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Referendum in der R.Srpska für den Tag der Republik [25.September]

Lügen wäre insbesondere bei diesem Thema nicht angebracht.
Racak war ein Massaker“

http://www.tagesspiegel.de/politik/r...er/318404.html

sicher?

https://nocheinparteibuch.wordpress.com/2012/05/29/von-racak-nach-hula/


Ein Datum,dass den Krieg mit über 100.000 Toten ausgelöst hat als Feiertag zu erklären zeigt wie krank sie sind. Als nächstes werden sie wohl den 11. Juli offiziell als Feiertag einführen. Das sollte ein Tag des Gedenkens an schlimme Ereignisse sein wie sonst überall auf der Welt und nicht des Feierns. Zeigt auch wiedermal deutlich, dass es nichts bringt mit serben Abmachungen zu treffen siehe Dayton wenn sie eh wieder alles über Bord werfen und den Frieden auf dem Balkan mal wieder gefährden.

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ABer das Nikolic auf der anderen Seite droht ist natürlich ok.

dacht im mai gings los nach der hochzeit?!

wem droht nikolic hahaha
 
Samo vi referendumvajte

Nema više "Dobro došli u RS": Tabla i zastava BiH uskoro na svim graničnim prijelazima -

Nema vi?e "Dobro do?li u RS": Tabla i zastava BiH uskoro na svim grani?nim prijelazima | Avaz



malo morgen.....

aber hauptsache alijas kopile rudert zurück nachdem ihm bewusst wurde das putin und vucic hinter dodik stehn und die nato momentan alles andere im sinn hat als fürn islamisten sohn ins feuer zu gehn .....:^^:

RTS :: Izetbegovi?: Ne?e biti rata, niko ne?e uni?titi RS
 
Unruhe wegen Feiertagsabstimmung in der Republika Srpska

ADELHEID WÖLFL AUS SARAJEVO 25. September 2016, 17:35 1 POSTING

Ehemaliger Hoher Repräsentant Schwarz-Schilling kritisiert Bagatellisierung der Abstimmung im Westen

"Wenn man jemanden verhaften will, dann muss man das gesamte Referendum verhaften", sagte der Präsident der Republika Srpska (RS) Milorad Dodik am Sonntag auf die Frage, ob er nun mit einer Anzeige rechne. AmSonntag findet in dem bosnischen Landesteil Republika Srpska ein Referendum statt, das zuvor vom bosnischen Ver fassungsgericht für rechtswidrig befunden worden war. Dodik befragte die Bevölkerung, ob sie dafür ist, dass weiterhin am 9. Jänner der Tag der RS abgehalten werden soll. Bis 15 Uhr nahmen 40 Prozent der 1,2 Mio. Bürger in der RS teil. Abgestimmt werden konnte auch in Belgrad so wie in vier Wahl lokalen in Österreich, unter anderem in Wien. Die höchste Wahlbeteiligung wurde in Kalinovik (50,9 Prozent) in Ostbosnien verzeichnet, dem Heimatort des Haager Angeklagten Ratko Mladić. Im Vorjahr hatte das Verfassungsgericht den Feiertag als diskriminierend und verfassungswidrig beurteilt, weil der 9. Jänner auch ein orthodoxer Feiertag und daher nicht für alle Religionsgruppen bedeutend ist. Dodik hat bislang nicht erklärt, welche Folgen das Referendum haben soll. Indes hat aber das Parlament der RS die Regierung aufgefordert, das Feiertagsgesetz zu ändern, um die Entscheidung des Verfassungs gerichts doch umzusetzen. Die Situation ist demnach rechtlich und politisch völlig verworren.

"Langfristig Abtrennung"

Die westlichen Staaten und der Hohe Repräsentant Valentin Inzko haben die Volksbefragung, die als Probe für ein Unabhängigkeitsreferendum gilt, scharf verurteilt. Der ehemalige Hohe Repräsentant und deutsche Politiker Christian Schwarz-Schilling sieht das Referendum "als Dodiks langfristige Strategie, um die Abtrennung der Republika Srpska von Bosnien-Herzegowina zu erreichen. Das Referendum ist ein Meilenstein für ihn", so Schwarz-Schilling zum STANDARD. Er kritisiert auch Diplomaten und westliche Politiker, die das Referendum bagatellisieren. "Dodik meint es ernst, er ist nicht umsonst nach Moskau gefahren." Dodik hatte am Donnerstag den russischen Präsidenten Wladimir Putin getroffen. Man dürfe im Westen nicht denken, dass die Geschichte "gegessen" sei, nur weil man sie übergehe, so Schwarz-Schilling. Er meint, dass der Hohe Repräsentant das Votum nun für ungültig erklären sollte. Inzko könnte theoretisch seine weitreichenden Vollmachten nutzen und auch Politiker entlassen. Er hat sich aber gegen Sanktionen entschieden, weil bereits der Verfassungsgerichtshof über das Referendum entschieden hatte. Die USA sind seit Jahren gegen die Anwendung der Vollmachten. (Adelheid Wölfl aus Sarajevo, 25.9.2016)
 
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