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Religion in Griechenland kein Pflichtfach mehr
Religion in Griechenland kein Pflichtfach mehr - Weltchronik - Österreich / oe24.at
Wie stehen die griechischen User dazu? Der Einfluß der orthodoxen Kirche ist erheblich in Griechenland. Erzbischof Xristodoulos war ja ein Hardliner und hat sich auch aktiv in die Politik eingemischt.
Trotzdem konnte dies trotz Widerstand der Kirche nicht verhindert werden:
Gesetzeslücke: Erste Homo-Ehen auf griechischer Insel « DiePresse.com
Ab nun dürfen Schüler selbst entscheiden, ob sie am Religionsunterricht teilnehmen möchten oder nicht.
© sxc
Trotz des massiven Widerstands der orthodoxen Kirche ist der Religionsunterricht in Griechenland kein Pflichtfach mehr. Schüler die nicht am Religionsunterricht teilnehmen wollen, werden während dieser Stunden Nachhilfe in einem Fach ihrer Wahl bekommen.
Orthodoxe Kirche zeigt sich empört
Nach Ansicht der Kirche müssen alle Griechen am Religionsunterricht teilnehmen, lediglich Schüler aus anderen Staaten wären von diesem Unterricht entschuldigt. Deshalb bezeichnen die Vertreter der Kirche die neue Regelung als falsch und verfassungswidrig, zumal die Orthodoxie in der griechischen Verfassung als "herrschende Religion" verankert ist. In Griechenland gehören 98 Prozent der Bevölkerung der orthodoxen Konfession an.
Die Regierung entgegnet den Vorwürfen der Kirche mit dem Wunsch der Bevölkerung nach einer Trennung von Staat und Kirche. Außerdem entspreche die Regelung den Verpflichtungen des Landes als EU-Mitglied.
Religion in Griechenland kein Pflichtfach mehr - Weltchronik - Österreich / oe24.at
Wie stehen die griechischen User dazu? Der Einfluß der orthodoxen Kirche ist erheblich in Griechenland. Erzbischof Xristodoulos war ja ein Hardliner und hat sich auch aktiv in die Politik eingemischt.
Trotzdem konnte dies trotz Widerstand der Kirche nicht verhindert werden:
Die ersten Trauungen von homosexuellen Paaren in Griechenland sind perfekt: Trotz Widerstands seitens der orthodoxen Kirche und des Staatsanwaltes von Athen hat der Bürgermeister der kleinen Dodekanes-Insel Tilos, Anastasios Aliferis, am Dienstagmorgen zwei Männer und zwei Frauen standesamtlich getraut, berichtete das Fernsehen. Der Bürgermeister sah eine Gesetzeslücke, die ihm erlaube, diese Trauungen vorzunehmen. Nach einem Gesetz von 1982 sei die Eheschließung "zwischen zwei Menschen" und nicht zwischen "Mann und Frau" möglich, hieß es.
In Griechenland wird jetzt mit einem langen juristischen Tauziehen gerechnet. Die Trauung zweier Homosexueller sei illegal, hatte der oberste griechische Staatsanwalt, Giorgos Sanidas, erklärt. "Die Trauung zwischen Homosexuellen ist in der vorhandenen Gesetzgebung nicht vorgesehen und daher nicht erlaubt", hatte er vergangenen Freitag erklärt.
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