Franko
Top-Poster
ich würde gerne mal nach tirana wie sind die frauen da sind sie offen für ons und so?
offen für was ? ? ?
ich würde gerne mal nach tirana wie sind die frauen da sind sie offen für ons und so?
Aufgrund des Thread:
http://www.balkanforum.info/f12/reisse-albanische-toskana-71524/
habe ich auch mal eine Albanien-Reise zusammengestellt:
www.Reisetipps.al
Heute eine Neue Reise in das Geheimnisvollste Land Europas :
ALBANIEN
1 Tag:
Ankunft in Shengjin/Albanien mit der Fähre aus Bari/Italien
Geld kann Jederzeit im Hotel zum aktuellen Kurs Getauscht werden.
Bei einem Kaffee oder ein bis zwei Flaschen Skenderbeu Brandy . . .
Das Essen sehr lecker
Natürlich gibt es auch frisch Gebrannten Raki Rrushi
Den Sonnenuntergang gibt es Gratis vom Balkon ihres Zimmers,
oder sie sitzen noch bei einem Bier auf der Terrasse des Hotels.
2 Tag:
Besuch der Skenderbeg Grabeskirche in Lezha
3 Tag
Fahrt nach Shkodra.
4 Tag:
Ausflug nach Durres
5 + 6 Tag
Ein Höhepunkt der Reise
Sie erleben eine Albanische Hochzeit in den Bergen von Nordalbanien:
auf der Rückfahrt geht es noch in das Restaurant "La Perla"
Idyllisch gelegen an einem Stausee
7 Tag
der zweite Höhepunkt dieser Reise ist eine Fahrt über die Neue Autobahn nach Prishtina.
8 Tag
Ausflug in die Albanische Hauptstadt Tirana
9 Tag
Bootsausflug
RERA E HEDHUR
Es erwartet Sie Kristallklares Wasser . . .
. . . und ein einsamer Strand
10 Tag
Ausflug zur St. Antonius Kirche in Lac
Den Rest ist dann Badeurlaub am Strand von Shengjin:
Betreut werden Sie von einem in Albanien lebenden Deutschen
so das keine Kommunikation Schwierigkeiten auftreten
P.S.
Alle Fotos selbst geschossen, und alles so oder Ähnlich erlebt
.
Shum foto te bukura
Hey Franko! Tolle Bilder - Hast das ja schon oft gehört
Finde ich schön, dass du dich ohne Vorurteile gereist bist! Weiter soo und wünsche dir auf deinen weiteren Lebensweg alles Gute und mögen deine Träume wahr werden ;-)
[h2]Unbekannter Osten[/h2]
[h3]Wer auf eigene Faust mit der Familie durch Albanien reist, wird ein abwechslungsreiches Land und eine herzliche Bevölkerung erleben[/h3]
Eine Bunkerruine in den albanischen Bergen, wie sie der frühere Diktator Enver Hoxha im ganzen Land hat errichten lassen. (Bild: Imago )
[h5] Zur Zeit des Kalten Krieges schottete sich Albanien von der Aussenwelt komplett ab. Umso mehr gibt es heute zu entdecken: Badestrände, Berge und Bunker.[/h5]
Susanna Ellner
Zwei Kisten Proviant, ein Reservekanister, keimtötende Tabletten fürs Trinkwasser und ein allradangetriebenes Auto: Mit solcher Ausrüstung – normalerweise für Expeditionen in ferne Gegenden gedacht – starten wir in unsere Familienferien am Mittelmeer. Denn wessen Reiseziel heisst schon Albanien? Mit der Autofähre dauert die Reise von Venedig nach Igoumenitsa, einer griechischen Hafenstadt, 28 Stunden. Von dort sind es rund 70 Kilometer zum nächstgelegenen Grenzübergang nach Albanien oder, besser gesagt, zu einem Gebäude, das einer Imbissbude gleicht – das provisorische Zollhaus. Dieser Grenzübergang ist erst im Aufbau und auf Karten noch namenlos, die Strasse ist von Baumaschinen zerfurcht.
[h4]Bedrohtes Weltkulturerbe[/h4]
In ähnlichem Stil geht die Fahrt weiter. Staubstrassen verwandeln sich in brandneue, asphaltierte Hauptstrassen, welche dann wieder in Feldwege münden, die mit Schlaglöchern übersät sind. Das verwundert wenig – bis 1991 durften Private in Albanien kein Auto besitzen. Ohne Reiseführer wären wir wohl am Unesco-Weltkulturerbe Butrint vorbeigefahren. Der Ausgrabungsort vereint Funde, die aus der Zeit der Griechen, Römer und Osmanen stammen. Auf dem Rundgang reiht sich eine archäologische Trouvaille an die andere: zuerst ein Amphitheater aus dem 3. Jahrhundert v. Chr., das Platz für 2500 Personen bietet und weiterhin für Freilichtaufführungen genutzt wird. Danach schlendern wir den Grundmauern von römischen Palästen entlang, gelangen zu haushohen Aussenwänden einer byzantinischen Kirche und zu einer Taufkapelle, deren Boden mit einzigartigen Mosaiken aus dem 6. Jahrhundert verziert ist. Um dieses Kulturgut vor Witterungseinflüssen zu schützen, sind die Mosaike allerdings mit Sand bedeckt – für eine professionellere Konservierung fehlt das Geld.
