner Ex-Rapper "Deso Dogg" an einem Stand auf. In einem Lied verherrlichte er den getöteten Al-Kaida-Führer Osama bin Laden als "schönsten Märtyrer dieser Zeit".


NRW-Verfassungsschutz ist alarmiert - Panorama - WDR.de


Abu Nagie:

Kinderunterricht 9 Lernstunde Abu Nagie - YouTube




Deso Dog/ABu Maleeq:
Abu Maleeq - Sheikh Usama - YouTube


ABOU MALEEQ BLEIBT STANDHAFT - YouTube
 
Wenn man Lieder über Osama macht, dann kann man nur behindert im kopf sein :facepalm:
 
Ach du scheisse was ist denn blos mit deso dogg passiert ? Wie krass ist das denn ? Vom Gangstarapper zum Terroristenverehrer, was für eine Wandlung bzw. eine Macht diese Gehirnwäsche hat von diesen Radikalen Islamisten
 
"Möge Allah uns alle als Märtyrer sterben lassen."

ich habe immer meine Religion verteidigt, aber ich sage ihnen mal was, was ist mit Syrien, du willst als Märtyrer sterben dann geh nach Syrien und demonstriere du musst nicht einmal kämpfen was machst du in Deutschland während dort Kinder sterben?
einfach Unsinn..
 
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Einbrüche in Schulen und Kirchen

Kölner Staatsanwaltschaft klagt Islamisten-Bande an.

Eine Bande mit Islamisten aus Köln und Umgebung brach in Schulen und Kirchen ein, um mit dem Diebesgut Terroristen in Syrien und dem Irak zu finanzieren - im vergangenen Jahr wurde das Dschihadisten-Netzwerk dann im Zuge einer Razzia zerschlagen. Mehrere Männer wurden festgenommen.

Nun hat die Staatsanwaltschaft Köln gegen acht der Männer Anklage erhoben. Laut Informationen von „Süddeutscher Zeitung“ und WDR wird ihnen die Vorbereitung einer staatsgefährdenden Straftat und bandenmäßiger Diebstahl vorgeworfen.

Die Islamisten-Gruppe soll in engem Kontakt zu prominenten deutschen Salafisten gestanden haben. Einer der Verdächtigen soll zudem in Syrien von anderen Terroristen ausgebildet worden sein.

Foto: Acht Islamisten wird die Vorbereitung einer staatsgefährdeten Straftat zur Last gelegt.


Quelle: kölner express

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Der Salafist, der wegen Sozialhilfebetrug unter Anklage steht, nennt Taliban, Al-Qaida und ISIS Brüder:

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