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Ramadan

  • Ersteller Ersteller Kelebek
  • Erstellt am Erstellt am

Fastet ihr?


  • Umfrageteilnehmer
    133
Wo drückt denn nun wieder der Schuh Dadi
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@Beylik.. wie machste das mit den Smileys?

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Die Antwort "Nein" wird in den Umfragemöglichkeiten schon stigmatisiert. "...da ich es nicht aushalten kann" soll schon eine gewisse Schwäche implizieren; dabei kann es auch sein, dass man einfach nicht fasten will - und man somit stärker ist, als wenn man sich einfach der Masse unterwirft.

Ok ich drücke mich präziser aus....
Nein, kein Bock.
 
geht das auch mit samsung
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Zuletzt bearbeitet:
Heiliger Fastenmonat Ramadan beginnt
Freitagabend beginnt für weltweit 1,9 Milliarden Musliminnen und Muslime der heilige Fastenmonat Ramadan, der erste Fasttag ist Samstag. Ramadan-Kalender und -Büchlein, in die persönliche Erfahrungen eingetragen werden können, erfreuen sich besonders bei Jugendlichen zunehmender Beliebtheit.

Durch das Verzichten tagsüber auf Nahrung und Getränke sollen Körper und Seele gereinigt werden. Das Fasten diene vor allem dazu, sich Allahs und des Wesentlichen im Leben bewusster zu werden, schreibt die Islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich (IGGÖ) auf ihrer Website. Musliminnen und Muslime würden sich durch den Verzicht im Ramadan bemühen, „ihr Temperament zu kontrollieren, die zahlreichen Segnungen in ihrem Leben zu erkennen, ihren Charakter zu verbessern und ihren Glauben zu stärken“.

Die IGGÖ ruft dazu auf, den Ramadan als Zeit der Wertschätzung und des interreligiösen Dialogs zu sehen. „Die Botschaft des Ramadan ist universell: Mitgefühl, Solidarität und friedliches Miteinander“, wird IGGÖ-Präsident Ümit Vural in einer Aussendung am Freitag zitiert. Dieser Monat solle als Zeit der Menschlichkeit betrachtet werden.

 
Ramadan und Fasten in der Schule
Anlässlich des diesjährigen Ramadans hat die Islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich (IGGÖ) eine Orientierungshilfe für den schulischen Kontext herausgegeben. Religion.ORF.at sprach darüber mit (stellvertretenden) Leitern zweier Schulen und der Schulamtsleiterin der IGGÖ.

Wie in der Orientierungshilfe der IGGÖ Der islamische Fastenmonat Ramadan im schulischen Kontext in der Einleitung hervorgehoben wird, rückt das Thema Ramadan im österreichischen Schulalltag vermehrt in den Fokus. Aus diesem Grund überarbeitete die IGGÖ ihre schon bisher zu Ramadan veröffentlichte Handreichung.

Wie Carla Amina Baghajati, Schulamtsleiterin der IGGÖ, gegenüber religion.ORF.at betont, sei der IGGÖ wichtig gewesen, verschiedene Perspektiven einfließen zu lassen, wie etwa von der Kinder- und Jugendanwaltschaft, mit der ein langjähriger Austausch besteht. Im Gegensatz zu vorherigen Handreichungen umfasst die Orientierungshilfe nun etwa Anstöße zur Reflexion für muslimische Schülerinnen und Schüler und deren Eltern. Vor allem Erstere sollen unter anderem im Religionsunterricht aufgegriffen werden. Die Orientierungshilfe richte sich aber auch an andere interessierte Personen.

 
Kinder fasten im Ramadan: Allah will das nicht
Eigentlich verlangt die Glaubenslehre nicht, dass Kinder fasten. Doch Tiktok befeuert es. Das bereitet Lehrkräften Sorgen. Es braucht einen Zusammenschluss

Es ist Fastenzeit. Nicht nur im Christentum, sondern auch für unsere muslimischen Mitmenschen. Manche Lehrerinnen und Lehrer sind besorgt: Selbst Volksschulkinder setzen derzeit oft die strengen Regeln des Ramadan um. Sie verzichten bis zum Sonnenuntergang auf Essen und Trinken.

Dabei ist die Glaubenslehre eigentlich selbst nach strenger Lesart eindeutig: Kinder, Kranke und Alte sind von der Pflicht zum Fasten ausgenommen. Das ist gut so, denn die Regeln sind im Vergleich zum Christentum streng. Dennoch scheinen viele Kids strikt zu fasten.

 
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