Wir reisen weiter nordwärts; die kurvenreiche Strasse schraubt sich in die Höhe, tief unten schimmert das türkisblaue Wasser des Ionischen Meers. Nur selten gibt es Abzweigungen zu den langen weissen Stränden. Und die Zufahrtsstrassen sind holprig und wenig beschildert, so dass man stets fürchten muss, im Nirgendwo zu enden. Zum ständigen Begleiter sind dagegen die pilzartigen Einmannbunker geworden. Manche sind halb zerfallen, andere dienen den Bauern als Unterstand, und an den Stränden sind sie meist prallvoll mit Abfall. Im ganzen Land soll es rund 700 000 solcher «Bauwerke» geben – ein Erbe des Diktators Enver Hoxha, der die Bunker aus paranoider Angst vor Invasoren bauen liess.
Heute stehen Auswärtigen Tür und Tor offen. «Dhoma me qëra» – Zimmer zu vermieten. Allein, nicht jedes Angebot ist ein Volltreffer. Was hilft eine Telefonnummer, wenn der Angerufene keine Fremdsprache spricht? Wie lange wollen wir unsere Ferien in einem fensterlosen Zimmer verbringen, durch dessen Türe dauernd das albanische Fernsehprogramm dröhnt? Und vor allem: Wir sind zwar die einzigen ausländischen Touristen weit und breit, aber keineswegs die einzigen Feriengäste. Angereist aus Italien, England, Deutschland und der Schweiz, versammelt sich offenbar die gesamte albanische Diaspora im Hochsommer an der Küste. Die Suche nach einem Zimmer kann somit zu einer Odyssee werden.
Bei Petraq Varfi in Himare ist uns das Glück hold. Der rund 40-jährige Vater von drei Töchtern bietet uns für 50 Euro pro Nacht eine Zwei-Zimmer-Wohnung mit Küche und Dusche an. Die Wasserknappheit in den albanischen Ferienorten ist für Petraq Varfi kein Thema: «Ich habe einen eigenen Brunnen, wer verlässt sich schon auf die Behörden?» Die keimtötenden Tabletten erweisen sich rasch als unnötig, die Wasserqualität in Albanien unterscheidet sich kaum von der anderer Mittelmeeranrainer. Abends schlendern wir der Strandpromenade entlang. In den Restaurants duftet es nach Gewürzen, grilliertem Fisch und ofenfrischer Pizza. Jetzt zurück ins Appartement und den Dosenvorrat aus der Schweiz aufwärmen? Nein, der Notproviant bleibt während unserer Tage in Himare unangetastet.
[h4]70 Kilometer in 5 Stunden[/h4]
Nach der albanischen Riviera führt unsere Reise weiter in die albanischen Alpen. Rund 370 Kilometer sind zu bewältigen; die ersten 300 Kilometer längs durchs Land bis zur Stadt Shkoder legen wir recht zügig zurück. Tankstellen gibt es zur Genüge, den Benzinkanister hätten wir getrost zu Hause lassen können. Unser Allradantrieb hingegen erweist sich als hilfreich – zumindest auf den letzten 70 Kilometern ins Bergdorf Theth. Dieses liegt mitten in einem Kessel, umringt von bis zu 2700 Metern hohen Gipfeln. Bis wir dorthin gelangen, vergehen fünf Stunden. Auf der Schotterstrasse wollen zahlreiche Haarnadelkurven bewältigt sein. Die senkrecht abfallenden Böschungen sind ungeschützt, und Kreuze am Wegrand erinnern an die Gefahren dieser Strasse.
«Dhoma me qëra» – endlich! Wir sind fast unten im Tal angelangt und wünschen uns nur noch eines: duschen und schlafen. Landwirt Mehill Çarku empfängt uns mit seiner Grossfamilie; seine Schwägerin, die in Shkoder als Lehrerin arbeitet, spricht fliessend Englisch und zeigt uns ein Zimmer mit Dusche in dem geräumigen, steinernen Haus. 22 Euro kostet die Unterkunft, Vollpension inbegriffen.
Die wilde Landschaft an der Grenze zu Montenegro und Kosovo steht als Nationalpark unter Schutz. Wir können uns an den schroffen Felshängen, den dichten Wäldern und klaren Gebirgsbächen kaum sattsehen – was für ein Gegensatz zur kargen Küste! Hier oben machen Albaner nur selten Ferien. Den Agrotourismus haben ausländische Hilfsorganisationen eingeführt, um den paar verbliebenen Familien, die nicht in die Städte abgewandert sind, alternative Erwerbsmöglichkeiten zur Landwirtschaft aufzuzeigen. – Die Kartoffeln in unseren Proviantkisten sehen mittlerweile wegen der Hitze und der holprigen Fahrten erbärmlich aus. Mehill Çarkus Schwägerin blickt mitleidvoll auf unseren Proviant: «Solche Kartoffeln habt ihr in der Schweiz?» Sie verschwindet und steht kurz darauf wieder da: mit einem prallgefüllten Sack mit frischen Kartoffeln vom eigenen Acker.
Unbekannter Osten (Reisen-Freizeit, NZZ Online)
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Wir verwenden essentielle Cookies, damit diese Website funktioniert, und optionale Cookies, um den Komfort bei der Nutzung zu verbessern.
Siehe weitere Informationen und konfiguriere deine Einstellungen